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#31 |
Registriert seit: 16.02.2012
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Beiträge: 620
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Die Frage war, ob er völlig überbewertet ist bei Tageslicht. Da niemand behauptet, dass man bei Sonnenschein und kurzen bis mittleren Brennweiten einen bräuchte, kann er auch nicht überbewertet sein
![]() Bei unruhigen Händen und mäßigem Licht wie Wolken (das fasse ich auch noch unter "normales Licht") macht ein Bildstabi aber sicher Sinn, wenn man die ISO niedrig halten will. Deshalb meine Meinung, dass er nicht überbewertet ist.Und JA, die Möglichkeit, deswegen bei der Körperhaltung beim fotografieren nachlässig zu sein, ist gegeben. Aber dafür kann ja der Stabi nix ![]() |
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#32 |
Registriert seit: 06.12.2010
Ort: CH-Birsfelden
Beiträge: 791
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Ab einem gewissen alter, definitiv ja
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#33 |
Registriert seit: 05.12.2011
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![]() Es ist ganz einfach, negative Kritik positiv und motivierend klingen zu lassen. "Schönes Bild" reicht. |
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#34 |
Registriert seit: 06.12.2010
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#35 |
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Ilvese boi Mannem
Beiträge: 15.272
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Wenn man ihn am meisten braucht ist er nicht da.
Habe seit geraumer Zeit Probleme die 24MP meiner A65 mit meinen Billig-Tele-Zooms zu nutzen. Bin immer wieder hin und hergeschwankt, ob die optische Qualität nun ausreicht oder nicht. Im Vergleich zu meinen anderen Objektiven wollte es mir einfach nicht gelingen wiederholbar gut Ergebnisse auf Pixelebene zu erzielen. Seit dem Wochenende ist mir klar warum: der Stabi schafft es nicht bei 200mm Verwackelung zu eliminieren. Ab 1/500s waren die Ergebnisse Handgehalten zum Teil OK, ab <= 1/800 konstant gut und mit beiden Armen abgestützt ging es auch bei Werten >1/500s. Das hat mich doch sehr frustiert. Zum einen war ich froh, dass das Min AF 70-210 immer noch ordentliche Leistungen abliefert zum anderen ärgert es mich, dass ich bei 200mm entweder mit hohem Ausschuß leben muss oder in Zukunft ein Stativ oder ähnlich stabilen Stand einsetzen muss. Dies betrifft vermutlich wohl nur die Motive bei denen ich durch crop die Brennweite verlängern möchte. Und gerade beim Telezoom ist das für mich interessant. Frage: ist die Problematik bei 200mm + 2x-crop am 24MP-APS-C-Sensor gleich wie 400m-Objektiv ohne crop? bydey
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#36 | |||||
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Ilvese boi Mannem
Beiträge: 15.272
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Zitat:
ich habe die Frage ja doppelt aufgeworfen und werde versuchen die Diskussion hier zusammen zu führen. Zitat:
Zitat:
Ist es vermessen zu erwarten, dass der Satbi bei 200mm und 1/320s ein verwackelungsfreies Bild schafft. Ich rede nicht von 1/50s. Ich bin damit noch deutlich von der 1/Brennweite-Regel entfernt und wenn ich bei 2x-crop eine Brennweite von 400mm annehme liege ich ungefähr drin. Irgendwas sollte der Stabi ja auch noch tun. Und ich hatte bei meinen letzten Versuchen immer einen stabilen Stand und statische Motive in unterschiedlichen Entfernungen. Die Ergebnisse sind einfach unzuverlässig ausgefallen; ich war einfach an der Grenze dessen, was ich ruhig halten kann. Bin jetzt kein Sportschütze (weiss aber, wie man stabil ein Luftgewher hält) denke aber, dass ich al Billiardspieler schon weiss, was ein ruhiges Händchen ist. Die Luftgewehrhaltung taugt mir beim fotografieren nicht. Zitat:
bydey
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#37 | |
Registriert seit: 10.12.2010
Ort: In Sichtweite der Burg Teck
Beiträge: 2.796
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Zitat:
