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#6 |
Themenersteller
Registriert seit: 02.08.2009
Ort: München
Beiträge: 8.203
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Vielen Dank euch allen!
An das Sigma hatte ich auch schon gedacht, es würde brennweitenmäßig perfekt an das 70-400 anschließen. Und weil ich ein Vollformat-Fan bin würde ich eigentlich am liebsten gar kein APS-C Objektiv kaufen, deshalb hatte ich auch das Sigma 12-24 schon in Betracht gezogen (statt dem Tamron 10-24), obwohl es auch nicht gerade billig ist und noch nicht mal sicher ist dass Sony weitere FX-Kameras rausbringt. Immerhin könnte ich das 12-24 ja an meinen D7 und D9 verwenden. Nach Sigma's Servicehinweis habe ich Sigma allerdings ausgeschlossen. Keine Lust ein neu zu kaufendes Objektiv als erstes gleich zum Update einzuschicken... Ich habe auch selbst schon mal nicht so gute Erfahrungen mit einem Sigma WW-Zoom gemacht - nicht dass was nicht funktioniert hätte, aber die Abbildungsqualität war mir einfach nicht gut genug. Zugegeben, das ist ewig her, ca. 1990. Es war ein 28-70 3.5-4.5, ziemlich matschige Abbildungsqualität, meiner Erinnerung nach. Ich habe es bald wieder verkauft und mir stattdessen ein Tokina AT-X 28-70 2.8 geleistet. Abgeblendet war es etwas besser als das Sigma, aber so richtig gut war es auch nicht. Trotzdem habe ich es bis ziemlich lange behalten, denn manchmal war die Lichtstärke natürlich schon von Vorteil, und auch die zusätzlichen 7mm mehr Weitwinkel gegenüber dem Kit-Objektiv meiner damaligen Minolta Dynax 8000i, dem 35-105 3.5-4.5 aus der Ofenrohrgeneration. Glücklich hat mich das mit 1 Meter Nahgrenze natürlich auch nicht gemacht, aber immerhin war die Abbildungsqualität in dem Bereich den es abdeckt wirklich gut. Nachdem ich aber nicht ständig 2 Standardzooms mit rumschleppen wollte habe ich mir dann so ca. 2000 das Minolta 28-105 3.5-4.5 gekauft, was bis heute mein bestes WW-Zoom ist. Erst letztes Jahr, nachdem ich mir aus der Bucht neuere Bodies (besagte D7 und D9) und dazu einen 5600HS-D geholt habe kam dann noch ein 24-105 dazu, wegen der D-Funktion. Nachdem ich dieses Objektiv jetzt ein Jahr in Gebrauch habe kann ich sagen die D-Funktion bringt auch tatsächlich was beim Blitzen, das Objektiv ist auch wunderbar leicht und kompakt und passt somit ideal zur D7, die Abbildungsleistung ist insgesamt auch O.K., nur bei 24mm ist es im Randbereich nicht ganz so scharf wie ich das gerne hätte. Neuerdings habe ich deshalb doch öfters wieder das 28-105 3.5-4.5 drauf, jedenfalls wenn ich absehen kann dass ich nicht Blitzen muss (für weitwinkligere Motive habe ich zur Not noch eine 20mm Festbrennweite dabei). Ich schreibe das alles so ausführlich weil ich für Euch nachvollziehbar machen will dass mir eine wirklich gute Abbildungsqualität beim Standardobjektiv sehr wichtig ist. Einige Userberichte über das Tamron 17-50 (danke für den Link, usch!) schrecken mich da doch ziemlich ab. Außerdem hätte ich mit dem 17-50 eine doch etwas breite Brennweitenlücke zu meinem 70-400, und ausgerechnet in diesem gängigen Bereich möchte ich das nicht. Jetzt ist mir wieder eingefallen dass es ja noch das DT 16-105 gibt. Wie gut ist es eurer Meinung nach im Vergleich zum CZ16-80? Einige User sind ja begeistert von diesem Objektiv, differenziertere Berichte lassen aber doch noch einen gewissen Spielraum zum CZ erahnen. Andererseits sind die Berichte über das CZ16-80 auch nicht alle positiv. Kennt jemand beide Objektive aus eigener Erfahrung? Wo liegen die Unterschiede? Kann man das überhaupt klar festmachen? |
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