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#8 | |
ehemaliger Moderator
Themenersteller
Registriert seit: 18.01.2008
Ort: Berlin
Beiträge: 12.942
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Eure Reaktionen zeigen mir, dass das was ich vor hatte auch angekommen ist. Immerhin hat es bis das so passte eine Ewigkeit bei gefühlten minus 10° gedauert. Danke!
In einem einzigem Punkt hadere ich noch mit mir. Der Abstand zwischen Sesselbein und unterer Bildkante ist etwas eng. Luft hätte ich da noch und könnte das etwas erweitern. Zitat:
du sprichst da ein grundsätzliches Problem an. Streetfotografie zeigt für mich die Welt wie sie ist. Was du willst ist sie für ein Foto passend machen. Würde ich die Hauswand verlängern und eventuell die Glastür über dem Sessel weg stempeln, dann wäre das nicht mehr die Situation wie ich sie eingefangen habe. Das wäre nicht mehr Streetfotografie sondern künstliche Welt. Es gibt genügend Fotografen, die färben mal eine Fläche komplett um, stempeln Passanten weg oder kopieren sie ins Bild hinein. Kann man machen, kann mit etwas Übung jeder, ist aber nicht echt. Gleiches gilt übrigens für "Naturfotografen" die sich ein Bild zurecht stempeln bis die Welt passt oder setzen gar tote Tiere in Szene um Aufmerksamkeit zu erziehlen. Mein Ding ist das nicht, im Gegenteil, diese extrem manipulierten Bilder machen mir sogar keinen Spaß mehr. Ich sähe in ihnen ständig das was da mal war oder nicht war und jetzt ist. Letztlich muss das jedoch jeder für sich selbst entscheiden, wie weit er geht und wo die Grenzen, bzw. persönlichen Befindlichkeiten liegen. Meine Bilder sollen möglichst authentisch bleiben, daher nehme ich die kleinen Fehler in Kauf und finde die Bilder werden durch die Fehler sogar sympathisch. Deinen Vorschlag habe ich spaßeshalber einmal umgesetzt und auch die Glastür oberhalb der Lehne weg gestempelt. Das Bild war nach der OP klinisch tot.
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