Es ist doch völlig wurst, welches Meßverfahren ich nehme und ob das objektiv zu einer Verschlechterung oder Verbesserung führt. Wenn ich eine neue Kamera habe und dann plötzlich unscharfe Ecken habe oder merke, dass die Kanten irgendwie unscharf sind, stört mich das. Auch wenn ich mir dann einrede, dass ja in Summe die Auflösung bei gleicher Größe ja eh besser ist, bleibt dennoch das Gefühl, dass das Objektiv nicht taugt.
Ich habe das beim Wechsel von der D7D auf die A850 erlebt. Konsequenz war halt, die Objektive, bei denen es mich am meisten gestört hat auszutauschen. Und auch da gab es welche, die an der D7D erstklassige Leistungen erbrachten und erbringen, an der A850 aber schlichtweg an der Grenze sind. Z.B das bekannte Tamron 24-135. Beim VF stören natürlich mehr die Ecken, das hat mehreren Objektives den Gang in die Bucht gebracht aber dieses ist generell an der Grenze. Daher wirds wohl an der A77 weitgehend die Zooms mit großerem Bereich treffen oder eher die günstigeren Objektive. Eine Festbrennweite wird das wohl leicht abgeblendet schaffen.
Daher nutzt die Diskussion nichts, das das Bild objektiv doch noch besser ist. Dann kaufe ich doch bitte eine gebrauchte und spare mir die zusätzliche Ausgabe und den Zores, alle Objektive auf Tauglichkeit durchzuchecken und tlw. auszutauschen.
Daher, wenn A77, dann werden das nächste ein paar Objektive ausgetauscht werden, eine neuer Rechner her (ohne Win7/64 geht das nämlich auch nur mehr mit Tricks, weil PS an die Grenzen kommt. Siehe 3GB Boot Switch als Abhilfe) und natürlich ein paar neue Festplatten ;-)
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