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#1 |
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
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Wenn du in RAW speicherst und dann danach die Bilder passend entwickelst, ist das korrekt. Wenn du die JPG direkt verwendest ist es falsch. Dann wird es in der Kamera schon entsprechend kodiert und die Information ist weg.
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#2 |
Registriert seit: 19.03.2011
Beiträge: 2
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Kurze Nachfrage um sicher zu gehen: Wenn ich im RAW-Format aufnehme, halte ich mir alle Optionen für den späteren Farbraum also offen? In der Rohdatei wird immer das Maximum an Farbinformationen gespeichert, soweit es der Sensor hergibt, und erst mit dem Konverter überführt man das Bild in einen bestimmten Farbraum, egal ob sRGB, AdobeRGB oder sonstwas?
Da hätte ich zwei Fragen: 1) Einige Drucklabore bieten einen Druckfarbraum für die Entwicklung an, den man sich auf deren Webseite herunterladen kann. Wenn man Bilder zum ausbelichten bearbeitet, würde es Sinn machen, aus dem RAW-Konverter direkt in diesen zu konvertieren? 2) Oder gibt es soetwas wie einen maximalen Farbraum für Sony-Sensoren, mit dem man arbeiten kann um dann erst am Ende in einen finalen Farbraum, beispielsweise für Druck oder Web, umzuwandeln? Würde das Sinn machen? Das Bisher geschriebene gilt doch nicht nur für die A850, sondern auch für die A300 und die A580? Grüße, Teheron |
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#3 | |||
Registriert seit: 22.02.2006
Beiträge: 11.388
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Zitat:
Zitat:
Auch Drucker in Verbindung mit dem Papier und bei Tintenstrahldruckern auch in Verbindung mit den verwendeten Tinten haben einen eigenen Farbraum. Sofern man also durch eine Farbraumkonvertierung Farben, die die Kamera und auch der Drucker darstellen kann, "löscht", dann hat man eben Verluste, die nicht unbedingt sein müßten. Eine zwischenzeitliche Wandlung in einen größeren geräteunabhängigen Arbeitsfarbraum, ist beim Arbeiten in 16-Bit Farbtiefe (z.B. ProPhoto) durchaus nicht unüblich und gibt für die Operationen, die man im Rahmen der Bildbearbeitung macht, eine "Reserve". Spätestens beim Wandeln in 8-Bit sollte der Farbraum dann allerdings nicht mehr überflüssig groß sein. Abgesehen davon können die meisten Ausgabegeräte wie Drucker und Monitore nur einen recht eingeschränkten Farbraum darstellen. Zitat:
Rainer
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Sag' beim Abschied leise Servus ... |
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#4 | |
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
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Zitat:
Farbräume werden von Oranisationen genormt und müssen dann in der Software unterstützt werden. Farbprofile kann jeder individuell erstellen. Dabei werden in einer Tabelle die Abweichungen der Ausgabe zur Eingabe aufgezeichnet und davor korrigiert. Dann kannst es damit Proofen und allenfalls für die bestimmte Ausgabe konvertieren. Aber das ist die Korrektur der Druckkennlinie innerhalb des verwendeten Farbraumes. Geändert von mrieglhofer (23.03.2011 um 11:09 Uhr) |
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#5 |
Registriert seit: 15.03.2004
Ort: Hamburg
Beiträge: 12.012
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Moin
wenn ich alle "Wunschvorstellungen oder Formulierungen" die zwar das richtige meinen, es aber "verkehrt" ausgedrückt haben...zitieren würde... kämen gleich drei weitere Seiten zusammen ![]() will sagen, auch an die Adresse der Experten...wir müssen das endweder "richtig erklären" oder das gesamte so umformulieren...das es auch JEDER kapiert( und das wird kaum gehen ![]() deshalb müssen wir mal am ENDE anfangen... ![]() wer kein Adobe RGB>>> Monitor hat, Drucker hat oder für dei Druckvorstufe arbeitet... hat nix von Adobe RGB, kann es nicht sehen, nix damit anfangen ![]() auch die Bilderdienste...können KEIN ARGB, sondern nutzen ihr Maschinenprofil...wie sollte das sonst auch gehen ![]() eigene