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#141 |
Registriert seit: 01.12.2008
Beiträge: 3.407
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@ Toni B:
Das steht da nicht. Und Tiere sind keine Sachen und werden auch nur in Teilbereichen so behandelt (da wo es Sinn macht). In vielen Bereichen werden sie anders behandelt... auf jeden Fall haben ich noch nichts von einem "Stuhlschutzgesetz" gehört... für Tiere gibt es sowas. |
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#142 | |
Registriert seit: 24.12.2005
Beiträge: 7.536
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Zitat:
Aber klar, kurios ist's schon. Du kannst also ein gebrauchtes Tier kaufen (wenn's Fohlen jünger als 6 Monate ist, gilt's noch als neu), kannst auch auf Mängelbeseitigung bestehen, etc. Edit: 'n bisschen zu langsam... wohl zu viele Tabs offen ![]()
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Gruß, Michael |
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#143 | |
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.395
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Zitat:
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#144 | |
Registriert seit: 24.12.2005
Beiträge: 7.536
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Zitat:
zur Sache gehören strenggenommen auch der menschliche Leichnam. eine solche Definition wird wichtig bei z.B. Diebstahl, Verkauf/Veräußerung, Eigentums- und damit auf Fürsorgeübergang, etc. Meerwasser ist z.B. keine Sache, weil ihm die Körperlichkeit fehlt. Du darfst nicht den juristischen Fachterminus "Sache" mit dem umgangssprachlichen "Sache" im Sinne von "Ding" verwechseln. Als Physiker verstehst Du unter Masse ja auch was anderes als ich, wenn ich sage, dass die Nachbarin viel davon hat...
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Gruß, Michael |
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#145 | |
Registriert seit: 25.08.2006
Ort: Anus Mundi
Beiträge: 4.384
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Zitat:
earthlings auf archive.org Geändert von alberich (13.10.2010 um 17:22 Uhr) |
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#146 | |
Forumssekretärin
Registriert seit: 02.06.2009
Ort: Berlin
Beiträge: 2.965
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Zitat:
Michael trifft den Nagel auf den Kopf. Das mit der Sacheigenschaft des Tieres ist ein bißchen umständlich. Tiere sind per Gesetz keine Sache. Du erwirbst aber z.B. nach den gleichen Vorschriften Eigentum an Tieren, wie an einem Auto. Das liest sich dann immer ein bißchen sperrig, macht den Tierschützer aber glücklich. Auch im Strafrecht wird die zivilrechtliche Regelung herangezogen. Du kannst also ein Tier stehlen, auch wenn § 242 StGB von einer fremden beweglichen Sache spricht. Man muss nur vorher immer erst umständlich feststellen, dass ein Tier grade keine Sache ist, aber im Endeffekt doch die gleichen Vorschriften anzuwenden sind. |
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#147 |
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.395
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Ich hab ja gewusst, warum ich Physik und nicht Jura studiere...
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#148 | ||
Themenersteller
Registriert seit: 13.09.2007
Ort: Niederrhein
Beiträge: 747
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Ich habe lange überlegt, ob ich mich zu dem Thema noch einmal äußern sollte, aber ich kann den zitierten Beitrag so nicht stehen lassen.
