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Startseite » Forenübersicht » Treffpunkt » Café d`Image » Wie in der Hochzeits/Konfirmationsfotografie Fuß fassen?
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Alt 15.10.2012, 12:06   #1
SteffDA
 
 
Registriert seit: 03.09.2011
Ort: Groß-Gerau
Beiträge: 1.161
Hier etwas zur rechtlichen Beurteilung:
http://www.juraforum.de/forum/gewerb...504#post788045http://www.juraforum.de/forum/gewerb...504#post788045

Evtl. ist es weder ein Gewerbe, noch eine freiberufliche Tätigkeit, wenn du deine Dienstleistung und die Fotos zum Selbstkostenpreis (dazu gehören m.E. nicht nur der Materialaufwand und die Spesen, sondern auch eine angemessene Aufwandsentschädigung) anbietest.

Grüße
Steffen
SteffDA ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 15.10.2012, 12:32   #2
Metalspotter
 
 
Registriert seit: 15.01.2012
Beiträge: 754
Das Argument mit der Verpflichtung kann ich so nur bestätigen.
Es ist schon ewas ganz anderes, wenn man Bilder liefern muss.

Ich darf von mir behaupten, das ich doch schon bisl Erfahrung im Bereich Konzerte habe. Trotzdem ist es immer wieder deutlich unentspannter, wenn ich im Vorfeld gebucht werde und Bilder liefern muss.
Und gerade solche Geschichten sind da speziell weil du die Situationen nicht beliebig wiederholen kannst. Da muss es dann schon beim ersten Klick passen. Und das ist richtig Druck

Ein Grund, warum ich keine Hochzeiten etc mache.
Metalspotter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.10.2012, 14:56   #3
infinity

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 09.07.2012
Beiträge: 101
Hi
Danke für das ganze Feedback
Ich hab schon mehrere Wochen bei Profifotografen verbracht und viel Erfahrungen gesammelt.
Mit fremden reden ist für mich kein Ding, bin viel in der Street Szene unterwegs, von daher....

Ich muss mich mal mit meinen Fotofreubden unterhalten.

Grüß
Tim
infinity ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.10.2012, 15:36   #4
KHD46
 
 
Registriert seit: 22.04.2008
Ort: Ruhrgebiet
Beiträge: 559
Zitat:
Zitat von SteffDA Beitrag anzeigen
Evtl. ist es weder ein Gewerbe, noch eine freiberufliche Tätigkeit, wenn du deine Dienstleistung und die Fotos zum Selbstkostenpreis (dazu gehören m.E. nicht nur der Materialaufwand und die Spesen, sondern auch eine angemessene Aufwandsentschädigung) anbietest.
Eine ausgesprochene abenteuerliche (Steuer)-Rechtsauffassung.
KHD46 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.10.2012, 00:47   #5
Shooty
 
 
Registriert seit: 11.12.2006
Ort: nähe FFM
Beiträge: 11.249
Zitat:
Zitat von SteffDA Beitrag anzeigen
Evtl. ist es weder ein Gewerbe, noch eine freiberufliche Tätigkeit, wenn du deine Dienstleistung und die Fotos zum Selbstkostenpreis (dazu gehören m.E. nicht nur der Materialaufwand und die Spesen, sondern auch eine angemessene Aufwandsentschädigung) anbietest.
Hehe dann ist das einfach nur selbst schuld und muss trotzdem angegebene werden ^^

@infinity
Informier dich doch mal ob du mit 16 ein Gewerbe anmelden darfst. Ich vermute nun einfach mal das du den zweig Freiberufliche Tätigkeit nicht einschlagen kannst weil du dafür nicht die Anforderrungen erfüllen kannst.

Wenn du dir dann im klaren bist was du anmelden musst und was du da für eventuell laufende Kosten hast kannst du weiter machen und richtig durchstarten, also in die offensive gehn.

Denke immer daran das es auch Menschen gibt die mit der Fotografie geld verdienen müssen weil sie es eben beruflich für ihren Lebensunterhalt machen. Die sind schnell mal "not amused" wenn ein 16 Jähriger das einfach mal so "schwarz" machen will und dafür ihnen die Jobs weg nimmt.

