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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Objektive » A-Mount Objektive (ILCA, SLT, DSLR) » Objektivwahl für Asienaufenthalt und danach
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Alt 07.06.2011, 21:29   #1
VitaActiva
 
 
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 26
Alpha SLT 33 Objektivwahl für Asienaufenthalt und danach

Liebe Leute,

seit längerem beschäftige ich mich mit der Frage, welche Objektive ich mir als nächstes anschaffen möchte. Derzeit besitze ich für meine A33 lediglich die Kitlinse (die verschwinden muss) und die FB 35mm 1.8.

Noch bevor ich Ende des Jahres für einige Zeit nach Nordostasien aufbreche, möchte ich meinen Objektivpark erweitern. So kann ich mir noch notwendige Objektive nach und nach kaufen und mit jedem erst einmal zurecht kommen. Wichtig in diesem Zusammenhang ist die Tatsache, dass mein Equipment nicht zu schwer werden sollte (Andererseits bin ich auch länger dort, so dass ich eher ein paar Klamotten weniger im Koffer transportiere und dafür eine Linse mehr). Da ich schon einmal in Asien war, weiß ich in etwa welche Motive mir dort vor die Linse kommen, was sich auch in etwa mit meinen präferierten Motiven deckt. Diese wären:
  • Potraits
  • Landschaftsaufnahmen
  • Architekturaufnahmen
  • all die oben genannten auch bei schlechten Lichtverhältnissen
  • manchmal Makros (derzeit Hauptsächlich mit einer kleinen Digicam, kann
    vernachlässigt werden)
Dies ist insofern relevant, als dass ich (noch) nicht wirklich ein Teleobjektiv benötige . In Asien gibt es wenig Safariabenteuer für die man viel aus der Distanz fotografieren müsste. Brennweiten über 100mm sind für mich momentan eher irrelevant.

Meine sonstigen Präferenzen:
  • Ich bin von einer SLR auf DSLR umgestiegen. Mit meiner SLR habe ich viel Festbrennweiten benutzt. Das mag manche Auswahl (s.u.) erklären. Das Wechseln ist für mich jedenfalls kein Grund irgendetwas nicht zu kaufen.
  • Ich baue meinen Objektivpark erst auf, möchte aber auch dass ich nicht einige Male verkaufen und kaufen muss, bis ich beim richtigen gelandet bin (auch ein Grund, weshalb ich mich an euch wende)
  • Preislich möchte ich bei meinen Neuanschaffungen bei etwa 1000 Euro liegen.
  • Beim Gewicht möchte ich bei ungefähr 1000 Gramm für alle neuen Objektive liegen. Ich möchte, dass alles doch noch transportabel bleibt und die Leichtigkeit der A33 sollte nicht leiden.
  • Bei den Blenden möchte ich für Potraits auch mit niedriger Blendenzahl fotografieren, ansonsten bin ich aber auch mit einem Stativ ausgerüstet, was ich für Langzeitbelichtungen und Nachtaufnahmen eh einpacke. Deshalb habe ich schon das SAL 35mm 1.8, was auch mitkommt.

Durch das, was ich hier im Forum gelesen habe, habe ich mir verschiedene Kombinationen überlegt, zwischen denen ich mich entscheiden muss. Allgemein ist immer ein UWW-Zoom enthalten, da ich erst in Rom gemerkt habe, wo die Grenzen des Kits liegen und ich mit der Crop-Kamera doch mehr abbilden möchte (Panorama ist keine Alternative für mich). Ebenso möchte ich das Sony SAL 35mm 1.8 mitnehmen, das für Potraits und Aufnahmen aus der Hand auch bei schlechten Lichtverhältnissen geeignet ist. Lediglich im weiteren Standardbereich habe ich sehr unterschiedliche Ansätze, zwischen denen ich mich nicht entscheiden kann. Und hier kommt ihr ins Spiel, um eine Bewertung der unterschiedlichen Kombinationen vorzunehmen bzw. um auch Alternativen vorzuschlagen, an die ich noch nicht gedacht habe.

