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#1 | |
Registriert seit: 07.03.2008
Ort: Berlin
Beiträge: 1.204
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Zitat:
![]() Wenn die Blendenöffnung bei gleichem Durchmesser weiter vom Sensor entfernt ist, dann verringert sich der Blendenwert. Die Frontlinse verschiebt sich beim zoomen mit dem 55-200 übrigens auch, aber das ist nicht die Blende, auch wenn ihr Durchmesser bestimmt, welche maximale Blendenöffnung sinnvoll ist. Falk Geändert von fbe (23.12.2011 um 16:19 Uhr) |
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#2 | |
Registriert seit: 26.11.2007
Beiträge: 2.731
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Zitat:
Und wo soll da ein Zusammenhang zur erwähnten "variablen Lichtstärke" bestehen? Frank |
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#3 |
Registriert seit: 16.10.2010
Ort: Vogelsbergkreis
Beiträge: 1.159
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Vor allem: Nach der Erklärung von ddd muss sich die Blendenöffnung beim Zoomen des 17-50 2.8 ändern.
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#4 | |
Registriert seit: 10.02.2011
Ort: Alsfeld-Angenrod in der Nähe der Antrifttalsperre
Beiträge: 576
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Zitat:
Habe es gerade mal probiert. Lamellenöffnung ändert sich nicht, wird aber in der Ebene zum Sensor hin verschoben! Einfache Beschreibung: Nehmen wir ein Schlüsselloch. Gehst Du mit deinem Auge nahe heran, wirst du viel sehen (Licht), wenn Du aber in 1 Meter Abstand das Schlüsseloch betrachtest, ist es nur ein kleiner Lichtpunkt. Ok, der Vergleich hinkt ein wenig, ist dafür aber einfach... ![]() Hoffe etwas zur Klärung durch Probieren hinzugefügt zu haben... ![]() Grüße von Günter, der mit dem Tannenbaum kämpft. Geändert von Nummer-6 (23.12.2011 um 19:14 Uhr) Grund: Vergleich eingebaut |
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#5 |
Moderator
Registriert seit: 15.01.2004
Ort: D-31311 Uetze
Beiträge: 4.107
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moin,
mein Post oben ist mein Versuch, die Frage des TO verständlich zu beantworten, so wie ich die Frage verstanden habe, keine vollständige Erklärung. Bei der Beantwortung der Frage, wie ich sie verstehe, spielt neben der Optik auch die Realisierung der Blendensteuerung (elektronisch/logisch) eine Rolle. sollen wir es auf die harte Tour machen? Also dann: Ein abbildendes System hat zwei Blenden, die Feldblende und die Aperturblende. Die Bilder der Feldblende sind die Luken, die Bilder der Aperturblende die Pupillen. Es gibt jeweils Eintritts- und Austritts-Luken bzw. -Pupillen. Im Fall einer einfachen, kleinen, dünnen Linse gelten die aus der Schule bekannten Vereinfachungen, Aperturblende, Pupillen und Hauptebenen fallen alle in der Linsenebene zusammen, die Pupillen-Durchmesser sind gleich dem Linsendurchmesser und bild- und objektseitige Brennweite sind gleich. Die Feldblende liegt in der Bildebene oder wird idR weggelassen (der theoretische maximale Bildwinkel einer einfachen dünnen Linse beträgt 180°-epsilon). Bei zusammengesetzten Systemen geht es schon damit los, dass die bild- und objektseitigen Brennweiten im allgemeinen nicht mehr identisch sind (oder das System afokal ist, also gar keine Brennweite hat). Bei Zooms hängt es zudem vom Typ ab, einfache 3-Gruppen-Vario-Objektive verhalten sich anders als die heute üblichen parfokalen 4-Gruppen-Zooms mit Kompensator. Zudem gibt es bei Zooms mit größerem Brennweitenbereich oder großen Bildwinkeln verschiedene Basistypen mit weiteren Unterschieden in technischer Realisierung und Charakter der optischen Elemente, u.a. auch solche, bei denen die Aperturblende auf der optischen Achse bei Brennweitenänderung (Innenfokussierung ist auch eine Brennweitenänderung) relativ zu den anderen Gruppen und/oder zum Auflageflansch verschoben wird, diese Verschiebungen der Gruppen und der Aperturblende sind oft auch noch nicht-linear und teilweise nicht-monoton. Def: Die relative Öffnung (Blendenzahl) ist das Verhältnis von bildseitiger Brennweite bei Fokussierung auf Unendlich und Durchmesser der Eintrittspupille, also dem Bild der Aperturblende im Objektraum. Dieses Verhältnis bestimmt die Energiedichte, die pro Flächenelement in der Bildebene ankommt, und damit die notwendige Sammelzeit (Belichtungszeit), um eine bestimmte messbare Energiemenge dort zu erhalten. Und genau dieses Maß brauchen wir, denn der Film/Sensor benötigt für eine bestimmte Schwärzung/Ladungsmenge eine definierte Energiemenge (abhängig von der Empfindlichkeit = ISO). Der Blick von hinten durchs Objektiv hilft folglich nicht weiter, der Blick von vorn ist korrekt: was man hier aus großer Entfernung (!) von der Blendenmechanik sieht ist deren Bild im Objektraum, also die Eintrittspupille. Bei Telebrennweiten ist der Durchmesser der Eintrittspupille idR nahezu gleich dem Frontlinsendurchmesser (größer kann der prinzipiell nicht sein ![]()
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gruesze, thomas -das Leben ist zu kurz, um sich über kostengünstige, mittelmäßige Objektive zu ärgern- ... ich moderiere nicht, ich bin hier nur der Hausmeister. So kannst du das Sonyuserforum und unsere Arbeit unterstützen |
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#6 |
Registriert seit: 23.12.2003
Ort: Hamburg
Beiträge: 10.527
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Danke Thomas, nun habe sogar ich das verstanden.
![]() Gruß: Joachim
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Rettet die Fische, esst mehr Kormorane! Rettet mich, esst meine Feinde! |
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#7 |
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Ilvese boi Mannem
Beiträge: 15.272
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Hi,
auch wenn ich gar nicht so sicher bin, dass ich es verstanden habe, so ist doch (wohl allen) klar, dass es nicht so trivial ist, wie es die zwei Werte für Blende und Brennweite und die Definition vermuten lassen/läßt. bydey
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