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#1 | |
Moderator
Registriert seit: 14.04.2006
Ort: Bissendorf, Landkreis Osnabrück
Beiträge: 4.257
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Zitat:
Meines Erachtens ist jede Art von Subventionierung mit Vorsicht zu betrachten, denn es zeigt sich immer wieder, dass vorhandene Probleme mit der Wirtschaftlichkeit dadurch nur in die Zukunft verlagert werden. Oder wie im Falle der Kernenergie wird einfach keine Gesamtkostenbetrachtung gemacht. Im Falle der Solarenergie hat man sicher die sich ändernden Anforderungen an die Netze und Speicherkapazitäten bisher zu sehr vernachlässigt, so dass man jetzt vermeintlich unvermittelt auf die Bremse treten muss, um nicht noch größere Folgeprobleme (instabile Netze) zu riskieren. Dies betrifft dann aber auch die Windenergie. Es fehlt leider offenbar ein Gesamtkonzept, wie in Zukunft die Energiewende zu gestalten wäre. Uns allen ist sicher klar, dass etwas passieren muss. Vielleicht sollte man einfach mehr über einen schonenderen Umgang mit den Ressourcen nachdenken, denn Energie, die nicht verbraucht wird, muss auch nicht erzeugt werden. Dabei ist übrigens eine Subventionierung von Wegekosten zur Arbeit in Form der Kilometerpauschalen ebenfalls zum Teil kontraproduktiv, da auch hier die tatsächlichen Kosten schöngerechnet werden.
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Gruß Frank „In der Informatik geht es genau so wenig um Computer, wie in der Astronomie um Teleskope.“ (Edsger W. Dijkstra) |
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#2 |
Themenersteller
Registriert seit: 10.11.2007
Ort: Nordschwarzwald
Beiträge: 9.168
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Frank, ich stimme Dir voll und ganz zu, wobei ich mir nicht sicher bin, ob der Punkt Netzausbau nicht in manchen Fällen (gezielt?) überdramatisiert wird.
Subventionen sind bei der Entwicklung neuer Technologien allerdings mitunter notwendig, müsssen aber zügig zurückgeführt werden. Dafür sorgt die Ausgestaltung des EEG aber ohnehin durch die jährliche Degression und die zusätzliche Degression bei Verlassen des Zielkorridors. Die Einsparung ist sicherlich die größte Energiequelle, die wir kurzfristig nutzen könnten. Das erfordert aber Umdenken, eventuell ein paar Unbequemlichkeiten und hat auch keine Industrielobby, die dahinter steht. An diesem Punkt muss gearbeitet werden und jeder kann durch sein Verhalten maßgeblich dazu beitragen. Dummerweise macht Verbrauchen meist mehr Spaß als Einsparen. ![]()
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Einige meiner Bilder: Wildlife & Landschaft Kanada und USA NW . Winter und Polarlicht Nordnorwegen 2016 . Australien . Von Kalifornien nach Montana . Grönland 2016 . Australien 2009 . Meine Homepage Geändert von Reisefoto (05.03.2012 um 18:16 Uhr) |
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#3 | |
Moderator
Registriert seit: 14.04.2006
Ort: Bissendorf, Landkreis Osnabrück
Beiträge: 4.257
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Zitat:
das ist für uns Laien auf dem Gebiet immer ein Problem: welche der Informationen, die so durch die Presse gehen, sind überhaupt wahr oder relevant? Da wird sicher auch so manches falsch oder ungenau dargestellt und möglicherweise sogar den Interessen der jeweiligen Lobby "angepasst". Aber die Tatsache, dass das Leitungsnetz für eine ganz andere Verteilung gebaut wurde, gestattet zumindest die Annahme, dass die durch die erneuerbaren Energien verursachte Änderung der Nutzung zumindest Probleme machen könnte. Eine Überwachung und Steuerung eines Netzes mit so dezentralen Einspeisepunkten wie bei kleinen Einfamilienhäusern, deren Einspeiseleistung im Prinzip derzeit nicht zentral überwacht und die Verteilung gesteuert werden kann, dürfte zumindest lokale Instabilitäten verursachen können. Solche "kleinen" Ereignisse könnten sich dann durchaus zu größeren Problemen aufschaukeln, wenn mehrere lokale Ereignisse wetterbedingt zusammenkommen. Natürlich ist das hier von mir eine laienhafte Betrachtungsweise, die keinen wissenschaftlichen Methoden standhält, aber es gibt häufig auch unter Wissenschaftlern für jede Meinung einen Vertreter. Manche Punkte kann man halt eher nachvollziehen als andere und bildet sich dann eine Meinung, die natürlich im Endeffekt auch falsch sein kann, weil man nicht alle Argumente und Wahrheiten kennt oder die bekannten einfach nur anders bewertet. Deshalb habe ich in meinem ersten Beitrag hier zunächst nur 2 interessante Links gepostet, die ich bei meiner Informationssuche gefunden hatte. Jeder Interessierte sollte zuerst möglichst viele Quellen kennen, um sich eine fundierte Meinung bilden zu können.
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Gruß Frank „In der Informatik geht es genau so wenig um Computer, wie in der Astronomie um Teleskope.“ (Edsger W. Dijkstra) |
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#4 | |
Registriert seit: 18.01.2013
Beiträge: 2.125
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Zitat:
ich bin seit 30 jahren dafür mind. jedem 2ten einen knopf in die Leitung zu machen.....wo viel weniger Verbraucher sind.........bzw ich weiss genau warum ich nie in die 2-beiner Produktion eingestiegen bin........man würde sich auch wieder viel weniger gegenseitig auf den Geist gehen es hätte wieder Luft zum atmen.....Abfallberge kleiner und und und..... aber eben im Gesamten ists halt nur völlige Utopievorstellung von mir... |
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#5 | ||
Registriert seit: 09.10.2011
Ort: Region Regensburg
Beiträge: 2.090
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#6 | |
Registriert seit: 05.11.2004
Beiträge: 2.195
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Zitat:
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#7 |
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.336
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Ich wüsste schon einen Anwärter für den Knopf in der Leitung...
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Viele Grüße, Klaus |
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#8 |
Registriert seit: 18.01.2013
Beiträge: 2.125
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