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#1 |
Registriert seit: 26.02.2007
Ort: an der Mosel
Beiträge: 4.420
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...es ist doch alles auf dem Weg ...
Die Auslösegeräusche bekommt man nur mit nem elektronischen Verschluss wirklich weg. Der erste Vorhang funktioniert doch schon elektronisch. Dass Sonys Weg dahin führt ist m.E. zweifelsfrei anzunehmen. Offensichtlich sind die technischen Probleme bei der Umsetzung noch nicht gelöst. Da der elektronische Verschluss prima in die Schiene "Mechanik einsparen wo es geht" passt, wird er auch kommen, und damit die "Lautlosigkeit". Diejenigen, die ein Auslösegeräusch brauchen, können wählen zwischen einem künstlichen Leica-, Sony, Minolta oder Presslufthammer-Auslösegeräusch. ![]() Und was das Megapixelrennen angeht. Wenn die Gerüchte stimmen, und die A57 mit 16PM kommt, ist zumindest da ja mal keine weitere Steigerung drin. Vielleicht ist es angekommen, dass die Hauptgruppe der Kundschaft die monströsen Pixel- und Datenmengen weder braucht noch will. Dann gibt es womöglich eine A10 oder A99X mit 36 MP für Landschaftsfotografen oder die, die den Hals eh nicht voll kriegen, und ansonsten bleibt es bei VF 24MP und APS-C bei 16 bis 24MP. Das wäre doch erträglich. Aber vermutlich wird auch eine ganz andere Sensortechnik kommen. Dann muss man die "Zahlen" sicher neu beurteilen. |
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#2 | ||
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 22.130
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Zitat:
Zitat:
![]() warum schliessen so viele Leute von sich auf andere? Was habt ihr denn für Probleme? Kann sich der Spitz, was immer für einer das auch ist, nicht vorstellen, dass derjenige im Blödmarkt, der 3000 EUR für eine Kamera ausgibt auch weiss, was er damit will...? Geändert von aidualk (14.02.2012 um 11:35 Uhr) |
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#3 | |
Registriert seit: 26.02.2007
Ort: an der Mosel
Beiträge: 4.420
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Zitat:
Also, ich versuche mich ja schon hier recht vorsichtig auszudrücken. Kann es sein, dass Du etwas empfindlich reagierst? Ich habe keine Probleme. Ich warte ab und sehe was kommt. Ganz einfach. Und ich richte auch nicht über andere. Und ganz sicher sehe ich die Entwicklung bei Sony erheblich entspannter als DU. |
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#4 |
Gesperrt
Registriert seit: 05.02.2012
Ort: Waren / Müritz
Beiträge: 14
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Der wissende Käufer
Aber, aber. Warum so empfindlich?
Als die Scanner den Blöd Markt überfluteten wurden aberwitzige Auflösungen dem (dummen / unwissenden) Käufer - natürlich interpoliert - vorgegaukelt. Ähnlich wurde bei Kameraverkäufen vorgegangen. Der wissende Käufer wird sich schon (nicht so schnell) aufschwatzen lassen was er nicht braucht. Sofern er denn weiß was er braucht. In der Praxis schaut es dann aber doch anders aus. Da werden sich Fotografen (Will-Haben-Syndrom) selbst Argumente zurecht legen und sich selbst etwas aufschwatzen. Man braucht plötzlich 36 MP und die genügen genau so lange, bis es die nächste Pixelstufe gibt. Dann wird wieder seitenweise diskutiert, sich selbst eingeredet das man es braucht und die Hersteller freuen sich: Wieder ein (unsinniges?) Produkt in den Markt gedrückt. Wer haben will der soll, kein Problem. Mir sei es jedoch gestattet meine Meinung (NUR meine Meinung) hinauszuposaunen. Ich frage nach dem Sinn für solchen Aufwand. Die meisten der höchstaufgelösten Bilder landen auf Terrabytes von Festplatten, werden auf dem Monitor (2 MP?) angeschaut und hin und wieder mal auf bis zu A4 ausgedruckt. Die wenigen, die es größer machen, auch A-0 braucht keine 36 MP. Doppelseiten in Hochglanzmagazinen? Die auch nicht. Olympus hatte in Berlin ein 25m mal 25m Poster am Potsdamer Platz aufgehängt - aus weniger als 12 MP. Man braucht natürlich den richtigen Abstand...zum Ganzen! Wie wäre es mit: 1. Sony A99 - 24 MP (für den vernünftigen Edelamateur) 2. Sony A99-X - 36+ MP (für den der nicht rechnen kann oder will) 3. Sony A101 - ab 50 MP (auf Wunsch in Bugatti-Blau passend zum Auto) Geändert von spitzlicht (14.02.2012 um 12:26 Uhr) |
