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#1 |
Registriert seit: 01.12.2008
Beiträge: 3.407
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Versteht mich nicht falsch. Ich wollte nur kurz darlegen, dass in einem eng begrenzten Umfang und eng begrenzter Kontrolle Radioaktivität therapeutisch eingesetzt werden kann.
Aber darum geht es hier ja gerade nicht! Die Tatsache, dass der Mensch in geringen Dosen mit Radioaktivität klar kommt, dürfte wohl unstreitig sein. Es geht um unkontrollierbare Strahlung, Fall-Out usw. usw. Wer da ernsthaft behauptet, das sei alles relativ harmlos, hat einfach keinen Plan. Die Gegend um Tschernobyl ist nach wie vor eine tote Zone! Schau dir mal grob die Folgen der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl an! Ich glaube allein über 1,5 Mio. Hektar land- und forstwirtschaftliche Fläche können nicht mehr genutzt werden. Bzw.: Diejenigen, die es tun, werden durch ihre Lebensmittel verseucht.
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"Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber haben nicht den gleichen Horizont." (Mark Twain) |
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#2 | |
ehemaliger Moderator
Registriert seit: 19.05.2004
Ort: Jüchen-Otzenrath
Beiträge: 11.408
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Zitat:
Sowohl in der Forschung als auch in der Medizin arbeitet man gezielt mit diesen Stoffen und kann sich entsprechend schützen. Das z.B. nun auch freigesetzte 131J wird auch in der Medizin bei Schilddrüsenerkrankungen eingesetzt. Aber die Ärzte wissen dann halt (hoffentlich), was sie tun. Ich bin zwar kein Mediziner und kenne die eingesetzten Dosen nicht, aber ich denke, auch hier gibt es entsprechende Risiken (Krebs). Aber es ist dann eben eine Risikoabwägung im einzelnen Fall, ob der therapeutische Nutzen den potentiellen Schaden überwiegt. In Japan dagegen wird das freigesetzte 131J für 99.99999% der Bevölkerung keinen therapeutischen Nutzen haben.
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Gruß Jörg Jubel, Trubel, Heiterkeit - seid zur Heiterkeit bereit (Bugs Bunny) |
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