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#1 |
Registriert seit: 12.12.2007
Ort: Nordschwarzwald
Beiträge: 5.100
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Ich kann aus eigener Erfahrung von der Kombination Powerline+Wlan nur abraten. Powerline ist in Punkto Funkstörung eine mittelschwere Katastrophe. Es gibt deshalb auch schon Bestrebungen, Powerline gänzlich zu verbieten. Fakt ist jedenfalls, dass Powerline eine Wlan-Verbindung empfindlich stören kann und umgekehrt.
Bei WDS ist wichtig dass die meisten Geräte im Repeaterbetrieb unverschlüsselt arbeiten, weil der WDS Standard Verschlüsselung gar nicht umfasst. Kurz: Untauglich. Bestimmte Geräte erweitern den Standard jedoch (womit es wieder kein Standard mehr ist und schon funktioniert's nur noch mit untereinander kompatiblem Geräten). Bestes Beispiel wo's geht: die aktuelleren FritzBox Geräte von AVM. Ich habe selber ne zeitlang zwei FritzBox 7170 Geräte über verschlüsseltes WDS betrieben und das funktionierte recht gut. Trotzdem bin ich eher ein Verfechter von verkabelten Lösungen und solange das Verlegen einer Cat5-Leitung aus baulichen Gründen nicht total ausscheidet, würde ich das immer favorisieren. |
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#2 | |
Moderator
Registriert seit: 08.05.2005
Ort: München
Beiträge: 15.447
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Zitat:
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Prost!!! WB-Joe Nächster Stammtisch in München: Dienstag, 07.10.2025 So kannst du das Sonyuserforum und unsere Arbeit unterstützen |
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#3 | |
Registriert seit: 27.10.2008
Beiträge: 4.991
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Zitat:
Anfangs hab ich das UG auch per WLAN-Bridge angebunden. Jetzt habe ich diese Strecke auch auf dLAN umgestellt und transportiere zwischen zwei Rechner auf dieser Strecke ca. 18 MB / Sekunde, bei kleineren Dateien etwas weniger. Ich nutze dafür die Devolo MicroLink dLAN 200 AV mit Steckdose. Grüße, Jörg |
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#4 |
Registriert seit: 13.10.2007
Ort: 64***
Beiträge: 1.689
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Ne.. das stimmt schon, auch der Amateurfunk wird sehr durch Powerlan gestört.
Aber solange man bei einem Hersteller bleibt sollten die Probleme beherrschbar sein. Steffen
__________________
"Unwissenheit ist die Mutter aller Abenteuer" Hägar der Schreckliche |
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#5 | |
Registriert seit: 12.12.2007
Ort: Nordschwarzwald
Beiträge: 5.100
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Zitat:
Ich hatte mal den Fall mit Wlan und der Netgear XE102 Ethernet Bridge. Jedes für sich funktionierte problemlos. Auch ich wollte zwei Etagen miteinander vernetzen. In der unteren Etage werkelte einen FritzBox, oben sollte ein Siemens AP für WLAN-Abdeckung sorgen. Die Zwischendecke verhinderte die Versorgung mit nur einem AP. In der oberen Etage hatte ich zwei Steckdosen zur Auswahl. Eine lag auf der gleichen Phase wie die Steckdose eine Etage drunter neben der Fritzbox. Eine Powerline-Verbindung klappte problemlos... bis ich den AP der oberen Etage einschaltete. Schlagartig war die Powerline-Verbindung futsch. Ich habe probehalber den AP in die andere Steckdose gesteckt, da kam dann manchmal für ein paar Augenblicke ein Verbindungsaufbau zustande, brach aber sofort wieder ab. Für den Test war der AP und die Powerline Bridge nicht einmal per Ethernet Kabel verbunden, eine unmittelbare Stör-Einstrahlung über das Kabel war also auszuschließen. Ich habe alle freien WLAN Kanäle am AP durchprobiert, ohne Erfolg. In diesem Fall war also Powerline der Leidtragende. Es ist aber auch der umgekehrte Fall möglich. Es gibt definitiv auch Fälle, wo's funktioniert aber ich wäre sehr vorsichtig dabei, viel Geld für die Hardware auszugeben, nur um festzustellen, dass die Verbindung nicht klappt. Ich würd es nur versuchen, wenn man die Teile notfalls zurückgeben kann und wenn dann würde ich tendentiell auch zu Devolo raten. Generell ist mein Tip aber: Entweder Wlan oder Powerline, nicht beides. |
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