Dazu die verschiedenen Kombinationen (Preise sind ungefähre Angaben)
  1. Tokina 1116mm 2.8, Gewicht 560 Gramm, Preis ca. 500€
    SAL 16105mm 3.5-5.6, Gewicht 470 Gramm, Preis ca. 500€
  2. Tokina 1116mm 2.8, Gewicht 560 Gramm, Preis ca. 500€
    SAL 1680mm 3.5-4.5 CZ, Gewicht 445 Gramm, Preis ca. 500€
  3. Sigma 10- 20 mm f3.5, Gewicht 520 Gramm Preis ca. 600€
    SAL 50mm 1.8, Gewicht 170 Gramm, Preis ca. 150€
    SAL 85mm 2.8, Gewicht 175 Gramm, Preis ca. 200€
  4. Sigma 10- 20 mm f3.5, Gewicht 520 Gramm Preis ca. 600€
    SAL 50mm 1.8, Gewicht 170 Gramm, Preis ca. 150€
    Tamron 55200mm 4.5-5.6, Gewicht 295 Gramm, Preis ca. 90€
  5. Tokina 1116mm 2.8, Gewicht 560 Gramm, Preis ca. 500€
    Tamron 1750mm 2.8, Gewicht 430 Gramm, Preis ca. 250€
    SAL 85mm 2.8, Gewicht 175 Gramm, Preis ca. 200€
  6. Tokina 1116mm 2.8, Gewicht 560 Gramm, Preis ca. 500€
    Tamron 1750mm 2.8, Gewicht 430 Gramm, Preis ca. 250€
    Tamron 55200mm 4.5-5.6, Gewicht 295 Gramm, Preis ca. 90€

Gesetzt wäre zudem das Sony SAL 35mm 1.8 (das nicht in die Gewichtrechnung mit eingeht).

Derzeit bin ich mir wirklich unschlüssig welche Kombination die beste für mein Vorhaben ist und ich bin nahezu indifferent zwischen den verschiedenen Optionen. Alle haben so ihre Vor- und Nachteile. Mich für eine bestimmte zu entscheiden fällt mir schwer. Deshalb möchte ich von euch wissen, welche Erfahrungen mit einer (oder ähnlichen) Kombination gemacht habt. Lohnt sich der Preis für so manche Anschaffungen? Sollte ich etwas ganz anderes wählen? Für eure Anregungen bin ich euch sehr dankbar.
(und entschuldigt, wenn es etwas lang wurde)

Beste Grüße
__________________
VitActiv
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Alt 07.06.2011, 22:53   #2
Blitz Blank
 
 
Registriert seit: 26.11.2007
Beiträge: 2.731
Du hast die Anwendung ja schon sehr gut beschrieben.

Einige Anmerkungen hätte ich, vielleicht verfeinert das die Auswahl:

Ich würde auf JEDEN Fall etwas mit zumindest 200 mm mitnehmen. Je nachdem in welche Gegend es geht kann eine "Peep"-Brennweite schon sinnvoll sein wenn sich etwa Einheimische auf dem Land vor Fremden zurückziehen.
Sonst bekommt man tw. schwer ungestellte, natürliche Bilder. Je nach Land und ob es dann auf's Land geht natürlich. Und vor allem, wie weit man über seine Zeit bestimmen kann.

Das 16-105 würde ich dem 16-80 vorziehen, denn wenn oft Wechsel zwi. klimatisierten Räumen und feucht-heißer Luft anstehen ist man über jeden vermiedenen Objektivwechsel (den ich sonst absolut nicht scheue) froh.
Und das gesparte Budget dann in ein 55-200 umsetzen.
Wenn die 1000€ eine harte Grenze sind könnte ein günstigeres SWW wie das 10-20/4.0-5.6 eine Alternative darstellen.

Ein 50/1.7er für 100€ (gebraucht) wäre noch eine schöne aber sicher optionale Ergänzung.

Soweit meine Präferenzen im gegebenen Rahmen; in derselben Situation würde ich mehr Gewicht in Kauf nehmen (SWW, 28-135 als Meistens-drauf, 50er, lichtstarkes Telezoom) aber ich kenne ja die weiteren Rahmenbedingungen auch nicht.

