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#1 |
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.672
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Von Aufschwatzen kann nicht die Rede sein, wenn sie im Thread-Titel schon danach fragt. Dann gibt man halt seine Erfahrungen preis.
Wer noch nie mit Stativ oder Einbein gearbeitet hat, dem nützen Erfahrungsberichte und Anwendungsbeschreibungen, um sich eine genauere Meinung zu verschaffen. Bemerkungen wie "Einbein kann kein Dreibein ersetzen" helfen nicht weiter, denn letzlich hängt das vom eigenen Ideenreichtum ab, und Übung spielt ganz sicher auch eine große Rolle dabei. Ich bleibe dabei, dass ein Einbein eine Lösung ist, die neben dem Dreibein eine große Berechtigung hat. Es gibt Bereiche, die besser mit Dreibein abgedeckt werden, aber auch Bereiche, wo das Einbein ganz klar die Nase vorn hat, und Überschneidungen gibt es natürlich auch. Ich akzeptiere, dass ein Einbein nicht für jeden etwas ist. Deshalb sind die Berichte engagierter Anwender wertvoller als die Bemerkungen derer, die damit nichts anfangen können. Wenn meine Begeisterung als "Aufschwatzen" gesehen wird, stimmt das nicht so ganz, denn ich zeige durchaus auch die Einsatzgrenzen und die Nachteile auf.
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Gruß Gottlieb |
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#2 |
Registriert seit: 22.12.2005
Ort: Co. Kildare, Ireland
Beiträge: 331
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Guten Abend,
Seit etwa einem Jahr benutze ich das Leki Photosystem. Mein Wunsch war es auf Wanderungen so wenig wie mōglich mitzuschleppen, aber doch die Ausrüstung mit dabei zu haben die ich brauche. Das Leki Photosystem kann mir den Wanderstock ersetzen, aber kann auch als Einbein genutzt werden. Ich gebe zu das es nicht die beste Lösung ist, aber es funktioniert. Ich nahm es mit nach Yellowstone Nationalpark, Donegal und Kerry und plane es mit nach Alaska diesen Sommer zu nehmen. Es ist ein Kompromiss, aber einer der, wie ich denke, auf jeden Fall eine Überlegung Wert ist. Gruß, Eberhard |
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#3 | |
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.404
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Zitat:
Hier geht es aber vorrangig um den den vordefnierten Wunsch ein Einbeinstativ in einer bestimmten Gegend nutzen zu wollen. Von Islandreisenden weiss ich, dass das Gelände oft sehr schwierig ist. Die Lichtverhältnisse sind im Sommer meist sehr gut. Für zufällige Tierfotos ist das vorbereitete Einbein einfach viel schneller in Position und lässt sich bei schwierigem Untergrund auch auf dem Fuss aufsetzen. Das Telezoom hätte ich deswegen vorbereitet an der Kamera. Für die anderen Aufnahmen hat man im allgemeinen mehr Zeit zur Vorbereitung mit Objektivwechsel. Man sollte sich aber auch rechtzeitig vorher an die Benutzung (s)eines Einbeinstativs gewöhnt haben. Den Monostatfuss habe ich für mich noch nicht vermisst. Und ich komme sehr gut mit einem kleinen und leichten Dörr- Kugelkopf mit Schnellwechsel-Adapterplatte klar. Wichtig ist aber auch, dass das Einbein lang genug ist und der Sucher und der Monitor mindestens bis auf Augenhöhe geht. Die Stative mit 145-155cm Höhe fallen da idR. schon raus. Das schränkt die Auswahl schon deutlich ein. Aber auch wie du schon geschrieben hast: Zum Einbeinstativ gehört unbedingt auch ein Fernauslöser. Auch wenn die Chance auf sichtbare Nordlichter im Sommer recht gering ist, ein kleines komkaktes Dreibein würde ich wohl auch im Gepäck haben, aber nicht unbedingt auf die Wanderungen mitnehmen.
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![]() Es ist ganz einfach, negative Kritik positiv und motivierend klingen zu lassen. "Schönes Bild" reicht. |
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#4 |
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: Sauerland 59***
Beiträge: 11.344
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Was man mit einem Einbein sonst noch so anstellen kann, siehe hier:
http://www.sonyuserforum.de/forum/sh...d.php?t=127443 Bitte nicht nur das erste Bild anschauen, sondern weiter unten das Making off. ![]() Da war auch keine schwere Tüte im Spiel. ![]()
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Gruß aus dem Sauerland Irmgard (IRMI) I.M.A f ![]() ![]() Ein Foto stellt den Augenblick dar, die Malerei die Interpretation |
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#5 |
Registriert seit: 08.09.2005
Beiträge: 2.896
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Wieso, verstehe ich jetzt nicht. Da muß ich doch mit einer Hand festhalten, bin also immer direkt an der Kamera oder gibt es da noch andere Lösungen? Mein Einbein bleibt nicht von alleine stehen, ist ja kein Stativ.
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#6 |
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.672
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Schau Dir einfach an, was Irmi verlinkt hat, dann verstehst Du es.
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Gruß Gottlieb |
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#7 |
Registriert seit: 05.11.2004
Beiträge: 2.195
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Abgesehen davon ist ein Fernauslöser manchmal auch sehr hilfreich, wenn man das Einbein anlehnt oder gegen einen festen Punkt hält (man nimmt ja auch auf einem Dreibein einen Fernauslöser).
Je nachdem, welche Position man einnimmt, empfinde ich es - nachdem ich es vorgestern ausprobiert habe - auch als stabiler / entspannter, wenn ich nicht an der Kamera festhalten und auslösen muss, sondern nur oben am Einbein. Manche einfachen Dinge lernt man erst spät ... Viele Grüße, Markus |
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#8 |
Themenersteller
Registriert seit: 11.08.2009
Ort: Thüringen
Beiträge: 116
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Einbein für Island, ja oder nein?
Ich bedanke mich erstmal für die Antworten und die rege Beteiligung!
Hoffe aber weiterhin auf Hinweise, Tips oder Anregungen, da die Meinungen ja sehr auseinader gehen. Ich wünsche Euch allen ein schönes Wochenende bei seit langen mal wieder sonnigem Wetter! Gruss, Diana |
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#9 | |
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.404
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Zitat:
Ok, da gibt es die "Verfechter" des Tripod, die sich NIE ein Einbeinstativ "antun" würden. Umgekehrt ist die Situation viel entspannter. Der geneigte Einbeinstativ-Nutzer weiss wo die (eigenen) Grenzen sind, und man dann doch ein Dreibein braucht. Bis zu dieser Grenze geniesst der aber die grössere Variabilität des Einbeins. Zum Fernauslöser: Dessen grundsätzliche Verwendung vermeidet schon die Erschütterung der Kamera durch die Betätigung des Auslöseknopfs. Eine direkte Betätigung des Auslöseknofs macht den Vorteil des Stativs u.U. ganz oder teilweise zunichte. Deshalb "gehört" ein Fernauslöser zu einem Einbeinstativ genauso "dazu" wie bei einem Dreibeinstativ. Für die Auslösung in Auslegerposition geht es dann gar nicht ohne Fernauslöser. Ohne Stativ - egal ob ein oder drei Beine - ist die Handhabung eines Fernauslösers aber oft unbequem. Bei "Profikameras" mag der Auslöseknopf durchaus mittles Schwingungsdämpfer (ähnlich dem Chassis guter Plattenspieler oder CD-Laufwerke im Car-Audio-Bereich) "entkoppelt" sein. Wenn nicht, ist diese Idee ab jetzt(!) sicher in der Adaptierung. ![]()
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