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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Objektive » A-Mount Objektive (ILCA, SLT, DSLR) » Tamron 70-300USD Vergleich Minolta 75-300 (2 Zwischen)
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Alt 19.12.2011, 22:57   #1
Nightstalker
 
 
Registriert seit: 10.11.2011
Beiträge: 178
Bei den beiden letzten Bildern erkennt man das Minolta sofort > CA
Die CA sind so stark dass man garnicht erkennt ob das Motiv scharf ist.

Bei den beiden ersten hätte ich vermutet du hast dich beim Beschriften geirrt, mein Tamron liefert genau das was du als Bild vom Minolta reingestellt hast. Bist du sicher dass du das richtige Bild genommen hast?? Wenn ja dann ist dieses Tamron kein gutes Beispiel.

Lg
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Alt 20.12.2011, 00:20   #2
Poepi

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 28.01.2011
Ort: 52499 Baesweiler
Beiträge: 296
Zitat:
Zitat von Nightstalker Beitrag anzeigen
Bei den beiden letzten Bildern erkennt man das Minolta sofort > CA
Die CA sind so stark dass man garnicht erkennt ob das Motiv scharf ist.

Bei den beiden ersten hätte ich vermutet du hast dich beim Beschriften geirrt, mein Tamron liefert genau das was du als Bild vom Minolta reingestellt hast. Bist du sicher dass du das richtige Bild genommen hast?? Wenn ja dann ist dieses Tamron kein gutes Beispiel.

Lg
Ja, absolut sicher
LG
Poepi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.12.2011, 13:34   #3
Nightstalker
 
 
Registriert seit: 10.11.2011
Beiträge: 178
Zitat:
Zitat von Poepi Beitrag anzeigen
Ja, absolut sicher
LG
Ich zieh mir die Bilder hier grade ins Photoshop, da kann ich mehr sagen, gestern war nur eben am Handy geschaut... ich meld mich gleich :-)


EDIT: So hab das mal eben im Photoshop angeschaut, also da die Fotos leider nicht in Originalgröße vorhanden sind (ev. kannst du das nachreichen) kann ich jetzt mal nur sicher sagen dass man auch bei den beiden ersten Bildern was Minolta klar anhand der CAs erkennt. Schärfemäßig würde ich jetzt mal sagen dass beim Tamron entweder der Fokus nicht 100% gesessen hat oder es ganz leicht verwackelt war. Hast du mit Fernauslöser / Selbstauslöser gearbeitet oder direkt am Stativ ausgelöst > letzteres könnte schon die Ursache sein.

Das Tamron zeigt aber gaaaaaanz eindeutig seine Stärke beim CA > nahezu NULL im Zentrum und nur minimalst an den Rändern, das Minolta kann da nicht mithalten. Vielleichtr resultiert die gefühlsmäßig geringere Schärfe bzw. der schwächere Kontrast beim Tamron auch daher dass die Vergütung besser mit CA umgeht. Dazu reicht MEIN Fachwissen aber auch nicht aus um das zu beurteilen.

Ein DEZENTES Nachschärfen im Photoshop macht aus dem Tamron Bild jedenfalls ein absolut makelloses, knackscharfes Bild ohne große Störungen während beim Minolta die CAs verhältnismäßig kompliziert zu beheben sind (natürlich gibt es dauch da Hilfsmittel und Objektivprofile für Lightroom usw.).

Ich seh, an den Beispielen zumindest, tatsächlich keine groben Schwächen des Tamron, vielleicht geht es schärfer aber wie gesagt, das ist eine Kleinigkeit die ev. sogar schon durch ein Anheben der Nachschärfung in der Kamera (bei JPG Modus) ausgebügelt werden kann. Wie gesagt, mein Tamron macht (bei entsprechenden Voraussetzungen) top Fotos also das Tamron kann schon ganz gut

lg

Geändert von Nightstalker (20.12.2011 um 13:45 Uhr)
Nightstalker ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.12.2011, 16:16   #4
TONI_B
 
 
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.395
Zitat:
Zitat von Nightstalker Beitrag anzeigen
Vielleichtr resultiert die gefühlsmäßig geringere Schärfe bzw. der schwächere Kontrast beim Tamron auch daher dass die Vergütung besser mit CA umgeht.
Eine Vergütung hat keinen Einfluss auf die CAs...
__________________
TONI_B ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.12.2011, 16:37   #5
Nightstalker
 
