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#1 |
Registriert seit: 13.07.2010
Beiträge: 587
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Hallo Allerseits,
ich finde mich in diesem Thread gerade sehr wieder. Ich bin auch häufig über die leichte Unschärfe meiner Bilder enttäuscht. Was mich jetzt mal interessieren würde ist, wie Ihr die Bilder denn nachher im RAW-Converter entwickelt. Habt Ihr bestimmte Standard- Einstellungen? Gruß Philipp |
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#2 |
Registriert seit: 20.11.2003
Ort: D-85570 Markt Schwaben
Beiträge: 30
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fotomartin's tolle LR-Vorgaben
Es gab ein Thread, der mir sehr geholfen hat und noch immer hilft: Der Beitrag von fotomartin:
http://www.sonyuserforum.de/forum/sh...ght=fotomartin Die von ihm erarbeiteten Lightroom-Vorlagen nutze ich mittlerweile fast täglich. Als RAW-Konverter wende ich Lightroom seit der erste Version an, da er gegenüber dem Adobe Raw Converter bei vielen Fotos ein wesentlich schnelleres Arbeiten ermöglicht. Die Funktionen von "Details" erlauben ein gezieltes Schärfen (Alt-Taste hilft bei den Feinheiten). Auch die Objektive bringen einen nicht unerheblichen Beitrag; allerdings einen nicht gerade billigen. Geändert von GJK (27.10.2013 um 22:22 Uhr) |
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#3 | |
Themenersteller
Registriert seit: 30.03.2008
Ort: Südtirol
Beiträge: 183
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Zitat:
Kann schon sein dass der Fehler bei mir liegt, bloß: warum sind mir mit der A100 mehr scharfe Bilder gelungen? Diese Frage wurmt mich gewaltig! G/Diethard |
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#4 |
Registriert seit: 16.08.2009
Ort: 59494 Soest
Beiträge: 1.600
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Da ich erst die A100 dann die A550 und jetzt die A77 habe, kann ich nur sagen, das ich bei der A77 die beste Ausbeute an scharfen Bildern habe.
Da du ja auch scharfe Bilder hast, muß es einen Grund geben, warum das nicht immer so ist. Anscheinend liegt die Schärfeebene ja manchmal extrem daneben. Versuch mal folgendes: Wenn du das Objektiv abnimmst und von vorn in die Kamera schaust, ist oben im Spiegelkasten ein Fenster. Das blas mal ordentlich ab und schau ob es ganz sauber ist. Dahinter liegen die AF-Sensoren. Es soll schon vorgekommen sein, das ein kleiner Fusel dort den AF durcheinander gebracht hat. Geändert von Gepard (29.10.2013 um 19:44 Uhr) |
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#5 |
Registriert seit: 21.08.2008
Ort: Hessen
Beiträge: 34.944
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Ich möchte gern zu zwei Dingen raten.
1. stell in der Kamera die Schärfe bereits auf +1, das mache ich auch. 2. nutze UNBEDINGT den "Local"-Messer des AF. Das Verschwenken ist eine "Unart", die man so schnell wie möglich ablegen sollte. Du bist schneller aus der Schärfeebene rausgeschwenkt wie du denkst. Um die Schärfe deiner Kamera zu beurteilen, würde ich mal folgendes machen. Teddy oder anderes Plüschtier draußen auf ne Bank setzen (die sind geduldiger als Ehefrauen oder Modelle). Stativ aufbauen. Dann mit den mittigen Sensoren mal AF schießen. Dann mit MF mal ein, zwei Bilder machen. Anschließend mal schauen, wie die Schärfe sitzt. Alternativ dazu geht natürlich auch so ein "Schärfetestbild", ein schräg hingelegtes Lineal. Fokussiere eine bestimmte Zahl an und schau dann, ob sie am schärfsten getroffen ist. Schwenken ist immer schlecht. Übrigens: bei 1/80 kann es durchaus auch zu leichten Verwacklungsunschärfen kommen, wenn auch seltener. Wenn du nicht ganz ruhig hältst, ist es aber möglich. Daher einfach mal durch Stativ die Verwacklung komplett ausschalten und nachschauen. Ich habe damals von einem Profi auf die Finger gekloppt bekommen, als ich geschwenkt habe. ![]()
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Liebe Grüße! ![]() Blowing out someone else's candle doesn't make yours shine any brighter.
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#6 |
Themenersteller
Registriert seit: 30.03.2008
Ort: Südtirol
Beiträge: 183
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@Gepard + Dana
Danke für Eure Tipps Dass verschwenken eine Unart ist, ist mir neu. Ich lerne aber gerne dazu. Ich versuche es in Zukunft öfters mal. Das Problem dabei ist meine kleine Enkelin; deren lustige Grimasse schaffe ich nur rechtzeitig wenn ich blitzschnell verschwenke. (Außer das Gesicht ist genau in der Mitte). Aber Du hast sicher bei den Landschaftsbildern, oder den Blumen aus meinen Beispielen, recht. Hier habe ich alle Zeit der Welt. Frage zu Deinem Tipp mit der Schärfe auf +1: bin ich da falsch informiert, oder hat das nur Auswirkung auf JPG? Ich fotografiere nämlich ausschließlich in RAW. Vg Diethard |
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#7 | |
Registriert seit: 14.06.2005
Ort: 64521 Groß-Gerau
Beiträge: 11.127
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Zitat:
Keine Sorge, ich habe auch Jahrzehnte analog geknipst und verschwenkt. Es steckt in einem drin und man muss sich überwinden. Mit der Einzelfeldanwahl und dem Joystick der A77 ist man aber schon nach wenig Übung eigentlich genauso schnell, wenn nicht schneller. Dann merkt man erst, wie unexakt verschwenken letzlich bei allem ausser starkem WW bezüglich der Schärfe ist. Vor allem merkt man das in 1:1 Ansicht, bei Vergrößerungen also, die analog sehr unüblich waren. Verschwenken ist eigentlich nur dann akzeptabel, wenn man parallel Objekttracking nutzt - dieses Feature hat aber seine Macken. Für sich rasch bewegende Personen jenseits der Porträtentfernung funktioniert übrigens auch die -oft als Anfängervorgehen verpönte, aber IMO absolut empfehlenswerte - Alternative, das ganz breite AF Feld und die Gesichtserkennung einzuschalten. In dieser -und nur dieser- Konstellation erkennt die Kamera, in welchem AF-Sensor-Bereich sich ein Gesicht befindet und nutzt diesen dann zum Scharfstellen. Die Kamera ist hierbei noch schneller als auch der geübteste Daumen am Joystick. Zu Ausschuss kommt es, wenn das Gesicht grad keinen AF Sensor berührt - was eher selten der Fall ist, wenn die Gesichter groß genug auf dem Bild sein sollen, dass man Personen erkennt. Viele Grüße Ingo |
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#8 |
Registriert seit: 08.04.2010
Ort: Waldsee
Beiträge: 174
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Nur interessant, wenn man dann in einer Sony Schulung von einem Ex Sony und jetzt für Sonynah arbeitenden genau das schwenken gelernt bekommt..
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