Frank
Blitz Blank ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.06.2011, 23:21   #3
steve.hatton
 
 
Registriert seit: 07.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.456
Zur Not kann man das 16-105 mit dem Kenko Konverter 1,5 SHQ PLus für besondere Gelegenheiten "verlängern" - allerdings wiegt ein 55-200 nur wenig mehr. und sollte für das gleiche Geld zu erhaschen sein.
steve.hatton ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.06.2011, 08:57   #4
SHP1
 
 
Registriert seit: 20.01.2006
Ort: Hamburg
Beiträge: 142
Hallo,

ich kann Deine Situation nachvollziehen. Wir sind in den letzten 15 Jahren jährlichjeweils 3-4 Wochen in Nord-/Ostasien unterwegs gewesen und haben viel fotografiert, u.z. Städte, Gebäude und Landschaften,

Mitgenommen hatte ich zuletzt nach viel Erfahrung:

1) Sigma 10-20/4-5,6 Super für Landschaften, tolles Objektiv und kostet gebraucht ca. 350 Euro.

2) 28-75/2,8 (Gebraucht 250 Euro KoMi) Vor allem für Grotten, Waldgebiete, Flußlandschaften im Nebel

3) 85/1,4 wegen der Lichtstärke und der Freistellung. Ist aber verhältnismäßig schwer
(Die Minolta-version kostet ca. 500-600 Euro) Dieses Objektiv muß nicht sein

4) ab und zu: Telezoom 70-300. Hier würde ich nach heutigen Erkennissen das Sony -G kaufen (gebraucht ca. 600 Euro).

Mit 1, 2, 4 bist Du bei (gebraucht) ca. 1200 Euro und hast sehr gute Qualität, relativ wenig Gewicht und Super-Brennweitenadeckung.

Ehrlich gesagt würde ich auf ein 30mm Objektiv verzichten

Nach Auswertung von ca. 10.000 Fotos aus Asien über 10 Jahre hatte ich festgestellt, daß ich 40% SWW, 50 % 28-75 mm und nur 10 % Telebereich fotografiert habe. Dies hängt natürlich von den Motiv-Vorlieben ab. In China sind vor allem die Landschaften interessant, also SWW oder mittlere Brennweite. Dto. Sehenswürdigkeiten/Gebäude. Menschen eher mit Tele oder 40-70 mm, wobei China bei Personen oft recht grau-in-grau ist und man schnell keine Motive findet, es sei denn man reist auf eigene Faust und hat Zeit für entsprechende Motive.
Thailand/Vietnam, Kambodscha: Tempelanlagen/Gebäude und Menschen !! Sehr farbenfroh. Da ist auch für Personen der mittlere Bereich genug, und das 28-75 macht tolle Farben. (fast 80 % meiner Fotos in diesen Ländern in dem Bereich)

Die Wahl ist eigentlich nicht so schwer. ich wünsche Dir viel Spaß bei der Vorbereitung und der Reise.


LG Siegfried
SHP1 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.06.2011, 12:00   #5
VitaActiva

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 26
Liebe Leute,
also der Reihe nach:
Zitat:
Zitat von Blitz Blank Beitrag anzeigen
Ich würde auf JEDEN Fall etwas mit zumindest 200 mm mitnehmen.
...
Das 16-105 würde ich dem 16-80 vorziehen, denn wenn oft Wechsel zwi. klimatisierten Räumen und feucht-heißer Luft anstehen ist man über jeden vermiedenen Objektivwechsel (den ich sonst absolut nicht scheue) froh.
Und das gesparte Budget dann in ein 55-200 umsetzen.
Vielen Dank Frank für diese Anmerkung, an den Wechsel zwischen klimatisierten und nicht klimatisierten Räumen habe ich zunächst gar nicht gedacht. Das ist auch für mich ein Argument etwas mehr Brennweite für den Standardzoom zu nehmen. Bzgl. WW und Tele habe ich unten noch einmal geschrieben.

Zitat:
Zitat von steve.hatton Beitrag anzeigen
Zur Not kann man das 16-105 mit dem Kenko Konverter 1,5 SHQ PLus für besondere Gelegenheiten "verlängern" - allerdings wiegt ein 55-200 nur wenig mehr. und sollte für das gleiche Geld zu erhaschen sein.
Diese Option kommt für mich kaum in Frage, da sich mit dem Kenko Konverter auch die Blendenzahl erhöht und bspw. das 16-105 schon bei 3,5 anfängt. Ich tendiere dann eher dazu ein separates, leichtes Tele anzuschaffen. Dazu nochmals weiter unten.

