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Registriert seit: 25.11.2009
Beiträge: 678
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#2 | |
Registriert seit: 24.12.2005
Beiträge: 7.536
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Zitat:
Wenn wir bei Zooms bleiben: Wieso soll es mit einem 16-80 einfacher zu fotografieren sein als mit einem 18-70? Der Brennweitenbereich ist fast gleich, die Blenden auch, die Bedienung ebenfalls. Die Logik erschließt sich mir nicht, wieso das Fotografieren mit einem 16-80 einfacher sein soll. Es mag so sein, dass es Dich persönlich zufriedener macht, aber "einfacher" und "besser", hmmm...?!? Mal abgesehen davon, dass bei einem Blindtest von Ausdrucken die meisten Fotografen sowieso nicht zwei Objektive wirklich auseinanderhalten können. Wie sagt gpo so regelmäßig? Voodoo.... ![]()
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Gruß, Michael |
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#3 | |
Registriert seit: 25.11.2009
Beiträge: 678
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Zitat:
Was man auch noch ansprechen sollte ist neben Bildabgabe noch der AF, der manchmal ja wirklich träge scheint bei einigen Gläsern. Auch das kann ein Objektiv uninterressant bis schlecht machen. Wenn ich an die Kitlinse denke vor 2 Jahren und heute, wird mir komisch, ich weiß die Qualität mittlerweile sehr zu schätzen und bin froh bessere Optiken jetzt zu verwenden. Allein in der 100% Ansicht, die kaum einer braucht ![]() Grob gesagt kann man aber 2 Beispiele nennen für ein gutes und ein schlechtes Objektiv das sind Sony und Tamrons 70300. Beide haben 2 Versionen auf dem Markt, Sony für 230 und 800 Euros, Tamron für 130 und 450 Euros und ja doch, ich denke wenn man das selbe Motiv mit jeweils dem guten und dem schlechten Objektiv ablichtet, sieht man Unterschiede. Allein der Preis sagt mir aber schon, das das teurere qualitativ besser sein "muß". |
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#4 |
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.916
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Nochmal ausgehend von der Ursprungsfrage,
ja es gibt richtig schlechte Objektive. Sie sind es dann, wenn ich damit kein vernünftig scharfes Bild damit hin bekomme. Ein gutes Objektiv macht nicht automatisch gute Bilder, ein gutes Bild definiert sich über die Bildaussage und nicht über die Ausrüstung mit der es gemacht wurde. Ein gutes Objektiv muss nicht unbedingt teuer sein. Ich empfinde das Tamron 90mm f2,8 Makro als ein hervorragendes Objektiv, das rein schärfetechnisch mit einem 85mm f1,4G von Minolta oder Sony ohne weiteres mithalten kann. Wohl gemerkt, wir reden hier rein von der Schärfe! Auch ein 17-50 von Tamron oder ein 16-105 von Sony sind ihrem Preis/Leistungsverhältnis entsprechend tolle Objektive. Nochmals anders schaut es bei hochpreisigen Objektiven aus. Hier erwartet man höchste Qualität in allen Bereichen. Sowohl mechanisch als auch optisch sollte hier ein Höchstmaß an Qualität vorhanden sein. Außerdem spielt hier die Langlebigkeit eine nicht unwesentliche Rolle. Für mich ist ein Objektiv dann gut, wenn es zulässt, das fototechnisch umzusetzen, was ich mir vorstelle. Gruß Wolfgang
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Diskutiere nie mit einem Idioten. Er zieht dich auf sein Niveau herunter und schlägt dich dort aufgrund seiner Erfahrung Flickr |
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#5 |
Registriert seit: 26.05.2009
Ort: Berlin
Beiträge: 270
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Hallo, ein gutes Objektiv kann schlecht sein ..und ein Schlechtes gut.
Kommt doch immer darauf an ob es richtig eingesetzt wird oder ? |
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#6 |
Registriert seit: 05.03.2009
Beiträge: 513
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Gibt es schlechte Objektive?
Nehmen wir zum Beispiel dieses Objektiv: X (hier kann jetzt jeder ein beliebiges Objektiv einsetzten)
Fotograf A setzt es an die Kamera und geht Bilder machen. Es werden, aus seiner Sicht, gute und weniger gute Bilder dabei herauskommen. Fotograf B setzt es an die Kamera und geht Testbilder machen. Dabei reproduziert er die Fehler, die man in zahlreichen Tests auch schon gefunden hat. Je weniger Fehler, umso besser das Objektiv! (?) Fotograf C setzt es an die Kamera und geht Bilder machen. Dabei versucht er die Stärken seines Objektivs kennenzulernen: Bei welcher Blende habe ich die beste Schärfe – in der Bildmitte oder bis zum Bildrand. Bei welcher Blende habe ich die geringsten CAs, Verzeichnungen, usw. Bei diesem Prozess können Test, die schon gemacht wurden, hilfreich sein. Fotograf C wird nun sein Objektiv mit den ihm bekannten Stärken des Objektivs einsetzten und schwache Bereiche des Objektivs tunlichst vermeiden. So, jetzt hat er ein ganz gutes Objektiv. Was Fotograf C aber noch leisten muss, ist die Gestaltung des Bildes – die Gestaltung nimmt einem kein Objektiv ab. Grüße ulle |
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#7 |
Registriert seit: 24.12.2005
Beiträge: 7.536
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Genau - bloß, was ein gutes und ein schlechtes Objektiv (unabhängig vom Fotografen) unterscheidet, ist der Bereich, in dem die Stärken zutage treten: Bei einem guten Objektiv erstrecken sich die Stärken gleichmäßig über einen viel größeren Bereich als bei einem schlechten. Wenn mir das eine Objektiv die Abbildungsfehler (was ich oben schon ausgeführt habe), nur bei Blende 4,5-5,6 eliminiert, das andere aber von 2,8-8, dann kann ich mit Fug und Recht behaupten, dass das letztgenannte das bessere Objektiv ist.
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Gruß, Michael |
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