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Alt 20.10.2012, 08:18   #1
Porty
 
 
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.118
Zitat:
Zitat von steve.hatton Beitrag anzeigen


Gut wenn sie eh defekt waren - ein Austausch nur um Strom zu sparen, ist nicht immer, oder seltenst sinnvoll, denn auch die Produktion verbraucht Resourcen.
Glühbirnen rauszuwerfen -egal ob normal oder Halogen- ist fast immer sinnvol!.
Überleg mal, so eine 600W Ligtshow kostet der Umwelt ca 6 kg Braunkohle die Stunde und wenn die nur eine Stunde am Tag brennen.........

Zitat:
Zitat von steve.hatton Beitrag anzeigen

D.h. z.B., dass das energieffizienteste Auto genau das ist, das wir gerade fahren und zwar am besten so lange bis es nicht mehr fährt !
Was braucht dein Spritschlucker? (10l auf 100 sind bei 200000 km auch knapp 20 Tonnen Sprit)

Diesel ohne Rußfilter gehören in die Presse!

Grüße

Michael
Porty ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 20.10.2012, 13:32   #2
SteffDA
 
 
Registriert seit: 03.09.2011
Ort: Groß-Gerau
Beiträge: 1.161
Zitat:
Zitat von Porty Beitrag anzeigen
Glühbirnen rauszuwerfen -egal ob normal oder Halogen- ist fast immer sinnvol!
Es ist ein Märchen, dass das Ersetzen von Glühlampen durch Energiesparlampen oder LEDs Energie spart! Eine Glühlampe setzt immer 100% der ihr zugeführten Energie um, nur nicht 100% in Licht. Der Rest wird als Wärme an den Wohnraum abgegeben.
Und genau diesen Rest wird man (bei ansonsten als konstant angenommenen Bedingungen) zusätzlich heizen müssen (genaugenommen die Energiedifferenz zwischen der an den Raum abgegebenen Wärmeenergie durch die jeweiligen Leuchtmittel).
Insofern lohnt ein Austausch wenn man Strom sparen will, nicht aber unbedingt zum Energiesparen allgemein und die umweltbewussten Mitbürger sollten sich dann auch die Gesamtbilanzen der Leuchtmittel anschauen, inklusive Entsorgungskosten, Schwermetallzusätze usw..

Grüße
Steffen
SteffDA ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.10.2012, 14:16   #3
webwolfs
 
 
Registriert seit: 21.05.2004
Beiträge: 1.573
Zitat:
Zitat von SteffDA Beitrag anzeigen
Es ist ein Märchen, dass das Ersetzen von Glühlampen durch Energiesparlampen oder LEDs Energie spart!

Grüße
Steffen
Die 4 bis 5 Monate des Jahres, in denen Heizen in unseren Breiten eher unerwünscht ist, lässt Du bei dieser Betrachtung aber sehr gr0ßzügig unter den Tisch fallen. In den restlichen Monaten haben wir dann wieder die Kostenproblematik. Elektrisches Heizen ist auf Grund des Preise leider wesentlich teurer als andere Arten.
__________________
mfp - mit freundlichen Pfoten

Webwolfs
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Alt 20.10.2012, 17:44   #4
CT

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 18.08.2006
Ort: Hamburgs schönster Stadtteil Altona
Beiträge: 1.052
Steve: Der dritte Boiler Duschboiler wird als Duschboiler per Nachtstrom 21 Uhr bis 6 Uhr morgens betrieben, also zunächst einmal vom Preis her etwas anderes. Geduscht wird aber bei mir in der Regel nach 6 Uhr morgens. Die Dikussion über Sinn und Unsinn der nutzung von Nachtstrom wäre auch noch zu führen. Beheizt wird der Boiler bei mir per Zeitschaltuhr von 3 Uhr bis 6 Uhr morgens.
Der Austausch des Duschboilers, der im Übrigen nach meiner Internetrecherche von Stromverbrauch her in etwa die selben Werte zur Folge hätte wie ihn nicht auszutauschen, würde auch noch das Ziehen einer neuen Leitung mit viel höherem Querschnitt zwingend notwendig machen.
CT ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.10.2012, 19:07   #5
steve.hatton
 
 
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.527
Zitat:
Zitat von CT Beitrag anzeigen
Steve: Der dritte Boiler ..., also zunächst einmal vom Preis her etwas anderes....
Der Austausch des Duschboilers, der im Übrigen nach meiner Internetrecherche von Stromverbrauch her in etwa die selben Werte zur Folge hätte wie ihn nicht auszutauschen, würde auch noch das Ziehen einer neuen Leitung mit viel höherem Querschnitt zwingend notwendig machen.
Der Preis ist eine einseitige Betrachtung...

