![]() |
|
|
![]() |
|||||||||||||
![]() |
||||||||||||||||
|
|
![]() |
#1 |
Registriert seit: 12.08.2008
Ort: Nürnberg
Beiträge: 4.198
|
(Gewagte Metapher)
Das eine ist halt die Stiftdicke und das andere wie fein gerastert das Kästchenpapier ist. Mit einem dicken Stift malt man eben öfter mal über die Kästchengrenzen hinaus ![]() Im Ernst: Die meisten kennen "niedrig Aufgelöst" eben als pixelig bei einem hochskalierten Bild. Ist jedoch ein Objektiv niedrig auflösend, so sieht man schlicht in der 100%-Ansicht weniger Details - es wirkt verwaschen/unscharf/weich; analog/kontinuierlich eben, im Gegensatz zu digital/diskret. Was ein alter Sensor mit einem Pixel hart aufgezeichnet hat ist eben dann eine Ansammlung verwaschener Pixel. Zoomt man heraus, so sieht man jedoch, dass die Details, die der alte Sensor bei dem Objektiv noch aufzeichnen konnte auch durch den neuen Sensor aufgezeichnet werden konnten. Ein absolut wichtiger Aspekt ist aber, dass über die reine Megapixelzahl nur peripher eine Aussage diesbezüglich treffen kann. Die nutzbare Fläche eines Sensorpixels grenzt ja nicht direkt an seinen Nachbarn an. Die Zahl der Pixel kann also beispielsweise auch erhöht werden, indem diese Lücken geringer werden. Die nutzbare Fläche eines einzelnen Pixels ist dann möglicherweise nahezu gleich groß, dafür gibt es aber insgesamt mehr Pixel. Im Resultat sieht dann ein High-ISO-Bild in 100%-Ansicht bei beiden Sensoren weitgehend gleich verrauscht aus - aber der Sensor mit mehr Pixeln hat insgesamt gesehen mehr Information aufgezeichnet. Es wird zunehmend wichtiger, die Aufzeichnungsgröße von der eigentlichen späteren Verwendungsgröße zu trennen. Wer in seinem Workflow massive Probleme mit 24MP-Bildern hat, der kann ja bereits in der Kamera eine geringere Auflösung einstellen. Geändert von Neonsquare (28.08.2011 um 16:16 Uhr) |
![]() |
![]() |
Sponsored Links | |
|
![]() |
#2 |
Registriert seit: 31.12.2010
Beiträge: 1.817
|
|
![]() |
![]() |
![]() |
#3 |
Registriert seit: 12.08.2008
Ort: Nürnberg
Beiträge: 4.198
|
@subjektiv
Wobei es den Kohl auch nicht mehr fett macht, ob es nun 16MP-RAWs oder 24MP-RAWs sind. Immerhin beschränkt sich Sony mittlerweile auf cRAWs - so groß ist der Unterschied ja dann nicht ![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
#4 |
Registriert seit: 11.01.2008
Beiträge: 248
|
Werden beim 16MP die Pixel auf den kompletten Sensor verteilt oder nimmt nur ein Teil des Sensors die Bildinfos nicht auf... Ich denke das ist wohl die Frage!
|
![]() |
![]() |
![]() |
#5 | ||
Registriert seit: 07.01.2008
Ort: HU
Beiträge: 4.818
|
Zitat:
Zitat:
---------- Post added 28.08.2011 at 17:53 ---------- Es wird immer die komplette Sensorfläche genutzt - nur die Interpolation wird angepasst. |
||
![]() |
![]() |
Sponsored Links | |
|
![]() |
#6 |
Registriert seit: 11.01.2008
Beiträge: 248
|
auch bei Raw oder nur bei JPG Aufnahmen?
Und das würde ja heissen, dass ich bei weniger MP ein besseres Rauschergebnis erhalten würde... Oder hab ich da ein Denkfehler? Geändert von GaBBa (28.08.2011 um 17:56 Uhr) |
![]() |
![]() |
![]() |
#7 |
Registriert seit: 07.01.2008
Ort: HU
Beiträge: 4.818
|
RAWs werden immer mit der vollen Sensorauflösung ausgegeben - es sind nunmal die eigentlichen Sensordaten (fast) ohne Bearbeitung.
Nur die JPGs werden entsprechend interpoliert. Das stimmt, da die Pixel zum Teil zusammengerechnet werden. |
![]() |
![]() |
![]() |
#8 | |
Registriert seit: 12.08.2008
Ort: Nürnberg
Beiträge: 4.198
|
Zitat:
Gruß |
|
![]() |
![]() |
![]()
|
|
|