Zitat:
Zitat von SHP1 Beitrag anzeigen
Nach Auswertung von ca. 10.000 Fotos aus Asien über 10 Jahre hatte ich festgestellt, daß ich 40% SWW, 50 % 28-75 mm und nur 10 % Telebereich fotografiert habe. Dies hängt natürlich von den Motiv-Vorlieben ab. In China sind vor allem die Landschaften interessant, also SWW oder mittlere Brennweite. Dto. Sehenswürdigkeiten/Gebäude. Menschen eher mit Tele oder 40-70 mm, wobei China bei Personen oft recht grau-in-grau ist und man schnell keine Motive findet, es sei denn man reist auf eigene Faust und hat Zeit für entsprechende Motive.
Thailand/Vietnam, Kambodscha: Tempelanlagen/Gebäude und Menschen !! Sehr farbenfroh. Da ist auch für Personen der mittlere Bereich genug, und das 28-75 macht tolle Farben. (fast 80 % meiner Fotos in diesen Ländern in dem Bereich)

Die Wahl ist eigentlich nicht so schwer. ich wünsche Dir viel Spaß bei der Vorbereitung und der Reise.

LG Siegfried
Vielen Dank Siegfried für diese Einblicke! Das war ein sehr hilfreicher Kommentar. Ich werde mich in China, Korea und Japan aufhalten. Es wird also eher etwas gräulich und nicht so farbenfroh. Nach deiner Schilderung könnte ich mir sogar vorstellen mit einem Standardzoom bis 100mm an meiner Crop zufrieden zu sein. Das Tele würde ich für meine Anschaffung auf jeden Fall hinten anstellen, idealerweise dann gleich ein gutes 70-300mm oder 70-200 2.8 für das später ein Konverter verwendet werden kann. Ein 55-200 ist zwar preiswert, aber für mich höchstens eine Option um langsam mich in den Telebereich vorzutasten.

Nach euren Kommentaren tendiere ich eher zu einem Set aus Tokina 11-16 und Sony 16-80 bzw. 105 oder zu der Kombination aus Sigma 10-20 und KoMi 28-75 bzw. 135. Für ein Objektiv im Telebereich werde ich mich wie gesagt eher später entscheiden.

Bzgl. 35mm oder 50mm FB: Das 35mm würde ich benutzen um auch einmal Nachts die Kamera einfach dabei zu haben, wenn es auch nur auf eine Feier geht etc. Die Lichtstärke ermöglicht dann auch Fotos aus der Hand und man kann auch Oberkörperpotraits aufnehmen. Ein 50mm als reines Potrait würde hier auch noch in Frage kommen.

Bzgl. der Grenzen von 1000 Gramm und 1000 Euro: Diese sind schon variabel, längerfristig sowieso. Mir sind da meine Vorlieben und Präferenzen wichtiger als dass ich darauf Rücksicht nehme.

Beste Grüße
__________________
VitActiv

Geändert von VitaActiva (09.06.2011 um 00:19 Uhr)
VitaActiva ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 09.06.2011, 00:27   #6
VitaActiva

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 26
Nachtrag

Leider habe ich feststellen müssen, dass ich in meinen Möglichkeiten doch etwas beschränkt bin. Second-hand Sigmas 10-20 sind für SLTs wie die a33 manchmal nicht geeignet sein, oder irre ich mich hier? Sind hier nahezu alle schon a33 tauglich mit einem Aufkleber versehen?

Wenn die Sigma 10-20 Option jedoch entfällt, würde ich eher zum Tokina für WW neigen anstatt dem Tamron 10-24 (schlechte Bildqualität) oder dem Sony 11-18 (Hohe Blendenzahl). Für Kommentare hierzu wäre ich dankbar.