als ich vor der Frage stand, ob ich als tragbares Tele ein Sony 70-300 G oder das Tamron 70-300 SP USD anschaffe, habe ich beide gegen mein bis dato verwendetes 18-250 Superzoom getestet. Vom Stativ waren die Unterschiede sehr deutlich sichtbar, zwischen Superzoom und den beiden anderen lag in der Schärfe ein sehr deutlich sichtbarer Unterschied, vor allem bei 200mm. Sony und Tamron Tele lagen auf einem Niveau, der Kontrast des Sony vielleicht einen Tick höher oder mir gefielen die Farben ooc etwas besser (ich suchte noch mehr Gründe für das Sony und gegen Tamron um mir den Preisunterschied schönzuargumentieren ![]() Bei Freihandaufnahmen verschlechterte sich der visuelle Eindruck des Superzooms nur wenig, bei beiden anderen durch die Verwacklungsunschärfe erschreckend. Sie waren nur wenig, in rund 20% der Fälle nur noch bei genauem Hinschauen besser als das Superzoom. Das lag auch daran, dass ich im Vertrauen auf den Stabilisator bei 200mm meisten mit 1/500 oder gar 1/320 fotografiert hatte. Seither gehe ich bei 200mm lieber in der ISO hoch als in der Zeit unter 1/800. Das deckt sich mit den Erfahrungen von dey. Bei den jeweils rund 40 Bildern Freihand je Objektiv am langen Brennweitenende (was statistisch keine gute Basis ist, das sehen nur Mediziner in ihren Studien so) konnte ich aber doch schon feststellen, dass ich im Mittel weniger Verwacklungsunschärfe mit dem Sony 70-300G als mit dem Tamron produzierte (das Superzoom war nochmal schlechter). Ich konnte aber nicht mehr testen, ob ich beide unbewusst (z.B. wegen unterchiedlicher Lage der Zoomringe...) unterschiedlich gehalten habe oder ob es doch am besseren Zusammenspiel von Objektiv und Stabilisator lag. Wenn man sich die Arbeitsweise von dem bodyinternen Stabilsitator durchdenkt (Beschleunigungssensoren erfassen die Bewegung des Bodys + Objektiv und verschieben den Sensor so, dass das von Obejetiv auf die Sensorebene projezierte Bild sich nicht verschändert) , so wird klar, dass es nicht genügt den Sensor an der selben Stelle zu halten, sondern man berechnen muss, wo unter Berücksichtigung der Brennweite der selbe Bildauschnitt abgebildet wird. D.h. ohne Brennweiteninformation kann das gar nicht perfekt funktionieren. Bei allen Objektiven die ich besitze, egal ob Sony, Tamron oder Sigma, stimmt die Brennweiteninfo in den Exifs aber mit der Objektiveinstellung überein. Hinweise, dass es das aufgrund der Objektivkonstruktion (z.B. Lage der letzen Linse und damit Strahlengang...) noch Unterschiede des Algorhytmus zur Stabilsierung gibt, habe ich noch nie gelesen. Und durchüberlegt, ob es so sein müsste auch nicht. Dann müssten für jedes Objektiv ein eigener Algorhytmus oder zumindest Parameter zur Stabilisierung hinterlegt sein. Hans Geändert von ha_ru (03.04.2013 um 13:15 Uhr) Grund: Tippfheler ;) |
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#38 | |
Registriert seit: 16.08.2010
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Any feature is a bug unless it can be turned off. (Heuer's Law, 1990) |
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#39 | |
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Ilvese boi Mannem
Beiträge: 15.272
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Vielen Dank Hans für deine Erklärung, die sich mit meinen (gefühlten und nicht gemessenen) Erfahrungen deckt und besonderen dank an usch für die technische Grundlage dazu.
Zitat:
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#40 | |
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Zitat:
Zumindest würde ich kein Bild nur deshalb nicht schiessen, weil ich nicht gemäß dieser Regel kurz genug belichten kann. Mit SSS und ruhiger Hand geht viel. Um ein Beispiel zu zeigen (24 Megapixel, A77): 400 mm (600mm equivalent!) 1/250stel frei Hand in unbequemer Position (weit vornübergebeugt) ohne Auflegen: -> Bild in der Galerie Und wenn Du jetzt sagst: Klar, in Forumsgröße ist das noch OK, dann leg ich halt den 1:1 Crop aus dem Bild nach -> Bild in der Galerie Und das war kein Lucky Shot, sondern ist reproduzierbar. Also nicht durch Theorie beeindrucken lassen, sondern die ruhige Hand üben und fotografieren. Das bringt am Ende mehr. Viele Grüße Ingo Geändert von ingoKober (03.04.2013 um 13:53 Uhr) |
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