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Alt 11.04.2012, 02:05   #3
RaMaTz

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 03.06.2010
Ort: Troisdorf
Beiträge: 29
Zitat:
Zitat von Shooty Beitrag anzeigen
Könntest du eventuell für einen faulen User kurz zusammenfassen was da nun besonders gut oder schlecht bei weg kommt?
Gerne, aber im Hinblick auf die doch schon sehr fortgeschrittene Uhrzeit nur eine wirklich kurze Zusammenfassung:

- Der Author testete aus Eigeninteresse besagte Objektive im Zusammenspiel mit 2 Kamera-Bodys einer vergleichbaren Preis-/Leistungsklasse (Canon 5D MkIII / Sony A900). Die Canonausrüstung wurde ihm zum Zwecke eines Testartikels für ein britisches Magazin zur Verfügung gestellt.

- Die Schärfeleistungen der Objektive beurteilt der Author als nahezu gleichwertig.

- Er äußert sich überrascht über den Sachverhalt bezüglich der CA´s (siehe Baumfotos). Seine ursprüngliche Vermutung, das Minolta hätte mehr mit dieser Problematik zu kämpfen, sieht er in seinen Testaufnahmen nicht bestätigt. Das Canon-Objektiv produziert seiner Ansicht nach mehr Farbsäume.

- Bezüglich der Farbgebung bescheinigt er Canon leichte Vorteile, da die A900/70-210mm-Kombination mit einem leichten Gelbstich aufwartete.

- Sehr erstaunt bzw. nachdenklich machten ihn die Ergebnisse bezüglich des Bokehs (Blumenfotos). In seinen Augen ist es bei Sony/Minolta derart vorteilhafter/schöner, dass er seinen Lesern versichert, im Bezug auf die Aufnahmedistanz nicht "getrickst" zu haben.

- Im Fazit geht der Author noch etwas auf die Nachteile des Minolta-Glases ein (Reflektionen, Flares, ...) und kommt zu Schluss, dass es trotz seines fortgeschrittenen Alters dem aktuelleren und teureren Canon-Objektiv mindestens ebenbürtig, wenn nicht sogar überlegen ist.

Meine persönliche Meinung dazu ist etwas zurückhaltender. Die Testfotos sind keinesfalls repräsentativ, da weder Motiv- noch Standortgleichheit gegeben sind. Zwar ist es ihm gelungen, die selben technischen Parameter (Blende, ISO, ...) zu gewährleisten, hat aber beispielsweise alle Aufnahmen aus der Hand getätigt, was eine faire Beurteilung erschwert (siehe Hühnerfotos). Augenscheinlich war es aber nicht sein Anspruch, eine Testserie unter Laborbedingungen zu zelebrieren. Statt dessen ist er bemüht, einen praxisnahen und alltagsrelevanten Vergleich zweier hochwertiger Fotoobjektive zu vermitteln. Genau dieser Aspekt macht den Artikel in meinen Augen sympatisch, denn nach kurzer Überlegung überkam mich die erleuchtende Erkenntnis, dass auch ich häufiger Bäume und Blumen mit der Hand, als Siemenssterne mit dem Stativ fotografiere ...

Gruß und eine erholsame Nacht
- Ralf -

Geändert von RaMaTz (11.04.2012 um 02:19 Uhr)
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