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#1 |
Registriert seit: 08.09.2003
Beiträge: 4.424
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Jörg, kannst Du mal bitte einen Screenshot machen und markieren, was Du meinst?
Und ja, Pitch und Jaw ließen sich vektoriell addieren, ebenso wie die X- und Y-Bewegung. Die Vektorzerlegung in diese Achsen dient nur zur technischen Umsetzung. Theoretisch wären beliebig im Raum (schräg) stehende Achsen denkbar, und das Prinzip würde trotzdem funktionieren, aber als Techniker denkt mal halt erst mal schön rechtwinkelig! ![]() Die Kombination Magnet/Hallsensor dient der Positionserkennung des X-Y-Schlittens (Koordinaten-Nullpunkt). Dieser wird beim Einschalten der Kamera angefahren, um den X-Y-Schlitten in eine genau definierte Postion zu bewegen. Das kann man auch hören (neben dem Anfahren der AF-Unendlich-Position am Objektiv). Hier eine Animation der Stabibewegung beim Kameraeinschalten von Pete Ganzel. Geändert von Tom (17.06.2011 um 10:46 Uhr) |
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#2 |
Gast
Beiträge: n/a
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Lieber Tom
Der Artikel ist sehr Information. Die Focus soll angeblich in die Winkelgeschwindigkeit einfließen. Aber warum sollte eine Objektiv mit 800mm Brennweite mit einer höheren Winkelgeschwindigkeit korregiert werden, als eines mit 14mm. Ziel des SSS ist, dass die Kamera zur Ruhe kommt und dazu ist die Gegenbewegung für beide Objektive gleich. Im übrigen bleiben die von mir gemachten theortischen und praktischen Bedenken bestehen. Der Kundenwunsch ist reines Wunschdenken. Erinnert mich an Borat als er ein passendes Auto suchte. Nur haben wir es hier mit einer Kamera mit Kundenmagnet zu tun. |
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#3 | |||
Registriert seit: 19.03.2007
Beiträge: 837
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#4 |
Gast
Beiträge: n/a
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Ein Gyroscope sensor weiss genau, welche Gegenbewegung auszuführen hat. Offensichtlich ist die Phantasie mit dem Schreiber des Artikelschreiber durchgegangen. Weiter unter ist von einer Brennweitenkorrektur nicht mehr die Rede.
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#5 |
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
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Irgendwie wird das fad.
Die Tatsachen liegen klar am Tisch. Jeder Hauptschüler kann den Zusammenhang in darstellender Geometrie problemlos zu Papier bringen und hier wird unter erfahrenen Fotografen diskutiert, ob die Erde eine Scheibe sei. Daher würde ich vorschlagen, weitere esotherische Behauptungen wie der Zuammenhang der Stabilisierung mit dem Mondzyklus oder das Auflegen eines Katzenfelles am Stativ einfach zu ignorieren, um das weitere Zumüllen hintanzuhalten. |
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#6 |
Registriert seit: 19.03.2007
Beiträge: 837
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Hat sich erledigt.
Geändert von Systemwechsel (17.06.2011 um 12:10 Uhr) |
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#7 | ||
Registriert seit: 08.09.2003
Beiträge: 4.424
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focal lenght = Brennweite
Zitat:
Welche Erfahrung hast Du mit (Super)-Teleobjektiven? Schau doch mal durch den Sucher mit einem möglichst "langen" Objektiv! Fällt es Dir da genauso leicht, die Kamera ruhig zu halten, wie mit einem Superweitwinkel? Ich denke, Du siehst den Unterschied deutlich. Das Teleobjektiv bildet das gleiche Motiv einfach wesentlich größer ab, als das WW. Der erfaßte Bildwinkel des Teles ist sehr viel geringer, als der des WW. Die Störgröße ist ja bekanntlich das Zittern der Hand. Wenn Du einen bestimmten sehr kleinen Winkel die Kamera verdrehst (kippst, verwackelst), macht dieser Winkel beim Weitwinkel mit seinem großen erfaßten Bildwinkel nur einen sehr geringen Anteil aus. Das bedeutet, daß man die Verwackelung nur sehr gering oder sogar gar nicht auf dem Bild sieht. Verwackelst Du aber bei einem Tele um den gleichen Winkelbetrag, macht das vom erfaßten geringen Bildwinkel des Teles einen schon viel großeren Anteil aus. Die Folge ist, das Bild verschiebt sich während der Belichtung auf dem Bildsensor erheblich, was als Verwackelungsunschärfe auf dem Bild sichtbar wird (oder vorher schon durch den wackeligen Blick durch den Sucher). Folglich muß ein Bildstabilisator bei langer Brennweite wesentlich stärker gegensteuern, als bei einer kurzen Brennweite. Wenn Du es nicht glaubst, probier es doch bitte aus (mit abgestelltem Stabi, wie ich ein paar Beiträge weiter oben beschrieben habe). Außerdem geht doch aus der von mit verlinkten SONY-Seite eindeutig hervor, daß die Brennweite beim SSS berücksichtigt wird. Warum stellst Du das denn immer noch in Frage? Zitat:
![]() Hi Borat (ähm Katz...), jetzt hast Du dich enttarnt! ![]() ![]() Geändert von Tom (17.06.2011 um 12:11 Uhr) |
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#8 | ||
Registriert seit: 27.10.2008
Beiträge: 4.991
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Zitat:
Zitat:
Danke, Jörg |
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#9 | |
Gast
Beiträge: n/a
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Zitat:
Genau das ist der Denkfehler. Denn eine kleine Auslenkung verursacht eine grosse Wirkung und diese grosse Wirkung kann nur durch eine entsprechende kleine Gegenauslenkung korregiert werden. |
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#10 | |
Registriert seit: 08.09.2003
Beiträge: 4.424
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Mein allerletzter Versuch, ich glaube du willst oder kannst es nicht verstehen:
"Denn eine kleine Auslenkung der Kamera verursacht eine grosse Wirkung (Bildverschiebung auf dem Bildsensor)." Das gilt für große Brennweiten, soweit sind wir uns offenbar einig. Nein, der kommt erst jetzt: Zitat:
So eine Aufhängung oder etwas Vergleichbares ist hier aber nicht vorhanden! Die Gegenbewegung findet auf der Bildebene statt, und wenn Du, wie oben richtig bemerkt, eine große Bildverschiebung hast, muß die Gegenbewegung des Bildsensors doch genauso groß sein, um eine Bildverschiebung relativ zum Sensor zu verhindern. Wer das nicht einsieht, hat das Grundprinzip der Bildstabilisierung nicht verstanden! Geändert von Tom (17.06.2011 um 14:16 Uhr) |
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