Beim Austausch ist es wie beim Auto, man sollte die Energieaufwendungen der Produktion eines Produktes mit berücksichtigen, wenn man umweltbewusst agieren will und nich nur "schwäbisch sparsam".

Deshalb auch der Autovergleich, denn m.W. setzt sich die Gesamtenergiebilanz eines Autos bei einer 7-jährigen Betrachtung zu 70% aus Produktionsaufwand und nur zu 30% aus dem "Spritverbrauch" zusammen, damit wird es doch fragwürdig ein 11,5L-Auto mit einerm 7-8L Auto zu ersetzen -zumal die heutigen Verbrauchsangaben z.T schon sehr realitätsfremd sind, aber das ist eine andere Sache...
(1,5l/100km in meinem persönlichen Mix mit viel Stadtanteil ist der Verbrauch meines Saab 9-5Aero, eigentlich der durchschnittliche Verbrauch aller Saabs,die ich bisher in den letzten 20 Jahren gefahren bin, egal ob 160 oder 280 Pferde scharrten)
__________________
Gruß aus Bayern

Steve
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Alt 20.10.2012, 19:18   #6
steve.hatton
 
 
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.527
Zitat:
Zitat von webwolfs Beitrag anzeigen
Die 4 bis 5 Monate des Jahres, in denen Heizen in unseren Breiten eher unerwünscht ist, lässt Du bei dieser Betrachtung aber sehr gr0ßzügig unter den Tisch fallen. In den restlichen Monaten haben wir dann wieder die Kostenproblematik. Elektrisches Heizen ist auf Grund des Preise leider wesentlich teurer als andere Arten.
Etwas zu pauschl....die Gesamtenergiebilanz zählt, da können einige heizfreie Monate zwar eingerechnet, aber nicht als Totschlagargument benutzt werden.

Elektrisches Heizen muss nicht teurer sein. Wir konnten dies soeben bei einer Altbausanierung erleben. Afgrund des Denkmalschutzes war eine Gas-oder Ölheizung nicht erwünscht, die alten Nachtspeicheröfen aufgrund des Verbrauchs aber indiskutabel. Man entschied sich für Elektroplattenheizungen die Strahlungswärme abgeben und in der Energiebilanz minimal höher liegen als die Öl- oder Gasheizung, allerdings der Installationsaufwand den minimalen Vorteil auf Jahre hinweg wieder zunichte machen würde. Das Hauptproblem liegt hier in alten Denkmustern und der Tatsache, dass sich kaum ein Heizungsinstallateur mit E-Heizungen überhaupt beschäftig, warum wohl...
__________________
Gruß aus Bayern

Steve
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Alt 20.10.2012, 20:02   #7
Porty
 
 
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.118
Zitat:
Zitat von steve.hatton Beitrag anzeigen

Elektrisches Heizen muss nicht teurer sein. Wir konnten dies soeben bei einer Altbausanierung erleben. Afgrund des Denkmalschutzes war eine Gas-oder Ölheizung nicht erwünscht, die alten Nachtspeicheröfen aufgrund des Verbrauchs aber indiskutabel. Man entschied sich für Elektroplattenheizungen die Strahlungswärme abgeben und in der Energiebilanz minimal höher liegen als die Öl- oder Gasheizung, allerdings der Installationsaufwand den minimalen Vorteil auf Jahre hinweg wieder zunichte machen würde. Das Hauptproblem liegt hier in alten Denkmustern und der Tatsache, dass sich kaum ein Heizungsinstallateur mit E-Heizungen überhaupt beschäftig, warum wohl...
Hurra! es lebe die "Elektro- Flächen- Teilspeicherheizung" Strahlungswärme heizt besser als normale Wärme!
Steve bitte, das ist Marketinggeschwätz windiger Verkäufer aus der Rundfunkwerbung und aus Postwurfsendungen was nichts mit der Realität zu tun hat. Die wollen nur ihren stromfressenden Schrott verkaufen.
Elektrische Energie wird in einer Elektroheizung zu 100% in Wärme umgewandelt, egal ob das Teil neu oder schon 100 Jahre alt ist. Oder in was wird die Energie sonst umgewandelt?

