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#1 |
Registriert seit: 22.12.2012
Ort: am Nationalpark "Unteres Odertal"
Beiträge: 33
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Die Verzeichnungen sind bei beiden Objektiven schlimm
Der Fotograf ist gut, die Landschaften sind gut gewählt und schön ins Bild gesetzt.
Aber die Objektive verzeichnen beide grauenhaft. Siehe in den Bildern 4A und 4B die senkrechten Linien an den Rändern. Ich hatte das 28-70 sehr schnell wieder abgegeben. In der Annahme, das 24-70 muss bei 3x höherem Preis viel besser sein, habe ich es trotz großer Vorbehalte gegen Zoomobjektive gekauft. Die Enttäuschung war groß! Dieses Objektiv verzeichnet sogar noch in der Zoommitte. Architekturaufnahmen mit 50 mm Brennweite müssen genauso intensiv nachbearbeitet werden wie Weitwinkelaufnahmen. Ich habe das Objektiv Sony nur deshalb nicht zurück gegeben, weil die Firmware der Kamera A7R die Verzeichnungen im JPG weitgehend wegrechnet. Seit der Erkenntnis habe ich den Speicher 1 der Kamera für das Zoom 24-70 reserviert (X.FINE und Blende 8). Gruß, Klaus |
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#2 |
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 19.141
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Mit so einem Ergebnis hatte ich ehrlich gesagt gerechnet. Sony wird nicht ohne Grund bei den beiden Linsen den betreffenden Menüpunkt sperren und so das Abschalten der Verzeichnungskorrektur für JPEGs verhindern.
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Any feature is a bug unless it can be turned off. (Heuer's Law, 1990) |
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#3 |
Registriert seit: 27.11.2012
Beiträge: 310
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Die verhältnismäßig kompakte Bauweise ist eben nicht nur dem fehlenden Spiegel geschuldet, sondern auch dem bewussten Verzicht auf Verzeichnisfreiheit. Das nachträgliche Verschieben von Pixeln durch die Bildverarbeitung kostet aber etwas Auflösung.
Die ist, ob man einerseits den Aufwand mit "Vollformat" treiben will, dann aber derart kompromissbehaftete Objektive verwendet. Eine einfache NEX mit Kit-Zoom täte es vielleicht auch. |
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#4 | |
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 19.141
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Zitat:
Naja, das SEL1670Z ist an der NEX - von den Schwächen um 24mm herum abgesehen - insgesamt schon ein wenig besser als das SEL1855. Ob einem das "ein wenig" dann gleich mehr als den dreifachen Preis wert ist, ist wieder eine andere Frage.
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Any feature is a bug unless it can be turned off. (Heuer's Law, 1990) |
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#5 |
Registriert seit: 01.11.2014
Beiträge: 192
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Und wie hast du dich persönlich jetzt entschieden?
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#6 |
Registriert seit: 27.02.2014
Beiträge: 20
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Nun grab ich den Vergleich wieder aus. Nachdem ich vom A auf das E-Bajonett umgestiegen bin und gute Erfahrungen mit der 6300 und dem 16-70 Zeiss machte, erwarb ich vor kurzem für 699,-- eine Alpha 7 mit Kit, neu, und studierte lange alle möglichen Teste und Berichte über das 24-70 Zeiss, das mir einfach besser gefiel, allein schon wegen der Materialanmutung. Heute habe ich dann im MM eines für interessante 775 erworben, was minus 100 Cashback nur wenig über teuren Gebrauchten liegt, die von 400 bis 550 aus der Bucht strömen, ohne Garantie.
Gespannt, wie sich der Unterschied zum Kit zeigt, schraubte ich meine A7 auf mein altes Velbon und machte vom Balkon in die Landschaft mit beiden Objektiven Aufnahmen, 28/24mm, 50mm, 70mm, jeweils offen, dann F4, 5,6 und 8. Nur mal so in die unendliche Schnelle. Keine Raws, sondern Jpegs. Am PC dann die Überraschung, schon bei Normalansicht, erst recht bei 100%. Das Zeiss schlät in nahezu allen Brennweiten und allen Bildbereichen das Kit um Längen, aber so deutlich, dass ich fast glauben möchte, dass ich nie mehr irgendwelche Teste lesen möchte, die ich nicht selbst anstelle. Das Zeiss hat bei Offenblende eine im Vergleich unglaubliche Schärfe und Detailwiedergabe, die das Kit n der Regel selbst auf 8 abgeblendet nicht erreichte. Ich teste nun gar nicht weiter, sondern freue mich wie ein Kind zu Weihnachten. Beim Zeiss gab es lediglich bei einer Brennweite im linken Rand eine Unschärfe bei F4, die bei F5,6 weg war. Das Kit war tw bei F 8 sogar schlechter als bei F5,6. Klar ist...will ich absolute Bildqualität, nehme ich Festbrennweiten. Das ist aber mit einem Immerdraufzoom nicht mein Ansinnen. Da will ich Flexibilität bei guter Bildqualität. Und das habe mit dem Zeiss erworben. Vielleicht hat Sony ja die QC verbessert, jedenfalls beim Zeiss, denn solch einen Unterschied habe ich wahrlich nicht erwartet. Der MM hat das Zeiss im Juni 2018 geliefert bekommen. Toppqualität für 675 mit 2 Jahren Garantie. So geht das doch. Geändert von Znieh (10.11.2018 um 23:55 Uhr) |
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#7 |
Registriert seit: 04.07.2017
Beiträge: 506
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Ein Freund von mir hat das 28-70 und ich das 24-70
Wir haben schon die gleichen Tests angestellt. In Sachenn Schärfe ist das Zeiss tatsächlich besser. Von 28-70 mm ist das Zeiss bei F8 bruachbar. Bei 35 mm ist meines am schärfsten und auch schon bei F4 sehr gut. Bei 24 mm ist es in den Ecken auch bei F11 schwach, Bildmitte und Rand sind aber gut. Vor allem der Kontrast ist viel besser als beim Kit. Auch Gegenlichsituationen kann es besser verkraften. Alles in Allem ein ordentliches Objektiv, wenn man nicht viel mehr als 600 Euro zahlt. Den 1250 Euro UVP wird es nicht gerecht. |
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#8 |
Registriert seit: 07.08.2010
Ort: Berlin
Beiträge: 321
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Ich würd da lieber noch paar Euro drauf legen und das 24-105 nehmen.
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Mit freundlichen Grüßen aus Berlin |
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