Fotodrucker... können es auch auch nicht, ich sage mal die können sogar "noch weniger" wie sRGB, drucken nur gut mit ausgemessenen Drittanbieter-Profilen ![]() selbst für die Druckvorstufe.... muss es nicht unbedingt ARGB sein denn, ich bin das beste Beispiel dafür... habe jahrelang für meine Grosskunden nur JPG+sRGB geliefert( so gefordert!!!) und kein Bild hatte gedruckt irgendwelche Farbprobleme die nicht darstellbar waren ![]() Komplex aber wird es... wenn man (wie ich) selbst komplettes DTP anbietet... Bilder und Layouts macht, das nur am Compi durckfertig auf CD zusammen stellt ![]() da gab es dann reichlich Probleme, die aber auf PC-zu-MAC Konvertierung beruhten, und nach Umstellung von ARGB auf ECI dann behoben werden konnten... ![]() ( der Knacks hier lag in den ARGB-Bildern die nach CMYK Euroscala konvertiert wurden... eigentlich ganz gut im Druck aussahen, aber.... nach ECI Umstellungen deutlich einen sichtbaren Grünstich hatten, der vorher so nicht auffiel ![]() ![]() ![]() ------------------------------ Kameras...machen kein Profil....sondern( wurde dann erwähnt) setzten nur eine Flag für ARGB oder sRGB(Jpg) wenn das nicht wäre...könnte man im RAW Konverter ja das Profil nicht verlustlos wechseln ![]() ![]() ![]() Kamera LCDs... zeigen auch kein Profil....dazu nicht mal das richtige Bild, sondern immer nur das im Dateiheader eingebettete Mini-JPG.... ![]() auch hier herrscht Verwirrung weil bei Datenproblemen häufig >>> nur diese Mini-JPG gezeigt wird.... aber nicht das richtige Bild, was längst kaputt sein kann ![]() Fazit.... für Leute die häufig Tonwertabrisse z.B in Himmelsverläufen haben oder ähnlichen Motiven... empfiehlt sich also RAW+ARGB, um es möglichst verlustfrei zu bearbeiten... wer aber fast auschließlich nur am Monitor schaut, Bilder ins Web stellt... mit mit sRGB genauso gut klar ![]() und dazu (meine Behauptung) wenn Bilder nicht ausreichend Licht haben und gut genug ausgemessen(Falschmessung) sind.... ist es naheliegend das mit sRGB früher/schneller Probleme auftauchen ![]() ![]() ![]() jegliche Verbesserungsversuche in der EBV machen es meist nur schlimmer ![]() Mfg gpo ++++ und muss gesagt sein es gibt Kameras die perfekte OOC JPGs können....viele andere eben nicht oder nicht so gut ... muss man rausfinden ![]() Geändert von gpo (23.03.2011 um 11:55 Uhr) |
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#6 | |
Registriert seit: 19.03.2011
Beiträge: 2
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Zitat:
Irgendwo gab es auch mal eine Diskussion über dieses bestimmte Profil. Der Farbumfang war geringer als sRGB. Falls Interesse besteht, kann ich mich mal auf die Suche nach dem Anbieter machen. Ad hoc weiß ich nicht mehr welcher es war. MfG, Teheron |
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#7 | |
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.336
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Zitat:
So hat man noch die Moeglichkeit per EBV einzugreifen und die Farben soi anzupassen, dass sie gedruckt werden koennen. Die automatische Umwandlung mit dem Profil des Ausgabegeraets bring selten optimale Ergebnisse. Der vollstaendige Rueckzug auf den kleinen RGB Farbraum aber auch.
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Viele Grüße, Klaus |
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#8 | |
Registriert seit: 15.03.2004
Ort: Hamburg
Beiträge: 12.012
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Zitat:
Bilder werden NICHT in ein Druckprofils "umgewandelt"....das ist quatsch ![]() wenn du aus PS heraus auf dem Fuji drucken willst... bekommst du dort eine Auswahl...dort versteckt sich das Druckerprofil, was du dann anwählen kannst ![]() Mfg gpo |
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#9 | |
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
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Zitat:
Der Farbumfang eines Druckers ist in vielen Fällen geringer. Es können dann Farben innerhalb des Farbraum nicht ordentlich gedruckt werden. Das ist normal. Hat aber nichts mit dem Farbraum zu tun. |
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