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#1 |
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.671
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Es gibt kleine aber spürbare Unterschiede bei Rückdeckeln.
Zunächst muss natürlich ein Blendenmitnehmer dran sein, damit es überhaupt funktioniert. Die neue Deckelgeneration ist dafür weniger geeignet. Die schwarzen Deckel sind oft aus hartem Plastik, und lassen sich das erste Stück widerstandslos auf das Bajonett setzen, ohne dass eine Klemmwirkung eintritt. Die Blendenfeder schiebt den Deckel einfach wieder in die Ausgangsstellung zurück. Eine Klemwirkung, die den Deckel in seiner Position hält, tritt erst nach 1/3 oder 1/2 Drehweg ein, so dass die Blende schon weit geöffnet ist. Man muss also etwas geeignetes finden, was man zwischen Deckel und Bajonett klemmt, um die Reibung zu erhöhen. Besser für diesen Zweck sind die älteren weißen Minolta-Deckel. Das Plastik ist etwas weicher, und die Klemmwirkung ist von Anfang an da. Man bekommt sie oft mit älteren Objektiven, oder manchmal auch auf dem Flohmarkt. Hier habe ich so einen Deckel mit auf dem Bild. Zur Objektiv-Kupplung: Der Abbildungsmaßstab, der dabei entsteht, berechnet sich einfach im Verhältnis der beiden Brennweiten. Wenn man ein 100er an der Kamera hat, und ein 50er davor setzt, bekommt man eine Vergrößerung von 2:1. Ich habe ein 200er mit einem 28er und erreiche damit etwas mehr als 7:1.
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Gruß Gottlieb Geändert von der_knipser (14.06.2013 um 20:15 Uhr) |
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#2 | |
Themenersteller
Registriert seit: 04.02.2013
Beiträge: 171
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Zitat:
Gruß Christoph |
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#3 |
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.671
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Nein, es wäre ein Maßstab von 16,7:1, also eine Vergrößerung. Du bekommst einen Millimeter auf die ganze Sensorhöhe abgebildet.
Ob sich die Qualität verschlechtert? Womit soll ich das vergleichen? Mit einem Crop vielleicht? Oder mit einer Mikroskop-Aufnahme? Beim Kuppeln von Objektiven sollte man nicht an die technischen Grenzen gehen. Die Schärfentiefeebene wird so winzig klein, dass selbst die Zacken einer Briefmarke eine riesige Tiefe haben. Abblenden erzeugt in diesem Bereich nur Beugungsunschärfe. Das Experimentieren mit so extremen Brennweiten macht zwar Spaß, aber die Bilder werden nicht wirklich toll. Ich würde die sinnvolle Grenze bei meinen Objektiven etwa bei 5:1 ziehen. Übrigens werden solche Deckel immer wieder mal angeboten. Am besten ist aber, man probiert sie vorher aus, ob sie wirklich stramm genug sitzen.
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Gruß Gottlieb Geändert von der_knipser (14.06.2013 um 23:03 Uhr) |
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#4 |
Registriert seit: 23.06.2010
Ort: Passau/Stuttgart
Beiträge: 706
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zur LED Ringleuchte:
Ich habe so eine hier rumliegen. Am Tamron 90mm ist es manchmal ganz gut, aber so richtig viel Licht macht die Leuchte nicht. Kommt natürlich auf den Abstand an. Auf jeden Fall besser als nichts bei wenig Licht. Mit meinem Retroadapter habe ich die Leuchte noch nicht benutzt. Höchstens mal manuell von der Seite geleuchtet. Hier ein Beitrag den ich damals geschrieben habe: http://www.sonyuserforum.de/forum/sh...75#post1175675 Falls du es mal mit der LED Ringleuchte versuchen willst, kann ich dir auch gerne meine anbieten ![]()
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mfg Tom Geändert von werbung (15.06.2013 um 00:21 Uhr) |
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