Zitat:
Zitat von der_knipser
zu 1.: Der Weißabgleich muss auch bei allen Bildern gleich sein, also keinen AWB verwenden.
Ebenso der Fokus. Also manuell fokussieren, und die Einstellung nicht mehr ändern.
zu 2.: Bei einreihigen Panoramen ist es sinnvoll, die Kamera im Hochformat zu verwenden, damit der Bildstreifen an Höhe gewinnt. Im Breitformat würde ich höchstens 2-3 Bilder zusammensetzen, sonst wirkt das Ergebnis wie ein Sehschlitz.
zu 3.: Wenn Du Motive im Nahbereich mit auf dem Bild hast (z.B. näher als 5 Meter), dann ist die Drehung um das Stativgewinde fehlerhaft, und Du solltest einen Nodalpunktadapter verwenden.
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1. Stimmt, an den AF hätte ich gar nicht gedacht.
2. Hochformat ist echt n guter Tip!
3. Das Panorama wird von der Brücke aufgenommen, daher ist es nicht im Nahbereich. Ich probiers mal mit Dreheung um das Stativgewinde.
Zitat:
Zitat von der_knipser
Die Bilder, die Du verlinkt hast, sind ganz sicher nicht aus 3 Belichtungsreihen entstanden. HDR, das natürlich wirkt, und durchgezeichnete kontrastreiche Bilder liefert, ist eine Kunst, die man nicht in einem Forenbeitrag zusammenfassen kann. Wenn Du diese Szenen nachahmen willst, brauchst Du vermutlich 7-9 Bilder im 1-EV-Abstand. Für den Anfang würde ich aber auch mit Deiner vorgeschlagenen Belichtungsreihe beginnen, und dann sehen, ob das Ergebnis damit machbar ist. Wichtig bei den Belichtungsreihen: Niemals die Blende verändern, das gibt sichtbare Sprünge in der Schärfentiefe.
Zu den Objektiv-Verzeichnungen:
Lass Dir nicht einreden, dass die irgend einen Einfluss auf das Panorama haben. Die Stitching-Software verbiegt die Bilder ohnehin aufgrund gemeinsamer Kontrollpunkte, so dass ein vorheriges Entzerren nur Qualitätsverlust bringt.
Ich fotografiere Panoramen mit einem Fisheye-Objektiv, und das Ergebnis ist verzeichnungsfrei. Das geht also auch mit jedem beliebigen Zoom.
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Gut das du die Blende nochmal erwähnst, ich glaub ich hätte reflexartig und aus Gewohnheit bestimmt daran rumgespielt.