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#1 |
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.386
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Hier habe ich eine kleine Untersuchung zum Thema gemacht:
http://www.sonyuserforum.de/forum/sh...ghlight=Filter Prinzipiell würde ich sagen, je besser die Vergütung, desto besser! Auch bei ND-Filter...
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#2 | |
Themenersteller
Registriert seit: 17.04.2011
Ort: Ostsachsen
Beiträge: 1.954
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Hi Toni
Zitat:
Danke Frank |
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#3 |
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 19.129
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Da beziehen sie sich wohl auf Reflexionen, die im Inneren des Filters dadurch entstehen, daß das Licht zwischen den beiden Glasflächen hin und her gespiegelt wird. So ein reflektierter Lichtstrahl müßte dann mindestens dreimal durch den Filter, bevor er die Linse erreicht, und würde dabei auch dreimal so stark abgeschwächt wie das direkte Licht. Also wenn der Filter drei Blendenstufen schluckt, wären es bei den Reflexionen mindestens neun Blendenstufen; das Störlicht wäre dann sechs Blendenstufen dunkler als das eigentliche Bild. Das kann man wohl wirklich vernachlässigen.
Aber es entstehen ja auch Reflexionen zwischen Filter und Frontlinse, und dagegen nützt eine Vergütung natürlich immer noch.
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Any feature is a bug unless it can be turned off. (Heuer's Law, 1990) |
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#4 | |
Themenersteller
Registriert seit: 17.04.2011
Ort: Ostsachsen
Beiträge: 1.954
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Hier die Antwort von B+W respektive Schneider Kreuznach zum Thema vergütete oder unvergütete ND Filter:
Zitat:
![]() Bye Frank Edit RainerV: Hallo Frank, ich habe mir erlaubt, Namen und EMail-Adresse Deines Ansprechpartners bei Schneider, Kreuznach zu entfernen. So öffentlich sollte man das nicht ohne Wissen des Anderen machen. Ok, war mir nicht bewusst. Danke Geändert von deranonyme (28.04.2011 um 15:43 Uhr) |
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#5 |
Registriert seit: 12.07.2005
Beiträge: 16.214
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Ja wie passend wenn man dann noch den Nick deranonyme trägt
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Gruß Guido A-Mount lebt! Es kommt anders wenn man denkt. |
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#6 |
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.386
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Um ehrlich zu sein, bin ich über die Antwort von Schneider-Kreuznach ein wenig verwundert, denn eine Vergütung wird in erster Linie wegen der Vermeidung von Vielfachreflexionen gemacht und NICHT wegen der höheren Transmission.
![]() Aber wahrscheinlich hat die Werbeabteilung geantwortet und nicht die Technik... ![]()
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#7 |
Registriert seit: 16.08.2009
Ort: 59494 Soest
Beiträge: 1.600
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Die Vermeidung von Reflektionen ist sicher die vordringliche Aufgabe von Vergütungen.
Ich meine mich aber erinnern zu können, das die Entwicklung von besseren Vergütungen die Leistungsfähigkeit von Objektiven mit vielen Linsen einen großen Schritt voran gebracht hat, weil auch die Transmission verbessert wurde. Man kann sich ja vorstellen, wenn man z.B. 16 Linsen hat, und jede schluckt nur 3% Licht, was dann noch hinten heraus kommt. |
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#8 |
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.386
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Nein!
Bei vielen Glas-Luft-Flächen ist NICHT der Lichtverlust das Problem, sondern der Verlust an Kontrast. Bei 16 Glas-Luft-Flächen und einem Brechungsindex von 1,5 erhält man eine Transmission von ca. 50%. Man verliert nur eine Blendenstufe. ABER das Verhältnis von Nutzlicht (Licht das direkt den Film/Sensor erreicht) zu Streulicht wird extrem schlecht. D.h. der Kontrast sinkt sehr stark. Historisch hätte man bereits VOR der Entwicklung der dielektrischen Beschichtungen mehrlinsige System berechnen können, aber erst mit Einführung der "Tarn"-Belege ("T*") war der Weg frei für aufwändige optische Systeme.
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