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#1 | |
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.392
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Zitat:
@TO: zur einfacheren Ursachenforschung sind weitere Bilder bei verschiedenen Blenden und Brennweiten notwendig.
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#2 | |
Registriert seit: 10.02.2005
Ort: 31552 Apelern
Beiträge: 19.572
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Zitat:
Ernst-Dieter |
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#3 |
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.392
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![]() → Bild in der Galerie Ich habe mir mal erlaubt in das Bild des TO jeweils scharfe (grün) und unscharfe (rot) Bereiche einzuzeichnen. Die Nummer zeigen, dass es vertikale (1), horizontale (2) und schräge (3) Bereiche gibt, die entweder scharf oder unscharf sind. Eine Erklärung habe ich auch nicht, noch dazu wenn es in der Bildmitte so auftritt.
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#4 |
Registriert seit: 30.03.2010
Ort: Sonneberg
Beiträge: 2.225
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Verwacklungsunschärfe kann aber genau so aussehen. Die Kamera wurde während der Aufnahme leicht nach unten links versetzt. Wechsel von dunkel nach hell (grüne Nummern, genannte Bewegungsrichtung beachten) sind scharfkantig. Wechsel von hell nach dunkel (rote Nummern) hingegen nicht, hier ziehen helle Bildteile eine Spur hinter sich her, genauso, als würde man im Dunkeln die Aufnahme einer hellen Lichtquelle verwackeln. Da entsteht auch solch eine Lichtspur. Betrachte mal die Aufnahme unter genau diesem Gesichtspunkt und der Effekt wird logisch...
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Gruß André Geändert von Erster (15.02.2014 um 19:51 Uhr) |
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#5 |
Registriert seit: 18.01.2013
Beiträge: 2.125
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die linse war an der 900er ok...somit , wenns an der 99er liegt müsste das wohl mit anderen Linsen auch auftreten ?!
wenns freihand sind wie ist es auf Stativ? bzw freihand , liegts an der anderen Ergonomie der 99ger ? und zum Schluss..die linse ist nicht allenfalls ev. verschmutzt |
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#6 |
Moderator
Registriert seit: 15.01.2004
Ort: D-31311 Uetze
Beiträge: 4.107
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moin,
der Ansatz von Erster scheint es erklären zu können. Schaut Euch nur das rote Verbotssymbol an: Der Wagen hat oben und rechts scharfe Kanten, unten und links eine Saum wie bei sphärischen Fehlern. Der Kopf und der Puffer dagegen sind oben/rechts unscharf und unten/links scharf, und das nur wenige Pixel daneben. M.E. kann z.B. ein dezentriertes Objektiv solche Effekte nicht erzeugen, auch vorhandene Restfehler wie sphärische Aberrationen scheiden aus, die müssten gleichmäßig sein in so kleinen Bereichen, egal ob Bildmitte oder Bildecke. Sensorfehler mit solchen Auswirkungen kann ich mir auch kaum vorstellen.
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gruesze, thomas -das Leben ist zu kurz, um sich über kostengünstige, mittelmäßige Objektive zu ärgern- ... ich moderiere nicht, ich bin hier nur der Hausmeister. So kannst du das Sonyuserforum und unsere Arbeit unterstützen |
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#7 |
Registriert seit: 30.03.2010
Ort: Sonneberg
Beiträge: 2.225
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Wobei natürlich meine Richtungsangabe Blödsinn war. Das Motiv (das Schild) "bewegte" sich während der Aufnahme nach unten links, die Kamera wurde also nach oben rechts verrissen.
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Gruß André Geändert von Erster (15.02.2014 um 20:30 Uhr) |
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#8 |
Themenersteller
Registriert seit: 09.01.2009
Ort: bei Darmstadt
Beiträge: 22
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Dank an alle für die interessanten Hinweise.
@Toni: Du hast das Problem sehr schön dargestellt. Man kann gut erkennen, dass die Aufnahme nicht generell unscharf ist. @Erster: Das leuchtet mir ein. Nur: kann man bei 70mm und 1/250 bzw. 1/320s so stark verreissen? Alle Aufnahmen zeigen dieselbe Verreissrichtung. Muss allerdings zugeben, dass etwas Hektik im Spiel war. Ich wollte Züge filmen und hatte an der stark befahrenen Riedbahn wenig Zeit für Testserien von Standbildern zwischen 2 Zügen. Ich will noch einige Fragen beantworten: Kein Stativ, kein Filter, keine verschmutzte Linse. Ich werde die Versuchsreihe in Ruhe und mit kürzerer Verschlusszeit wiederholen und berichten. Geändert von Neandertaler (15.02.2014 um 20:38 Uhr) Grund: Schreibfehler |
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#9 |
Moderator
Registriert seit: 15.01.2004
Ort: D-31311 Uetze
Beiträge: 4.107
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moin,
wenn ich mir den "Halo" so ansehe, dann ist der ca. 2 Pixel zu je 6 µm breit, in der Diagonalen sind es dann insgesamt ca. 18 µm = knapp 0,02 mm. Das ist weniger, als man zu Filmzeiten als Zerstreuungskreis zugelassen hat. Wenn die Vermutung zutrifft -es ist bislang die einzige, welche den Effekt mühelos erklären kann-, dann entsteht der Verriss eher am Ende der Belichtungszeit. Ungünstiges Durchdrücken des Auslösers? Zu frühes "Dekonzentrieren"? Es ist jedenfalls möglich, auch bei sehr kurzen Zeiten zu verreißen. Ich kenne das aus eigener Erfahrung, auch wenn ich diese Auswirkung so bislang nicht bemerkt habe. Zum Gegentest: Stativ. Ok, geht das nicht (ich bin auch notorischer Freihänder): korrekte Haltung, Atemtechnik, Konzentration, bewusst auslösen. Ist es dann weg, würde ich die Vermutung als bestätigt ansehen.
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