Auf der anderen Seite ist natürlich eine Hochzeit von Bekannten oder deren Tochter die du mal fotografierst und dir als Dank dann dieses oder jenes zugesteckt wird.
Wenn du aber wirklich so wie es ja auch in der Überschrift steht Fuß fassen willst in Hochzeit und Konfirmationsfotografie dann informier dich erstmal ausgiebig und schau ob du dann noch soviel Spaß dran hast

Wenn ja gibts ja schon ein paar gute Tipps!
Überzeuge mir Ergebnissen!
Shooty ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 16.10.2012, 06:42   #6
Metalspotter
 
 
Registriert seit: 15.01.2012
Beiträge: 754
Zitat:
Zitat von Shooty Beitrag anzeigen
Denke immer daran das es auch Menschen gibt die mit der Fotografie geld verdienen müssen weil sie es eben beruflich für ihren Lebensunterhalt machen. Die sind schnell mal "not amused" wenn ein 16 Jähriger das einfach mal so "schwarz" machen will und dafür ihnen die Jobs weg nimmt.
Im Prinzip richtig, aber auch hier gilt der Wettbewerb. Und wenn sich der Profi qualitativ nicht vom Amateur, der kostenlos arbeitet, absetzen kann, so das die Leute nicht mehr bereit sind, dafür zu bezahlen, dann hat er einfach Pech gehabt.
Allerdings schaufelt er sich dann damit auch wieder selber sein Grab, weil jeder denkt, er macht das ja eh für umsonst und wenn er dann Geld verlangt, dann steht bestimmt der nächste schon in Lauerstellung, der es für ein paar lobende Worte macht.

Frag mal, wie das im Bereich Konzertfotos aussieht. Da ist es mittlerweile schwer geworden, Bilder für Geld zu verkaufen, weil genügend Leute ihre "Arbeit" einfach so verschenken. Ein Fehler, den ich auch zu Beginn gemacht habe, mittlerweile aber doch meine, das ich so schlechte Arbeit nicht liefere, das ich sie gleich verschenken muss.

Es gab da mal so ne lustige Fotografenseite, da hat so ein "Profi" auf seiner Webseite anderen Fotografen verboten (!) auf Veranstaltungen seiner Heimatstadt zu fotografieren, er habe das Exklusivrecht dazu, schließlich mache er das schon seit Jahren. Gemeint sind Veranstaltungen wie Volksfeste, Märkte etc, wo jeder einfach so hingehen kann und niemand, ausser besagtem Fotograf, interessiert sich dafür, wer wo wie knippst.
Die Bilder waren so dermaßen grottig, da war schon klar, das er sich eben nicht durch Qualität hervortun konnte.
Metalspotter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.10.2012, 07:39   #7
infinity

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 09.07.2012
Beiträge: 101
Hi
Ich bin zurzeit noch in der Schule und mache in. Ca. 1,5 Jahren mein Abitur.
Von daher muss ich mal wegen dem Gewerbe schauen.

Das mit den Familienfeiern ist ja eh klar

Danke für alle Tipps!
Natürlich nehm ich sozusagen einem Hauptberufler den Job weg, jedoch wie gesagt wer nichts gutes abliefert der muss mit sowas rechnen.
Konkurrenz belebt das Geschäft.
Da die Konfirmation zu einem Zeitpunkt ist in dem in Der Nachbarstadt auch ist, komme ich meinem befreundeten Fotografen auch nicht in die Quere.



Grüße
Tim
infinity ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.10.2012, 08:03   #8
KHD46
 
 
Registriert seit: 22.04.2008
Ort: Ruhrgebiet
Beiträge: 559
Immer noch nichts verstanden! Einkünfte aus selbständiger Arbeit, egal in welcher Größenordnung, egal ob gewerblich, freiberuflich oder künstlerisch, sind steuerpflichtig und müssen gegenüber dem Finanzamt erklärt werden. Alles andere ist Schwarzarbeit. Auch da ist es egal, ob mit oder ohne Konkurenz. Minderjährige sind in der Regel über die Eltern in der Sozialversicherung familienversichert. Zusätzliche oder Mehrfachbeschäftigungen mit Einkommen sind der Sozialversicherung zu melden. Schwarzarbeit ist kein Kavaliersdelikt sondern eine strafbare Handlung.
KHD46 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.10.2012, 08:05   #9
mrrondi
 
 
Registriert seit: 23.09.2008
Ort: München
Beiträge: 8.456
Zitat:
Zitat von infinity Beitrag anzeigen
Hi
Ich bin zurzeit noch in der Schule und mache in. Ca. 1,5 Jahren mein Abitur.
Von daher muss ich mal wegen dem Gewerbe schauen.