Zitat:
Zitat Lanting: Dieses entstammt dem Buch Geparde von Fritz Pölking und Norbert Rosing und weist eindeutig darauf hin, dass eine räumliche Distanz zu den fotografierten Tieren unabdingbar ist, so dass man unbeeinflusstes Verhalten dokumentieren und mit Fotos belegen kann. Weder Gepard noch Leopard würden Ruhe oder Schlafverhalten zeigen, wenn sie einen Fotografen in der Nähe wüssten. Die Bedeutung Grzimeks auf seine Fernsehauftritte zu reduzieren, werden der Bedeutung dieses Mannes für die Tierwelt Afrikas und auch für die Tierfotografie nun aber wirklich nicht gerecht. z.B. Zusammen mit seinem Sohn, der dabei leider ums Leben gekommen ist, hat er den Film "Serengeti darf nicht sterben" gedreht. Hat als bisher einziger Tierfilm einen Oskar erhalten. Als Präsident der Frankfurter Zoologischen Gesellschaft ist seine Bedeutung für die Entstehung und den Erhalt der Nationalparks Südafrika überhaupt nicht hoch genug einzuschätzen. Ich möchte sogar behaupten, dass es viele Parks ( und damit Safarimöglichkeiten) ohne das Wirken dieses Mannes überhaupt nicht geben würde. Ähnliches gilt für den Naturschutzgedanken in Deutschland. Eine kurze Information bei Wikipedia wäre da sicher sinnvoll gewesen. Was will ich mit dem Beispiel Blaufußtölpel auf Galapagos aufzeigen. Dieses Beispiel (selbst erlebt und fotografiert) soll den Unterschied im Verhalten von Tieren in Afrika und auf Galapagos - übrigens auch Südpolarmeer (Pinguine) deutlich machen. Die Tierwelt auf "Darwins" Inseln sieht im Menschen keinen Feind und zeigt daher kein Fluchtverhalten. Um das zu erhalten sind die Regeln für die Besucher, vor allem die fotografierenden, sehr restriktiv. Die Tiere haben immer Vorrecht, was mich als gehbehinderten Menschen mehrfach zu Schwitzen gebracht hat, wenn die säugende Seelöwin nicht (durch Klatschen in die Hände) dazu gebracht werden konnte, den Steg für die Anlandung des Schlauchboots freizumachen und wir gezwungen waren, über die Felsen zu klettern. Eine Diskussion über Konrad Lorenz zu beginnen, würde hier zu weit führen. Hier nur zwei Gedanken. Dieser Forscher ist der Begründer der Vergleichenden Verhaltensforschung, dessen Erkenntnisse für die Nobel Akademie Grund genug waren, ihm zusammen mit Niclas Tinbergen und Karl von Frisch 1973 den Nobelpreis für Medizin zu verleihen, trotz der Widerstände in Deutschland wegen der Rolle, die L. in Bezug auf die Rassenideologie des dritten Reiches zukommt. Es ist z.T. seine Idee, Tierbeobachtung in der Natur so zu gestalten, dass sie vom Menschen unbeeinflusst ist. Seine Untersuchungen an der Graugans stehen da in einem ganz anderen Zusammenhang. Natur und Konkurrenzsituation: Der Einfluss des (jagenden) Menschen auf die Natur gerade in Ostafrika ist sehr wahrscheinlich ca. 2,5 Mill. Jahre alt. Für den Biologen, vor allem den Verhaltensforscher gibt es den Begriff Konkurrenzsituation nicht, höchstens den Menschen als Nahrungskonkurrent z.B. für den Leoparden. Und grausam ist die Natur schon gar nicht. Unter Aggression versteht der Verhaltensbiologe etwas ganz anderes als es der landläufigen Vorstellung entspricht. Für Lanting oder Pölking ist das Foto eines Leoparden mit der frisch geschlagenen Gazelle höchstens wichtig zu der völlig emotionslosen Fragestellung, welche verschiedenen Formen der Jagd zu beobachten sind. Sie befinden sich da in voller Übereinstimmung mit der Verhaltensforschung. Ein Foto mit einem angreifenden Leoparden im Rücken oder mit einem Löwen, der mit seinen Pranken die Linse ankratzt wäre aber m.E. für sie völlig undenkbar. Das nur zum Nachdenken über Zitat:
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Grüße Ferdi (der Minoltarentner) Es gibt kein größeres Kompliment für einen Naturfotografen, als wenn Tiere vor ihm einschlafen. (gelesen bei F. Pölking) |
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#149 |
Registriert seit: 01.12.2008
Beiträge: 3.407
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Auferstanden aus Ruinen... lalalalala...
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#150 | |
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.550
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Zitat:
Ist ein Oscar eine Qualitätsaussage, weiß man welche anderen Filme hier zur Diskussion standen. Tolle Sache so ein Oscar ich will das auch nicht schmälern es ist ein Erfolg, aber kein Qualitätsmerktmal. Dies ist keine Kritik an dem besagten Film nur an der Argumentation Oscar = Qualitätsbeweis. Oft erhalten Filme keinen Oscar weil die konkurrierenden Filme amreikanischer oder was auch immer sind oder gerade der Hauptdarsteller verstorben ist... |
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