 
Registriert seit: 10.11.2011
Beiträge: 178
Zitat:
Zitat von TONI_B Beitrag anzeigen
Eine Vergütung hat keinen Einfluss auf die CAs...
Sondern was hat einen Einfluss? Ich weiß es nicht Wie gesagt mein Fachwissen über Objektive ist begrenzt, ich weiß wie die in etwa funktionieren und ich seh ob und was gut und was nicht gut ist aber warum das eine mehr oder weniger CA hat als das andere weiß ich nicht. Es könnte aber denk ich trotzdem ein Zusammenhang bestehen...!?

lg
Nightstalker ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 20.12.2011, 18:35   #6
TONI_B
 
 
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.395
Zitat:
Zitat von Nightstalker Beitrag anzeigen
Sondern was hat einen Einfluss? Ich weiß es nicht Wie gesagt mein Fachwissen über Objektive ist begrenzt, ich weiß wie die in etwa funktionieren und ich seh ob und was gut und was nicht gut ist aber warum das eine mehr oder weniger CA hat als das andere weiß ich nicht. Es könnte aber denk ich trotzdem ein Zusammenhang bestehen...!?

lg
CAs werden durch die Wahl der Linsendaten (hauptsächlich Brechungsindex und Dispersion) verursacht bzw. vermieden. Die Vergütung wirkt auf die Reflexionen an den Glas-Luft-Flächen und erhöhen damit die Transmission und vermindern dadurch Mehr- und Vielfachreflexionen, was wiederum den Kontrast erhöht. Eine gute Vergütung sollte aber farbneutral sein d.h. über den gesamten spektralen Bereich gleich wirken. Damit gibt es aber keinen Einfluss auf die Farbfehler.
__________________
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Alt 20.12.2011, 18:58   #7
fhaferkamp
Moderator
 
 
Registriert seit: 14.04.2006
Ort: Bissendorf, Landkreis Osnabrück
Beiträge: 4.257
Zitat:
Zitat von Nightstalker Beitrag anzeigen
Sondern was hat einen Einfluss? Ich weiß es nicht Wie gesagt mein Fachwissen über Objektive ist begrenzt, ich weiß wie die in etwa funktionieren und ich seh ob und was gut und was nicht gut ist aber warum das eine mehr oder weniger CA hat als das andere weiß ich nicht. Es könnte aber denk ich trotzdem ein Zusammenhang bestehen...!?

lg
CAs (Chromatische Aberrationen) werden bei Objektiven dadurch verursacht, dass die Brechkraft der Linsen für unterschiedliche Wellenlängen des Lichtes (Farben) leicht abweichend ist und die Lichtstrahlen nicht mehr exakt in einem Punkt zusammenfallen. Dies ist zunächst eine unvermeidbare physikalische Eigenschaft jeder Linse. Als Gegenmaßnahmen verwenden die Objektivhersteller Glassorten mit unterschiedlichen Brechungsindizes, die geschickt miteinander kombiniert werden müssen, so dass sich die Abweichungen möglichst gut für das gesamte Linsensystem aufheben. Neben unterschiedlichen Glassorten kommen als Gegenmaßnahme asphärisch geschliffene Linsen zum Einsatz. Je mehr Aufwand getrieben wird, um CAs auszugleichen, desto teurer werden die Objektive leider auch. Insofern ist jede Konstruktion ein Kompromiss. Selbst teuerste Objektive zeigen in der Regel unter bestimmten Bedingungen noch Rest-CAs.

TONI_B hat bereits während meines Tippens beschrieben, warum die Vergütung keinen Einfluss auf die Farbfehler hat.
__________________
Gruß Frank

„In der Informatik geht es genau so wenig um Computer, wie in der Astronomie um Teleskope.“
(Edsger W. Dijkstra)
fhaferkamp ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.12.2011, 19:55   #8
Nightstalker
 
 
Registriert seit: 10.11.2011
Beiträge: 178
Ok jetzt is es klar :-) nix desto trotz ist in dem Punkt das Tamron klar überlegen.
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Antwort
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