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#1 |
Chefkoch, verstorben
Registriert seit: 11.02.2005
Ort: Starnberg
Beiträge: 13.622
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#2 |
Registriert seit: 05.02.2014
Beiträge: 158
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Ich glaube garnicht...wozu auch.
Durch das C1-Drücken aktiviert sich die Fokuslupe und damit wird manuell bei Offenblende scharfgestellt, was ja gefragt war. Nachtrag neu: Jetzt verstehe ich deine Frage: C1-Aktivierung der Fokuslupe funktioniert (glaube ich) nur bei Menüeinstellung: manueller Fokus. Habe ich sowieso immer eingestellt. Mit C1 kann ich mit der Fokuslupe dann manuelle fokussieren, den Autofokus kann ich punktuell-gezielt mit dem AF/MF-Knopf einsetzen. Sorry, aber ich habe mich von diesen Autofokusspielchen längst verabschiedet. Geändert von rawi (10.05.2014 um 15:41 Uhr) |
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#3 |
Themenersteller
Registriert seit: 09.05.2014
Ort: 56132
Beiträge: 294
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Ich habe ja dieses Thema nicht aus theoretischen Gründen begonnen, sondern weil mir aufgefallen ist, dass abgeblendet nicht nur der Rand ziemlich häufig oder stets schlechter als bei Offenblende abgebildet wird (nochmal: unabhängig von möglicher Beugungsunschärfe). Und das ist so deutlich, daß ich mich wundere, daß dieses Thema kaum abgearbeitet wird. Vermutlich wird nur mit Offenblende fotografiert. Auf der anderen Seite habe ich Kommentare gelesen, dass Abblenden entgegen meiner Erfahrung das Kit auf das Niveau des 24-70 hebt.
Deshalb ist das für mich ein eindeutiger Fehler - es gibt keinen erschließbaren Grund, denn wenn ich mit Offenblende knipsen will, schließt sich die Blende nicht. Alle anderen Marken - auch die mit Sonysensoren - messen bei Offenblende! Nun haben wir das Jahr 2014. Selbst meine Ricoh TLS401 von 1970 konnte auf Wunsch mit Arbeitsblende und auch mit Offenblendmessung benutzt werden. Ich habe mal aus Spaß mit Plattenkameras fotografiert, die was weiß ich aus welchem Krieg stammten. Nun muß ich wieder genauso arbeiten: am Objektiv größte Öffnung einstellen - scharf stellen - Arbeitsblende einstellen - auslösen. Lediglich die Belichtung ist moderner. Eigentlich wollte ich für besondere Motive meine alten Festbrennweiten benutzen, aber auch mal einfach so rumknipsen mit zeitgemäßen Objektiven. Da ich mich als Landschaftsfotograf bezeichnen möchte, gehört kräftiges Abblenden dazu sowie Suchen eines Punktes, der den gewünschten Schärfebereich abbildet. So befürchte ich, dass die zu teuren Festbrennweiten und das 24-70, wenn ich mal knipsen will, keine Vorteile bringen. Deshalb der Fred, da sich ggf. für mich die Investition in Sony-eigene Linsen nicht lohnt. Gruß, K. Geändert von klaramus (10.05.2014 um 16:10 Uhr) |
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#4 | |
Registriert seit: 05.02.2014
Beiträge: 158
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Zitat:
Das "Suchen eines Punktes, der den gewünschten Schärfebereich abbildet", kann sowieso kein Autofokus (siehe oben). Ich finde so meine A7r mit SEL2470Zeiss im Handling sogar (für meine kritischen Ansprüche) das beste, was ich in den letzten Jahren in der Hand hatte. Dein Problemhintergrund ist wohl auch ein anderer, und da kann ich dir begründet sagen, dass deine Fokussierungsabweichungen nicht durch "unerklärliches" Abblenden beim Autofokus entstehen, sondern im Autofokus selbst begründet sind. Wenn dein Fokusfeld dann standardmässig noch auf "breit" oder "flexible spot" steht, dann "sucht" sich der "intelligente" Autofokus auch auf Stativ jedesmal einen anderen Punkt - und auch nie den, den du für wichtig hältst. Bei der Kontrastmessmethode gibt es durch das Ablenden beim Fokussieren mehr Details, zwischen denen der Autofokus "wählen" kann -also mehr Fehlermöglichkeiten. Damit hast du dann die kleinen Fokusabweichungen, die man in der Bildmitte garnicht, aber an den Rändern dann doch sieht. Geändert von rawi (10.05.2014 um 17:07 Uhr) |
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#5 |
Registriert seit: 05.02.2014
Beiträge: 158
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Hallo Klaramus, ich schlage dir folgende Testreihe vor:
