![]() |
|
|
![]() |
|||||||||||||
![]() |
||||||||||||||||
|
|
![]() |
#1 | |
Registriert seit: 26.11.2007
Beiträge: 2.731
|
Zitat:
Und mit Programmierkenntnissen kann man so etwas selber entwickeln, dazu braucht es keinen Chuck Norris. Sollte es dafür bisher keine Lösung am Markt geben stellt sich mir allerdings erst mal die Frage nach dem Sinn des Aufwands. Frank |
|
![]() |
![]() |
Sponsored Links | |
|
![]() |
#2 |
Registriert seit: 25.08.2006
Ort: Anus Mundi
Beiträge: 4.384
|
Es ist doch alles ganz einfach.
Kannst Du dem Beitragsersteller eine Lösung anbieten für sein Problem? Sieht nicht danach aus. Stattdessen ergehst Du dich in eventuellen Lösungen, die irgendwie wohl möglich sein könnten oder auch nicht so exakt, aber doch schon, obgleich Du dann doch erst einmal die Frage nach dem Sinn, respektive der exakten Aufgabenstellung stellen möchtest usw usw. blabla Das ist doch brotloses Gerede und hilft dem Beitragsersteller überhaupt nicht weiter. Wenn es Dir aber gut tun sollte, "Ja! Du hast es bemerkt, dass da Zwei etwas, Deiner Ansicht nach, falsches behauptet haben und das zudem öffentlich und in fahrlässiger Weise. Das hast Du gut gemacht und Danke, dass Du hier für Klarheit gesorgt hast. |
![]() |
![]() |
![]() |
#3 | |
Registriert seit: 26.11.2007
Beiträge: 2.731
|
Alberich, wenn Du technisch nichts beitragen kannst oder willst... an dieser Stelle verabschieden wir uns von den Nichtschwimmern.
Es hat mal jemand just for fun den "rawnalyzer" geschrieben, ja, es gibt Leute, die Spaß daran haben und in der Lage sind, sich mit den technischen Hintergründen auseinanderzusetzen. Zitat:
Das heißt: - sie ist auflösungsmäßig nicht begrenzt - sie enthält keine Kompressionsartefakte Und ist damit etwas ganz anderes als ein JPEG, nämlich ideales Ausgangsmaterial. Sie wird beim Sampling auf eine Zielgröße, also die Auflösung des Sensors, entsprechende Artefakte wie Aliasing zeigen. Ein idealer Sensor hätte mit idealem Objektiv und ohne AA Filter aber ein ähnliches Bild erzeugt. Die gesamte Fragestellung ist bisher auf Genauigkeit angelegt, sonst ist eine Untersuchung der RAW-Konvertierung anhand solcher idealer Vorlagen jedenfalls von vornherein kaum sinnvoll. Dann nimmt man ein Testtafel-cRAW und gut ist's. Da katz schon einige Jahre dabei ist und über eine gute Ausrüstung verfügt gehe ich jedoch erstmal davon aus, daß die Frage so gemeint ist wie sie gestellt wurde. Frank |
|
![]() |
![]() |
![]() |
#4 | |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 20.068
|
Moin Frank,
Zitat:
Von daher ist es egal, ob nun erst in ein darstellbares, pixelorientiertes Grafikformat oder gleich in das "nicht darstellbare Kunstprodukt" RAW-Datei gerendert wird. Eine Konvertierung von RAW in ein sichtbares Format erzeugt kein dezidiertes Ergebnis - darüber sind sich wohl alle einig. Für den umgekehrten Weg gilt selbiges. Dat Ei
__________________
![]() "Wer mit Euch ist, ist nicht ganz bei sich." |
|
![]() |
![]() |
![]() |
#5 | |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 20.068
|
Zitat:
Die Qualität eines Negativs, das Du aus einem Abzug machst, ist nicht die gleiche, wie die des Originalnegativs. Machen kann man viel, aber eine RAW-Datei heißt RAW, weil sie die originären Sensordaten enthält und nicht Daten, die aus einem gerenderten jpg oder sonstwas abgeleitet wurden. Dat Ei
__________________
![]() "Wer mit Euch ist, ist nicht ganz bei sich." |
|
![]() |
![]() |
Sponsored Links | |
|
![]() |
#6 |
Registriert seit: 12.08.2008
Ort: Nürnberg
Beiträge: 4.198
|
Das Zauberwort heißt bijektive Abbildung bzw. ein Isomorphismus. Das liegt in diesem Fall in mehrfacher Hinsicht nicht vor. Sogar die Abbildung RAW->RGB ist nicht eindeutig und noch dazu unvollständig. Die ständige Wiederholung dass cRAW "verlustbehaftet" sei ist deshalb auch ein Schenkelklopfer, wenn man die RAW-Konvertierung ins Spiel nimmt.
