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#26 |
Registriert seit: 01.09.2004
Ort: D-09627 Bobritzsch
Beiträge: 114
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Der CP-Filter macht nur bei spiegelnden Glasflächen Sinn, um die Reflexionen zu mindern. In allen anderen Fällen, in denen man ihn früher eingesetzt hat, ist er heute überflüssig, wenn
- man möglichst in RAW arbeitet - einigermaßen EBV beherrscht. Das kann man im Nachhinein viel besser und individueller regeln. (Kontrastanhebung, Himmelsblau etc. ) Eine Tonwertspreizung erreichst du mit dem Polfilter nicht. Der Filter schluckt Licht und bringt 2 zusätzliche Glas-Luft-Flächen vor deine Frontlinse und damit zusätzliche Abbildungsfehler (die allerdings der Postkartenfotograf nie sehen wird). Das Gleiche gilt für einen UV-Sperrfilter. Der ist nur sinnvoll, wenn man die Frontlinse in eine Strömung hält (fahrender Zug etc.), um die Linse vor mechanischen Beschädigungen zu schützen. Ansonsten hat er nur Nachteile besonders wenn es solches noname Zeug ist, welches auf einem asiatischen Fischkutter von fleißigen Frauenhänden umgelabelt wurde. Die Geli passt noch auf das Objektiv, wenn ein Filter aufgeschraubt wurde. Ob du aber den CP-Filter noch drehen kannst (was du ja beim Fotografieren können musst), wenn die Geli aufgesetzt ist, ist die Frage. Ich denke das wird schwierig, weil du ja nicht von der Seite rangreifen kannst. Mit freundlichen Grüßen Volker
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Volker Neuhäuser (www.foto-volker.de) |
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