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#10 |
Registriert seit: 26.11.2007
Beiträge: 2.731
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Vielleicht hilft diese Vorstellung beim Verständnis:
der Kamera-Sensor liefert auch KEIN jpeg. Ein jpeg ist die Umrechnung der Sensor Informationen mit einer von Sony gewählten Charakteristik. Bis dahin sind wir uns wohl einig. Auch wenn man Kontrast, Schärfung, Sättigung etc. auf "0" stellt heißt das immer noch, daß die von Sony (Minolta) gewählte Charakteristik in dieser Null-Stellung bereits eine Vorgabe enthält. Diese ist weder neutral noch auf eine objektive Weise richtig oder falsch. Canon wählt eine andere Vorgabe, Nikon wählt wieder eine andere. Analog könnte die Anzeige eines RAWs in der Kamera erfolgen indem Sony dort EBENSO eine Charakteristik (also "Nullstellung" wie oben) vorgibt. Und: selbstverständlich kann ein Histogramm über die RAW(*) Daten gebildet werden und alles andere ergibt auch keinen Sinn. Ich will schließlich wissen, ob mir einer der drei Kanäle überläuft oder sich im dunklen Bereich ein Berg anhäuft. Das gibt die Grenzen des Sensors wieder, ich kann klar erkennen, ob ich in den Tiefen REAL noch eine Differenzierung habe oder diese nur "gepusht" ist. Die Umrechnung auf eine physiologisch "passende" Vorschau folgt dann wiederum der bereits angesprochenen Charakteristik. (*) Wir sollten die Sache so vereinfacht betrachten, natürlich ist die Empfindlichkeit der drei Kanäle nicht identisch. Und bitte laß das Brot weg. Frank |
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