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#1 |
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.390
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Wie kann man über Bilder diskutieren, die man gar nicht sieht?
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#2 |
Registriert seit: 19.04.2008
Ort: -.-.-.
Beiträge: 1.621
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Dem ist nichts hinzuzufügen
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Gut geh´n Oliver Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit. Das wichtigste beim Fotografieren ist und bleibt das Auge und die Idee im Kopf. Alles andere ist Plastik, Glas und Elektronik. Honeste vivere, alterum non laedere, suum cuique tribuere |
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#3 |
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.918
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Nun, ich kann den Threadsteller gut verstehen. Vor ein paar Jahren hatten wir für jemanden aus der Familie ein Bild mit seinen 10 Enkeln machen lassen - von einem Meisterfotograf - so steht es im Webauftritt und der Meisterbrief wird auch prompt mitgeliefert. Auch diverse Fotopreise sind dort aufgeführt.
Doch schon bei den Exif stellten sich mir die Haare. Belichtungszeit 1/250s ![]() Blende 13 ![]() Brennweite 35mm ![]() Iso 1600 ![]() Das ganze dann auch noch mit +1/3 Belichtungskorrektur überbelichtet obwohl das Histsogramm genau das Gegenteil aussagt und wie soll ich eine Kinderschar im Grünen bei diesen Werten freistellen. Da meine Schwägerin daran zweifelte, dass man das besser hin bekommt, habe ich sie zu einem weiteren Fototermin überredet. Heute ziert das Bild, was damals entstand, das Wohnzimmer meiner Schwiegereltern. Ich will damit nun bitte nicht sagen, dass ich es besser kann als jeder Meister oder Profifotograf, sondern lediglich, dass es in allen Berufssparten Profis gibt, die es entweder nicht können oder nicht wollen? was auch immer. In der Regel ist es allerdings so, dass ein Meister bzw. ein ausgebildeter Fotograf (Geselle) vieles einfach besser kann, als wir Hobbyknipser. Nicht umsonst muss man für eine Ausbildung, welcher Art auch immer, drei oder mehr Jahre lernen. Und noch heute habe ich vor jedem, der ein Meisterbrief hat, Achtung. So was kommt nicht von selbst. Die Frage ist, was man danach daraus macht. Gruß Wolfgang
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Diskutiere nie mit einem Idioten. Er zieht dich auf sein Niveau herunter und schlägt dich dort aufgrund seiner Erfahrung Flickr |
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#4 |
Themenersteller
Registriert seit: 01.02.2011
Beiträge: 1.712
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Natürlich!
Es ging mir um meine Erfahrung, das man mit so einer Profi Kamera doch tatsächlich Fotos TECHNISCH! so verhauen kann. Aber ich kann die Bilder auf keinen Fall zeigen. Lasst mal gut sein. Vielleicht hatte der Fotograf einen schlechten Tag oder den Azubi geschickt, - ich war nicht dabei und möchte das nicht kritisieren ohne die Gründe selber zu kennen. |
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#5 |
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.390
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In der Diskussion gings dann aber um den Fotograf und weniger um die Kamera!
Und mit einer "Profi"-Kamera kann man viel leichter schlechte Fotos machen, da sie viel mehr Einstellmöglichkeiten hat. Eine "Gucki-Drucki" macht einfacher Bilder, weil alles die Kamera übernimmt. Darum auch viele Anfragen von DSLR-Einsteigern, die mit den Möglichkeiten überfordert sind.