Desweiteren möchte ich ergänzen, dass ich die EXIF-Daten meiner bisherigen Bilder ausgelesen habe. Diese zeigen, dass (was bei den Linsen wenig überraschend ist) die meisten Bilder am unteren Ende mit 18mm oder mit 35-50 aufgenommen wurden. Den Wegfall des Bereichs dazwischen würde ich deshalb weniger nachtrauern. Das macht für mich wieder die Kombination aus KoMi und einem WW interessant. Nur welches Weitwinkel weiß ich jetzt leider immer noch nicht

Sorry für den Doppelpost
__________________
VitActiv
VitaActiva ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.06.2011, 10:39   #7
KHD46
 
 
Registriert seit: 22.04.2008
Ort: Ruhrgebiet
Beiträge: 549
Wenn man knackige Schärfe, schöne Farben und konstrastreiche Bilder möchte, ist man mit dem CZ1680 und den Sigma 8-16 (kein Fisheye!) bestens aufgestellt (siehe Objektivdatenbank - Es gibt hier im Forum auch Testbilder von einer Chinareise). Längere Brennweiten sind nur bei extrem klarer Luft (mit Pol.-filter gegen Weitendunst) empfehlenswert.

Geändert von KHD46 (09.06.2011 um 10:48 Uhr)
KHD46 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.06.2011, 23:20   #8
stevemark
Gesperrt
 
 
Registriert seit: 15.08.2005
Ort: Schweiz
Beiträge: 799
DOPPELPOSTING - sorry

Geändert von stevemark (12.06.2011 um 16:54 Uhr)
stevemark ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.06.2011, 23:26   #9
stevemark
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Registriert seit: 15.08.2005
Ort: Schweiz
Beiträge: 799
Nun, "etwas lang" ist sicherlich besser als allzu knapp Hier einige Hinweise ... Vielleicht als Hinweis - ich kenne rund 80 MinAF/SAL/ZA-Objektive aus eigener Erfahrung, und ich habe auch schon in Asien fotografiert

Anyway. Obwohl ich bei Aufträgen an der A900 oft mit dem 2.8/16-35mm und dem 2.8/70-200mm forografiere, ziehe ich für's "freie Arbeiten" die Festbrennweiten vor. Leichter, kleiner, unauffälliger ... man ermüdet weniger, man "schiesst sich auf einen Ausschnitt ein" (was die Trefferquote deutlich erhöht).

Deswegen meine Empfehlung:

2.8/11-16mm (Tokina; Landschaft / Architektur; soll das deutlich beste APS-C-Superwide sein); ich empfehle weder das Sigma noch das Tamron/Sony Superwide, da die Leistung bereits an 12MP-DSLRs eher mager ist - von kommenden 24MP-Cams ganz zuschweigen.
1.8/35mm (Sony; optisch exzellentes Normalobjektiv)
1.8/50mm (Sony; Portrait)
2.8/85mm (Sony; Portrait / People / Landschaft; absolut hervorragende Schärfe, besser als das legendäre Zeiss 2.8/85mm zur Contax, aus dem es abgeleitet wurde!)

Die drei letztgenannten Optiken sind klein, leistungsstark, unauffällig und leicht. Zudem sind sie - im Falle eines Diebstahls - relativ günstig ersetzbar. Ob Du mit der Haptik zurechtkommst, weiss ich nicht; optisch gibt es momentan nix besseres ... Ausser, man greift auf die teuren/schweren Zeiss Linsen (ZA 1.4/50mm, ZA 1.4/85mm) zurück.

Zooms wie das ZA 16-80mm oder das 16-105mm sind als Einstieg in die Fotografie durchaus OK, aber nicht der Weisheit letzter Schluss. Die Lichtstärke fehlt, die Verzeichnung stört gerade am kurzen Ende doch recht massiv (Architektur!), und man endet leicht beim "knipsen" statt beim bewussten Fotografieren.

Vielleicht hilft das ein wenig ...?

Gruss Steve
stevemark ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.06.2011, 23:41   #10
Jan
 
 
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Erkrath bei Köln
Beiträge: 7.440
Zitat:
Je nachdem in welche Gegend es geht kann eine "Peep"-Brennweite schon sinnvoll sein wenn sich etwa Einheimische auf dem Land vor Fremden zurückziehen.
Schrecklich, wer nicht fotografiert werden will, sollte auch nicht fotografiert werden!

Jan
__________________
_FC___D7_
Jan ist offline   Mit Zitat antworten
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