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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Objektive » A-Mount Objektive (ILCA, SLT, DSLR) » Empfohlene Optik für 24Mpx FF
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Alt 21.11.2012, 01:45   #31
Blitz Blank
 
 
Registriert seit: 26.11.2007
Beiträge: 2.731
Zitat:
Zitat von japro Beitrag anzeigen
[..]dafür muss man sich beim STF darüber im klaren sein, dass man es nicht wirklich mit einem F/2.8 objektiv zu tun hat. Die Lichtstärke ist ja bekanntermassen 4.5 (2.7 Blenden weniger als das 1.8er) und die erzielte Tiefenschärfe ist auch nicht dieselbe wie die eines konventionellen 135/2.8 Objektives...
Wie bitte?
Dann hat mein STF davon noch nichts gehört oder ich nichts davon bemerkt.
Das STF ist lediglich durch einen variablen Graufilter am Rand abgedunkelt, daher kommt von den Außenbereichen weniger Licht, das ist, vereinfacht gesagt, alles.

Davon abgesehen stimme ich zu, wenn jemand Randschärfe bei Offenblende als wichtiges Kriterium angibt liegt die kritische Nachfrage, wozu das denn dienen soll, schon nahe...

Frank
Blitz Blank ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 21.11.2012, 02:48   #32
turboengine
 
 
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.334
Zitat:
Zitat von potztonder nonemol Beitrag anzeigen
ganz einfach : reale fotographen haben das auge fürs bild , was es zeigt...nicht für solche kleinliche technische details....
Geschwätz, ähhh geschwätz...

Zitat:
Zitat von ulle300 Beitrag anzeigen
Die Fotografie wurde geprägt durch herausragende Fotografinnen und Fotografen wie beispielsweise Franz Xaver Setzer, Jacob Wothly, W. H. Talbot, E. S. Curtis, August Sander, Henri Cartier-Bresson, Paul Wolff, Ansel Adams.

[...]

Was hätten die wohl zu diesem Thema zu sagen gehabt?
Wir nutzen mit Freuden die beste uns zur Verfügung stehende Technik. Das hätten sie gesagt.
__________________
Viele Grüße, Klaus

Geändert von turboengine (21.11.2012 um 02:51 Uhr)
turboengine ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.11.2012, 10:17   #33
fermoll
 
 
Registriert seit: 13.09.2007
Ort: Niederrhein
Beiträge: 747
Alpha SLT 77

Schaut Euch mal auf der HP von Fritz Pölking um, vor allem die beiden "Werkstattbücher" . Ihr werdet staunen, wieviel er dort zum Thema Technik schreibt. Das gilt auch für mehrere seiner Bücher. Für Tierfotografen, die oft auf extreme Linsen angewiesen sind, scheint das wohl selbstverständlich zu sein. Wie es häufig ist, weigert sich seine Frau standhaft, mit neuen Techniken umzugehen. Dafür hat sie ein tolles Auge für die kleinen Dinge.
__________________
Grüße
Ferdi (der Minoltarentner)
Es gibt kein größeres Kompliment für einen Naturfotografen, als wenn Tiere vor ihm einschlafen. (gelesen bei F. Pölking)
fermoll ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.11.2012, 12:32   #34
potztonder nonemol
 
 
Registriert seit: 08.11.2012
Beiträge: 31
oder anderst herum

wärs wirklich nur wegen der vorhandenen technischer technik...so gäbe es heut zu tage wohl super und süperige fotografen wie sand am mehr.......smileee.....

Geändert von potztonder nonemol (21.11.2012 um 12:36 Uhr)
potztonder nonemol ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.11.2012, 13:00   #35
raul
 
 
Registriert seit: 15.07.2011
Beiträge: 2.040
Für meinen Geschmack darf sich technisches Können mit künstlerischem Können ruhig vermischen, denn genau das ist bei den großen Meistern der Fall. Bilder die technisch perfekt sind, aber ohne künstlerischen Inhalt wirken auf mich genau so leer wie künstlerisch großartige Intentionen, die technisch schlecht umgesetzt sind.
M.E. muss jeder wirklich gute Fotograf als Basis die Technik beherrschen, danach kann man über Kunst reden.
Aber dass das anders gesehen werden kann, sieht man eindrucksvoll an Fotostrecken wie "Das Zaubergestrypp".