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#6 |
Registriert seit: 15.03.2004
Ort: Hamburg
Beiträge: 12.012
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Moin swivel
das du keine Bilder zeigen kannst...verstehe ich, denn es kann ja durch Veröffentlichung doch tatsächlich zu juristischem Geplänkel kommen ![]() deshalb kann aber auch keiner> "dir das Gefühl nehmen"...das da was in Unordnung ist ![]() und das Profis....auch Mistbilder machen können, habe ich oft genug selbst erlebt aber... das aber gilt gleichermaßen für alle Amateure ![]() wo bitte ist denn die Statistik>>> wieviel Bilder/Fehlschüsse nötig waren.... um zu einem "brauchbaren Ergebnis" zu kommen.... und wenns um "beste Bilder" oder ganz große Kunst geht...wird es echt krude ![]() auf der anderen Seite steht>>> kein Amateur muss sich dafür rechtfertigen ![]() jeder kann Regeln brechen, kann machen was er will...sogar zur Kunst erklären ![]() bei Profis steht immer ein Auftrag dahinter...den es zu erfüllen gilt ![]() der Kunde der bezahlt ist, das>>> Kontrollelement...Amateure haben nur Foren wo sich Platzhirsche als Meinungsbildner hervor tun ![]() ![]() ![]() ich muss nochmal erinnern....seit 2004 gibt es die Freigabe im Fotografenberuf... aber schon mitte der 70er, war es verpönt> beim Dorffotografen 3 Jahre zu lernen... ![]() es war aber auch die Zeit wo mit Werbung richtig Kohle gemacht werden konnte.... also kamen massenhaft neue Leute auf die Idee>.."es mal andersrum zu probieren" ![]() eine zeitlang konnte "der Markt" diesen Zufluss noch bewältigen, aber es war abzusehen, das nicht alle überleben konnten, dann die Digitalisierung ![]() es waren ja nicht nur Fotografen und Studios betroffen...ganze Branchen purzelten seit diesem Zeitpunkt... neue Methoden brachten neue Leute...mit neuen "eigenen Regeln" ![]() die Folge, seit Ende der 90er verdient pracktisch keiner mehr die "gesunde Grundlage" um einen kleinen Betrieb zuführen>>> sondern man wurschtelt sich durch ![]() alles dann > was sich Kundschaft nennt... also Werbeagentur-Digital über virtuelle Großkonzerne oder runter bis zur privaten Hochzeit... nutzt dann diesen "Leerraum ohne Regeln" nach eigenem Dünken aus.... auf deutsch > man wird über den Preis erpresst ![]() und ja...Amateure mischen da kräftig mit ![]() ![]() ![]() Fotozeuchs kauft...erpresst den Fotohändler der genau 18% also eigentlich seinen errechneten/kalukierten Gewinn....als Provision abdrücken muss ![]() bei Bildern....nicht anders wer denkt das er damit Geld machen kann, muss Microstocks bemühen.... und selbst ausgesuchte Einzelfälle werden nur zu etwa 25% des möglichen Normalpreises abgerechnet.... denn man ist ja schon froh....mal einen Treffer gelandet zu haben ![]() diese Art der Erpressung....zieht deutlich immer weitere Kreise.... Beispiel>>> mein ständiger Katalogjob kostete vor 2 Jahren noch "nur der Druck" 6.500,-€ diese Jahr fand mein Kunde nun einen "anderen Internetanbieter" der es für 3.000,-€ machte.... ![]() das heißt nun....das auch ein paar Drucker Insolvenz einleiten dürfen ![]() und ja...mein Eindruck sagt mir...die Talsohle ist längt noch nicht erreicht ![]() Mfg gpo |
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#7 |
ehemaliger Moderator
Registriert seit: 19.05.2004
Ort: Jüchen-Otzenrath
Beiträge: 11.408
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Etwas anderes wollte ich weiter oben auch gar nicht sagen.
Wie in jedem Beruf wird es auch bei den Fotofragen gute, schlechte und auch echte Stümper geben. Nur ist die Wahrscheinlichkeit, dass man bei einem Profi auf letztere Kategorie trifft, natürlich wesentlich geringer. Ich habe es auch schon selber erlebt, dass eine Fachkraft, sowohl in der Fotografie als auch in einem anderen Handwerk, richtig schlechte Arbeit abgeliefert hat. Zum Glück waren das aber unrühmliche Ausnahmen.
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Gruß Jörg Jubel, Trubel, Heiterkeit - seid zur Heiterkeit bereit (Bugs Bunny) |
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#8 | |
Registriert seit: 12.08.2008
Ort: Nürnberg
Beiträge: 4.198
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Zitat:
1000 Fotografierende 100 Profis 900 Amateure => 90 gute Profis und 90 gute Amateure Hier kommen nun "bedingte Wahrscheinlichkeiten" ins Spiel: Wenn Du weißt, dass jemand "Profi" ist, dann ist die Wahrscheinlichkeit dass er "gut" ist sehr hoch (90%). Umgekehrt: Wenn Du weißt das jemand "gut" ist, ist nach obigen Zahlen die Wahrscheinlichkeit, dass er "Profi" ist lediglich 50%. Was heißt das? Wenn man für einen Auftrag jemand gutes sucht, dann macht es nach der Wahrscheinlichkeit absolut Sinn sich auf "Profis" zu beschränken. Geht es aber um ein völlig weltfremdes herumdiskutieren ob es mehr "gute" Fotografen unter Amateuren oder Profis gibt, dann obsiegen die Amateure schlicht durch ihre schiere Masse. Oder anders gesagt: Vermutlich sind die meisten guten Fotografen in Foren eher Amateure - aber daraus kann man nicht folgern, dass "Amateure" wirklich "besser" sind. Der einzige Aspekt bei dem "Amateure" potentiell "besser" sein können ist jener, dass sie nicht gezwungen sind wirtschaftlich zu arbeiten. Gerät man also an jemanden mit Zeit, Muße und Können, dann kann man Glück haben. Geändert von Neonsquare (27.09.2013 um 16:35 Uhr) |
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#9 | |
Registriert seit: 03.04.2012
Ort: Berlin
Beiträge: 398
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Zitat:
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#10 | |
Registriert seit: 12.08.2008
Ort: Nürnberg
Beiträge: 4.198
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Zitat:
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