Reine Elektroheizung is teuer und ökologisch höchst fragwürdig, da der Wirkungsgrad unserer gängigen Kraftwerke allenfalls 40% beträgt.
Da ist selbst ein Nachtspeicherofen weniger schlimm, wenn er dann aufgeladen wird, wenn im Stromnetz Überangebot herrscht.

Deine Argumente zum Rußfilter treffen auf Fahrzeuge zu, die durch innermotorische Optimierungen die Rußpartikel so klein und unsichtbar machten, um die zulässige Werte für die Abgastrübung einzuhalten. Gerade VW und Audi waren da ganz groß, um sich vor der Rußfiltertechnologie zu drücken die sie gnadenlos verpennt hatten und noch heute im Kurzstreckebetrieb nicht im Griff haben.

Grüße

Michael
Porty ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.10.2012, 20:11   #8
steve.hatton
 
 
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.527
Zitat:
Zitat von Porty Beitrag anzeigen
Hurra! es lebe die "Elektro- Flächen- Teilspeicherheizung" Strahlungswärme heizt besser als normale Wärme!
Steve bitte, das ist Marketinggeschwätz windiger Verkäufer aus der Rundfunkwerbung und aus Postwurfsendungen was nichts mit der Realität zu tun hat. Die wollen nur ihren stromfressenden Schrott verkaufen.l
Auch hier gibt es solche und solche...

Vergiss mal die "Heizkörper", die in den Postwurfsendungen abgebildet sind!

Keine Speicherheizungen sondern Flächenheizungen, die Zahlen sprechen für sich.
Man muss hier ein wenig umdenken, denn zB an einem angenehmen Herbsttag mit wärmender Sonneneinstrahlung ist die Luft auch keine 25° warm, aber man fühlt sich wohl, sprich bis dato heizen wir Luft auf und ein Anteil dieser Wärme trät zu unserem Wohlbefinden bei - vor dem Strahlenden Kachelofen ist die Wärme auch eine ganz andere. Ob nun diese Strahlung von der Sonne, aus der Wand, dem Heizkörperkommt oder vom Kachelofen ist zweitrangig, solange es keine Konvektions-Luftheizung, wie die aktuell zu 99" verbauten Heizkörper bei Öl- und Gasheuzungsanlagen sind.

Der Verlust bei der Stromerzeugung bezieht sich auf Kohlekraftwerke...soll ich deshalb Krzen anzünden weil elektr. Licht über Strom läuft und ich die Verluste der Stromerzeuger berücksichtigen muss ?
__________________
Gruß aus Bayern

Steve

Geändert von steve.hatton (20.10.2012 um 23:44 Uhr)
steve.hatton ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.10.2012, 01:00   #9
SteffDA
 
 
Registriert seit: 03.09.2011
Ort: Groß-Gerau
Beiträge: 1.161
Zitat:
Zitat von webwolfs Beitrag anzeigen
Die 4 bis 5 Monate des Jahres, in denen Heizen in unseren Breiten eher unerwünscht ist, lässt Du bei dieser Betrachtung aber sehr gr0ßzügig unter den Tisch fallen.
In diesen Monaten braucht man normalerweise aber auch erheblich weniger Licht, somit relativiert sich das.
SteffDA ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.10.2012, 12:41   #10
Tom
 
 
Registriert seit: 08.09.2003
Beiträge: 4.424
Zitat:
Zitat von SteffDA Beitrag anzeigen
In diesen Monaten braucht man normalerweise aber auch erheblich weniger Licht, somit relativiert sich das.
Dann ist der Anteil der unnützen Abwärme am Gesamtstromverbrauch aber noch höher...
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