Stell die Kamera aufs Stativ und fotografiere mit deinen gewohnten Autofokuseinstellungen für eine bestimmte "kritische" Brennweite eine komplette Blendenreihe durch. Als 2. Durchgang schaltest du den Autofokus ab, machst eine manuelle Fokussierung mit der Lupe und Offenblende, und fotografierst mit diesem fixen Fokus die gleiche Blendenreihe. Dann vergleiche die einzelnen Bilder je Blende auf Unterschiede - und sag uns dann Bescheid. |
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#6 | |
Themenersteller
Registriert seit: 09.05.2014
Ort: 56132
Beiträge: 294
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Zitat:
![]() Weil das gegen das Naturgesetz verstößt: ein schlechtes Objektiv wird durch Abblenden besser. Leider steht mir ein konstantes und trockenes Wetter nicht zur Verfügung, sonst könnte ich eine statistische Untersuchung machen und den durchschnittlichen Anteil gelungener Fotos berechnen. nb: mit optimalen Punkt suchen meine ich natürlich mein Auge und meinen Finger am Verschiebekreuz. Aber weil ich einen Schalter suche.: egal, was ich ein oder ausgestellt habe: die Iris schließt sich je nach Lichteinfall, auch wenn ich nichts berühre - so wie der Vor AF und hier als VorBlende. K. Geändert von klaramus (10.05.2014 um 20:54 Uhr) |
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#7 |
Themenersteller
Registriert seit: 09.05.2014
Ort: 56132
Beiträge: 294
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Hier sind die Beispielbilder für helles Licht und Blendenstufen zu finden:
http://www.sonyuserforum.de/galerie/index.php Leider weiß ich nicht, wie man die Fotos ansprechender mit Kommentar darstellen kann. K. Geändert von klaramus (10.05.2014 um 22:05 Uhr) |
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#8 |
Registriert seit: 04.01.2014
Beiträge: 39
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Die Ausschnitte habe ich mir angeschaut. Und obwohl von den Aufnahmeparametern Verschlusszeit und Brennweite her unwahrscheinlich - dieser Funkmast links hinten ist horizontal verwackelt.
Gruß, Klaus |
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#9 | |
Registriert seit: 28.09.2010
Beiträge: 376
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Zitat:
Ich möchte mich zu diesem Thema nochmals melden (zum letzten Mal). Ich habe mit meiner NEX 6 folgenden Test gemacht: Alle Anzeigen aus; Modus "A" (Blendenvorwahl); Kamera eingeschaltet; Blende 8 eingestellt. Irisblende war eindeutig voll geöffnet, auch bei hellem Sonnenlicht (natürlich nicht direkt in die Sonne gehalten), auch beim reinleuchten mit einer LED-Taschenlampe. Dann, Motiv anvisiert und Auslöser angetippt. Kamera hat fokusiert und ging danach erst auf Arbeitsblende. Dann, gleicher Versuch mit Programmautomatik. Ergebnis: Irisblende hat sich tats. nicht voll geöffnet, sondern ging erst nach dem Fokussieren auf eine kleinere Blende. Da ich fast immer mit Zeitautomatik (Blendenvorwahl) arbeite, ist mir dies bis jetzt nicht aufgefallen. Schon komisches Verhalten. Viele Grüsse Einstein |
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#10 |
Themenersteller
Registriert seit: 09.05.2014
Ort: 56132
Beiträge: 294
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Du gehörst zu den Wenigen (vielleicht der Einzige), die mein Problem verstanden haben. Die leidigen Diskussionen gingen völlig am Thema vorbei, weil kaum einer einer probiert hat. Mir ist das lediglich aufgefallen, weil ich nach den Ursachen für die Unschärfe durch Abblenden gesucht habe. Ich habe wegen dem merkwürdigen Verhalten nämlich an einen Defekt gedacht. Auf jeden Fall Danke, das Thema ist jetzt erledigt.
Ich möchte nur noch speziell für dich anmerken, dass dieses Verhalten bei der A7R leider in allen Modi auftritt - so auch in unserem Lieblingsmodus A Blendenvorwahl. Ich bin mir also jetzt besonders sicher, dass hier eine fehlerhafte firmware vorliegt. Mein Fazit ist: ich lasse mit wenigen Ausnahmen 'alle Anzeigen' auf an - da sehe ich den Effekt der Belichtungkorrektur auch mit manuellen Objektiven. Wer jetzt noch diskutiert, hat es nicht kapiert. Ich würde gerne mal die A7 User fragen - aber das lasse ich lieber.... K. Geändert von klaramus (11.05.2014 um 15:02 Uhr) |
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