Das mit den Familienfeiern ist ja eh klar

Danke für alle Tipps!
Natürlich nehm ich sozusagen einem Hauptberufler den Job weg, jedoch wie gesagt wer nichts gutes abliefert der muss mit sowas rechnen.
Konkurrenz belebt das Geschäft.
Da die Konfirmation zu einem Zeitpunkt ist in dem in Der Nachbarstadt auch ist, komme ich meinem befreundeten Fotografen auch nicht in die Quere.



Grüße
Tim
Wir reden ja jetzt hier nur am von einer Konfirmation. Das ist einer von vielen möglichen Events die es zum fotografieren gibt.

Frag doch mal was der Profi oder der Hauptberufler da was er an Geld verdient.
Vielleicht ist der auch recht froh das nimmer fotografieren zu müssen, weil kaum was rum kommt und er das nur weil kein anderer da ist oder oder oder

Weiss auch nicht ob dir auch der Aufwand im klaren ist - was mit dem Verkauf der Bilder auf dich zu kommt. Wie du den Verkauf handhaben willst. eMail Verkehr usw.

Ich mein du willst ja Bilder verkaufen und eine Fotograf zu sein ist das eine - ein Verkäufer zu sein das andere.

Denke dir fehlt noch recht viel Weitblick was dich und einen PROFI unterschiedet.
Zu einer Fotografenausblidung gehört nicht nur die Fotopraxis sondern auch ein ganz grosser Teil kaufmännischer Ausbildung.

Bei dem SPRUCH : Konkurrenz belebt das Geschäft bekomm ich das blanke Ko....

Warum - weil du keine Konkurrenz oder Mitwettberwerber bist. Du bist ein Schüler der meint ganz gute Bilder schiessen zu können. Vielleicht sogar die besseren in deinen Augen als der Profi vor Ort. Aber vom Rest der Festes hast du so ziemlich keine Ahnung.

Kalkulation , Vertrieb , Abrechnung , Bildrechte und und und

Andere müssen von Ihrer Arbeit leben - du nicht. Weiss ja nicht mal ob du deine Ausrüstung selber finanziert hast ob des auch vom Himmel viel.

Da brauchst dich als Berufstätiger Fotograf ned wundern das die Preise sowas von kaputt sind.
mrrondi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.10.2012, 08:06   #10
GerdS
 
 
Registriert seit: 09.01.2005
Ort: 67269 Grünstadt
Beiträge: 2.766
Wenn Du die Idee hast, verfolge den Weg.
Aber gib acht, dass Du am Schluss nicht als "Dummer" dastehst.

Noch einige Kleinigkeiten sind neben der gewerblichen oder freiberuflichen Tätigkeit zu berücksichtigen.

1. die private Haftpflichtversicherung deckt die freiberuflich/gewerblichen Sachen nicht ab. Na klar kann man "ein wenig schummeln", Du solltest nur das Risiko kennen und einschätzen und nicht im Schadensfall blöd da stehen.

2. bei den Geschäften die Du tätigst (dafür musst du höchstwahrscheinlich 18 sein) gilt z.B. kein Konsumentenschutz. Das bedeutet, wenn Du z.B. ein Objektiv für Dein Gewerbe bestellst, hast Du normalerweise kein Recht zur 14tägigen Rückgabe etc. Die meisten Lieferanten machen es aber trotzdem.

Es gibt noch viele andere Kleinigkeiten, die einem Unternehmer die Kosten in die Höhe treiben, deshalb ist es im "Nebengewerbe" (wo solche Sachen meistens unter den Tisch fallen) leicht "gute" Preise zu machen.

Viele Grüße und alles Gute
Gerd
GerdS ist offline   Mit Zitat antworten
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