Gruß,
raul
raul ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 21.11.2012, 13:49   #36
japro
 
 
Registriert seit: 01.02.2006
Ort: Stäfa
Beiträge: 733
Zitat:
Zitat von Blitz Blank Beitrag anzeigen
Wie bitte?
Dann hat mein STF davon noch nichts gehört oder ich nichts davon bemerkt.
Das STF ist lediglich durch einen variablen Graufilter am Rand abgedunkelt, daher kommt von den Außenbereichen weniger Licht, das ist, vereinfacht gesagt, alles.
Man erhält trotzdem einen leicht anderen Schärfentiefeeindruck (wirkt etwas grösser) als bei einem "konventionellen" Objektiv. Wenn ich wieder zuhause bin kann ich das ev. mal demonstrieren.
japro ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.11.2012, 15:04   #37
mrieglhofer
 
 
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
Zitat:
Müssen wir auf jeden Fortschritt verzichten, nur weil man das auch mit den ältesten Kameras machen kann? Wenn man die Möglichkeit hat das beste zu nutzen oder für fast gleichen Aufwand und Geld vielleicht etwas viel schlechteres zu nutzen, warum sollte man das dann tun?
Das wäre ja die Quadratur des Kreises. Es ist eben nicht so, dass das für den gleichen Aufwand geschieht. De facto ist es, außer bei Leuten mit sehr dicker Brieftasche, durchaus so, dass man Kompromisse eingehen muß. Und je mehr man sinnlos in Bildqualität investiert (wenn man sie nicht tatsächlich braucht), desto mehr fehlt dann halt das Geld bei anderen Ausgaben wie z.B. Lichttechnik, Nachbearbeitung, Reisen zu interessanten Orten usw.
Wer es heute nicht schafft, ein Titelbild einer großen Zeitschrift mit einem x-beliebigen Einsteigermodell zu fotografieren, wirds wahrscheinlich mit dem Flagship auch nicht. da hilft nämlich Randschärfe bei offener Blende recht wenig. Aber das ist ein anderes Thema.

Wenn der TO meint, dass er das auf Grund seiner Anwendung braucht, sind die o.a. Festbrennweiten von Zeiss sowie die bekannt guten Minolta/Sony Zoom sicher die Wahl.
mrieglhofer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.11.2012, 15:21   #38
hatu
 
 
Registriert seit: 23.09.2008
Ort: nördlich von München
Beiträge: 616
Zitat:
Zitat von turboengine Beitrag anzeigen
Ganz klar Zeiss 1.8/135! Danach kommt lange nichts. ...
Doch, Klaus: Das Minolta AF 2/100mm (wenn vielleicht nicht haarscharf, aber kurz danach).
Doch leider auch rel. selten und dann teuer gehandelt...
hatu ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.11.2012, 15:44   #39
turboengine
 
 
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.334
Zitat:
Zitat von hatu Beitrag anzeigen
Doch, Klaus: Das Minolta AF 2/100mm (wenn vielleicht nicht haarscharf, aber kurz danach).
Doch leider auch rel. selten und dann teuer gehandelt...
Jaaaa, das heilige 100er.

Trotzdem: Es hat deutlich mehr Koma und CA bei Offenblende, ist flare-anfälliger und hat eine vergleichsweise unattrakive Nahgrenze. Ausserdem dürfte die Ersatzteilversorgung schwierig sein im Fall der Fälle. Legendär ist es wohl auch durch seine Kompaktheit, Seltenheit und des Fehlens eines Nachfolgers.