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#5 |
Registriert seit: 01.02.2011
Beiträge: 1.712
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Hi,
@spitzlicht: sehe ich auch wie Du. Allerdings hab ich nichts gegen mehr Megapixel wenn! sich die nicht nur auf dem Papier gut machen und eben in vernünftigen Grenzen. Das sich das entwicklelt ist gut und richtig und es gibt immer eine Grauzone. Aber guter Vergleich von Dir, - bei z.b. Scannern ist das klarer Kundenfang. |
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#6 | |
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
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Zitat:
Bei Konzerten ist das sicher ein Thema. Da gibts dann schon Fälle, wo die Zuhörer ganz komisch dreinschauen;-) Aber auch hier gilt, wenn der Veranstalter Bilder haben will, kann er das bei der Generalprobe haben oder sonst halt akzeptieren. Privat fotografiere ich das soundso nicht. Und mehr störe ich halt dadurch, dass ich immer wieder den Standort wecheln muß, um unterschiedliche Perspektiven zu bekommen. Da nutzt dann eine lautlose Kamera auch nicht soviel. Gleiches gilt übrigens in Messen. |
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#7 |
Gesperrt
Registriert seit: 05.02.2012
Ort: Waren / Müritz
Beiträge: 14
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Störkraft - Störfaktor
Stören hin oder her. Wenn das Fotografieren nicht ausdrücklich untersagt ist zücke ich die Kamera. Ich arbeite für Geld. Die Bilder mit der größten Störkraft haben mir meist den höchsten Ertrag gebracht. Wenn ich aus (übertriebener) Rücksicht auf Bilder verzichte, nur dan fotografiere wenn alle fotografieren, ja dann erziele ich auch nur Bilder wie sie alle anderen auch haben.
Beispiel? Gerne! Einschulung in der Pasewalker Stadtkirche. Alle fotografierten "parterre". Immer Eltern, Zuschauer oder Säulen im Weg. Als Einziger stieg ich nicht nur zur Empore sondern zur Organistin (das ist die die den Krach mit der Orgel macht) hinauf. War nicht gern gesehen, nicht erlaubt. Aber sie konnte nicht von den Tasten weg, Hilfe rufen hätte auch nichts gebraucht. Ich konnte mich mit dem 2,8/300 auf dem Geländer aufstützen und der Nordkurier nahm die Bilder von wem? Richtig! Keiner, auch die Musikerin nicht, haben mich im Nachgang verklagt. ;-) |
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#8 | |||
Registriert seit: 31.12.2010
Beiträge: 1.817
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Zitat:
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Der ideale Fotograf ist bei solchen Veranstaltungen unsichtbar und unhörbar. Dem sollte man versuchen, möglichst nahe zu kommen. Sonst sollte man sich über Unverständnis der Betroffenen nicht wundern. Man ist dann einfach fehl am Platz. Es geht in erster Linie immer noch um die Musik. Fotos sind ein Nebenprodukt. Selbst wenn die Musiker sich nachher darüber freuen, wollen sie beim Konzert nichts davon bemerken und das auch ihrem aufmerksamen Publikum nicht zumuten. Natürlich schränkt das ein. Aber damit muß man eben leben. Oder man läßt es bleiben... Wer künstlerische Fotografie macht, will ja auch nicht immer irgendwelche Störfaktoren in seinen Bildern sehen. Würde jemand im Fotostudio reinschneien und sich dauernd ins Bild drängen, wäre das durchaus vergleichbar... Mir würde ja sogar ein relativ enger Verschlußzeitenbereich reichen. Und das Licht ist ja auch normalerweise nicht so kräftig, dass man einen absolut perfekten Verschluß bräuchte. Da könnte ein spezieller Leisemodus mit elektronischem Verschluß schon reichen. Das sollte eigentlich schon machbar sein... |
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