Kurz und schmerzlos: ja man kann aus einem RGB-Bild irgendein Bayermuster generieren und dieses per cRAW komprimieren. Das Resultat hat jedoch nichts mit der Realität gemein und ist schlicht nutzlos. Ergänzung: Es ist generell hilfreich, wenn man beginnt zu begreifen, dass RAW-Daten statistische Messdaten sind, die aus einem physikalischen Prozess entstehen. Da ist nichts exaktes gegeben. Die Variation einzelner Werte ist unwichtig gegenüber der Korrelation aller Werte. Geändert von Neonsquare (30.08.2011 um 00:43 Uhr) |
![]() |
![]() |
![]() |
#7 | ||||
Registriert seit: 26.11.2007
Beiträge: 2.731
|
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Bis dahin haben wir bislang nur zwei Arbeitshypothesen. Zitat:
Vielleicht sollten wir kurz Katz zu Wort kommen lassen bevor wir uns hier weiter die Köpfe heiß diskutieren :-) Frank |
||||
![]() |
![]() |
![]() |
#8 | |
Registriert seit: 12.08.2008
Ort: Nürnberg
Beiträge: 4.198
|
Zitat:
RAW->RGB ist interpoliert. Der Algorithmus dazu kann beliebig sein und er ist nicht Teil des Formats, sondern Teil des Prozesses. Im Zielraum hast Du unzählige Punkte, die lediglich algorithmisch bedingt sind, welche Du aber nicht als solche erkennen kannst. Ganz primitiv: Du kannst nicht aus einer Fläche berechnen, wie die exakten Seitenlängen des zugehörigen Rechtecks waren. Nuff'said: damit das funktioniert, muss er sämtliche Details und Annahmen des Algorithmus spezifizieren. Danach braucht er aber nichts mehr analysieren, denn er hat die Spezifikation ja selbst geschrieben. Das ist so wie wenn der Schüler sich die Prüfungsfragen selbst ausdenken darf. Ebenso aussagekräftig ist dann das Resultat. |
|
![]() |
![]() |
![]() |
#9 |
Registriert seit: 31.03.2004
Ort: Stuttgart
Beiträge: 1.310
|
Konvertierung in Raw
Da das Original ein .svg, also unkomprimiert ist, müsste eine Umwandlung theoretisch gehen, aber man vermutlich nur mit zusätzlichen Annahmen (was der Sensor aus dem Bild machen würde...).
Es gibt aber eine wesentlich einfachere Art der Umwandlung: Das svg-Bild groß genug und in geeigneter Qualität ausdrucken und dann abfotografieren. Dann gibt es sogar "echte" RAW-Daten, mit denen beliebig gespielt werden kann ![]() ![]() Edit: Als Neonsquare seinen Beitrag postete, war ich schon beim schreiben, daher jetzt der Nachtrag: Es gibt durchaus Fälle, wo es Sinn macht, zu Testzwecken Messdaten zu "simulieren", also künstlich zu erzeugen. So wäre das hier sicherlich auch möglich, wenn das Procedere bekannt wäre. Ob es hier Sinn machen würde, wage ich auch zu bezweifeln, aber man weiß ja nie ... Geändert von JoZ (30.08.2011 um 00:58 Uhr) |
![]() |
![]() |
![]()
|
|
|