Das meine ich...
__________________
Viele Grüße, Klaus
turboengine ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.11.2012, 19:04   #40
jean1959
 
 
Registriert seit: 01.12.2010
Beiträge: 267
Zitat:
Zitat von Tikal Beitrag anzeigen
Muss man das ausdiskutieren? Müssen wir auf jeden Fortschritt verzichten, nur weil man das auch mit den ältesten Kameras machen kann? Wenn man die Möglichkeit hat das beste zu nutzen oder für fast gleichen Aufwand und Geld vielleicht etwas viel schlechteres zu nutzen, warum sollte man das dann tun? Wenn ich die Möglichkeit habe ein Objektiv an meiner Kamera zu nutzen, das auch Auflösungstechnisch alles raus holt, dann nutze ich es im Vergleich zu einem, das das Potential nicht richtig nutzt. Dabei vergleiche ich gerne mal das einfache Sony Kit Objektiv 18-55 und das edle Kit Objektiv 16-50. Es ist ja schön, das die früher ohne all das gute Bilder gemacht haben. Ich möchte auf den Fortschritt trotzdem nicht verzichten und helfe gerne anderen auch bei der Wahl. Heute haben wir immerhin mehr Auswahl als früher. Vor allem, früher konnte sich das nicht jeder leisten...
Auch heute kann sich das ja nicht jeder leisten, wie wir hier immer wieder daran sehen können, dass Forenmitglieder zu billigeren Fremdobjektiven greifen müssen, statt der teureren Originaloptiken. Und auch früher war die Auswahl an Optiken wie Kameras gar nicht schlecht (gerade die Minolta-Jünger können doch ein Lied davon singen, dass es kaum einen Anwendungsfall gab, für den Minolta nicht ein eigenes Objektiv "erfand"). Dagegen ist das Angebot heute geradezu defizitär!
Damals durfte sich der User allerdings auf ein fundiertes Grundwissen über Optik, Dunkelkammertechniken und (Labor-)chemie beschränken, um mit einem guten Auge und einer anständigen Ausrüstung Fotogeschichte zu schreiben. Dadurch, dass nicht jeder sich dazu berufen fühlte, war auch die Alleinstellung einer Aufnahme nicht so gefährdet.
Heute versucht die Kameraindustrie, jedem Konsumenten zu verklickern, wenn er nur die Kamera xy kaufe, könnte er damit die gleichen Ergebnisse erzielen wie langgediente Profis und verschweigt wohlweislich, dass der Fotograf und nicht die Kamera die Bilder macht und dass all die fantastischen Bilder keineswegs "out of cam" daherkommen, sondern im Computer bis zum "Geht-nicht-mehr" nachbearbeitet wurden, was selbst geübten Fotografen jahrelanges Feilen am optimalen workflow abverlangt!
Dass der heutige User auch viel mobiler ist und viel mehr und viel "exotischere" Bilder produziert, weil er eben überall hinreisen kann, hilft leider nicht darüber hinweg, dass viele Bilder den Aufwand nicht wert waren, weil aus Gewichts- und Platzgründen nur die Kitlinse mitdurfte. Profis nehmen dann halt statt zweier Kitlinsen eine anständige Festbrennweite mit und richten ihre Fotografie und ihren Blickwinkel danach aus und bringen garantiert die spannenderen Bilder mit nach Hause, weil sie sich um die Umsetzung der Bilder eben mehr Gedanken machen mussten und nicht dem technischen overkill erlegen sind. Keine Vario-Optik beherrscht alle Teilbereiche gleich gut, immer heisst es Kompromisse zu schliessen (Bei Kitobjektiven kommt dann halt ein ziemlich flaues Ergebnis raus).
Wenn jemand also für eine bestimmte Art der Fotografie speziell geeignete Optiken sucht, dann wahrscheinlich aus dem Bedürfnis heraus, dass andere Optiken ihm das nicht bieten können.
Vergleiche zwischen billigen Kitobjektiven und vielfach teuren Premium-/Spezialobjektiven nützen ihm nichts. Äpfel und Birnen sehen halt nicht nur verschieden aus!
Ich finde, Fotografieren ist trotz der vielen "technischen Fortschritte" komplizierter geworden (und die Kameratechnik um ein Vielfaches anfälliger!). Sich zurückzubesinnen und mal wieder die manuelle Kamera zu bedienen, kann so wohltuend sein!
jean1959 ist offline   Mit Zitat antworten
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