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#1 | |
Registriert seit: 22.02.2006
Beiträge: 11.388
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Zitat:
Dennoch kann ich mir nicht vorstellen, daß die Hersteller pro Kamera zweitausend oder mehr Euro zubuttern. Übrigens kostet eine M9 mit Kodak-CCD mit speziellem Mikrolinsendesign 5500 €. Ich kann mir nicht vorstellen, daß Leica es sich wirtschaftlich leisten kann, da Geld zuzuschießen. Im Gegenteil, angesichts der vergleichsweise sehr geringen Stückzahlen sind hohe Margen da sicherlich ein absolutes Muß. Angesichts der sicherlich auf das Stück gesehen sehr hohen Entwicklungskosten und der teuren Fertigung bei Leica (- selbst die von den technischen Spezifikationen sehr einfachen analogen Ms kosten über 3500€, eine technisch überlegene, bei Cosina gefertigte Zeiss Ikon hingegen "nur" 1500€ -), so daß die großen DSLR-Hersteller ihre Boliden doch sehr, sehr deutlich unter dem Leica-Preis verkaufen können sollten ohne Verluste zu machen. Ob allerdings eine Alpha 850 sich zum Straßenpreis von deutlich unter 2000€ rechnet? ![]() Rainer Geändert von RainerV (28.07.2010 um 22:55 Uhr) |
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#2 | |
Registriert seit: 03.07.2009
Beiträge: 512
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Zitat:
Das Samsung und Sony gut miteinander können, sieht man aber an den BRAVIA-TV´s. Auch wenn Sony nun auch bei Sharp und wohl auch bald bei LG einkauft, die meisten BRAVIA´s besitzen S-PVA-Panels aus dem S-LCD-Joint-Venture. Geändert von celle (28.07.2010 um 23:36 Uhr) |
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#3 |
Registriert seit: 20.04.2010
Ort: ein Sachse in Berlin
Beiträge: 242
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Viel Antworten habt ihr euch schon selbst gegeben. Ihr habt Firmen genannt, die alle irgendwie in dem Gesamtgeschäft, ob vordergründig oder im Hintergrund, mitmischen.
Gut, Minolta hat Digital verpennt, da kam Sony um die Ecke und hat sich gedacht, wir haben Ahnung von Sensoren und Chips und Minolta von Optiken, machen wir ein Geschäft daraus. Sollte nun Sony DSLR verpennen, kommt einer der genannten Prodagonisten ins Spiel. Kodak, Samsung, oder einer der Großen (C oder N). Es gibt nämliche Marktanteile zu gewinnen und Umsätze! Das lässt sich keiner entgehen! Gut, die Fotomaschinen werden dann nicht mehr Sony als Name tragen. Was die Kosten für VF betrifft und die Preise für VF Maschinen. Ich vergleich es mal mit dem Geschäft, mit dem ich zu tun habe. Es gibt Kleinwagen mit kleiner Marge und hohen Stückzahlen. Es gibt die Mittelklasse, die Marge ist in einem sehr guten Verhältnis, die Stückzahl macht die Klasse zur "Hochleistungskuh". Und es gibt die S-Klasse, die mit immer mehr technischen Anspruch aufgemotzt wird, rießen Promotion und die ein oder andere Maschine wird für Werbezwecke auch mal unters "Volk" geworfen. Sieht von Aussen immer so aus, dass da eine Aufwand getrieben wird, der sich nur schwer rechnet. Aber genau hier ist die Marge am höchsten, denn es gibt eine Menge Synergien, oberflächlich nicht gleich zu erkennen. Und, es gibt immer Kunden, die sich anstecken lassen und bereit sind für die Kiste richitg Geld hinzulegen, man kauft auch gern das so geliebte Prestige mit ein. So läufts auch bei dem Thema mit unseren Fotomaschinen. Ein Kollege von mir, dieser über eine Canonausrüstung verfügt, über die ich als blutiger Amateur nur staunen kann, steckt da tief drinn in dem Thema. Welcher Dinger Canon laufen lässt, wie die Profis und Semiprofis ausgestattet werden, damit sie bei der Stange bleiben. Denn der Amateur, so wie wir zum Teil, sieht überall Canon, und was die Anderen da alle haben, das muss ja gut sein, der Profi irrt nie und irgendwie, fühlt man sich dazugehörig. Uns so kaufen "einfache" Konsumenten Kameras, die sie eigentlich nicht brauchen, aber das Gefühl was tolles zu haben, wie die Anderen ist doch den Preis wert. Uff, geschafft, so viel hab ich hier noch nie geschrieben. Nicht verrückt machen lassen empfehle ich. Gruß und Kuss vom Möbius ![]() |
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#4 | |
Moderator
Registriert seit: 27.07.2004
Ort: D-81539 München
Beiträge: 6.925
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Zitat:
Nikon hat kein Problem damit, für seinen A900 Konkurrenten über 5000$ aufzurufen und trotzdem Kunden dafür zu finden. Sony könnte solche Preise niemals verlangen.
__________________
Ciao Stefan |
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#5 |
Registriert seit: 13.05.2008
Ort: Offenburg
Beiträge: 749
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Ich habe den Text so verstanden, dass er die Zahlen erfunden hat, um seine Rechnung deutlich zu machen.
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#6 | |
Registriert seit: 27.10.2008
Beiträge: 4.991
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Zitat:
Genauso wird es im Kamerasegment auch sein. Hierzu noch: Wenn man mal zurückblickt in die Geschichte der digitalen Fotografie, dann fällt mir ein: "history revolving" - es wiederholt sich alles immer wieder. Am Anfang hat auch keiner der Analogen gedacht, dass sich Fotografieren mit Sensoren langfristig durchsetzen wird oder zumindest etwas für den Privatmann und die Urlaubsbilder bleibt. Und gerade die Bedürfnisse des Privatmanns nach immer mehr MPx bei guter Qualität darf man nicht unterschätzen. Hierzu fallen mir viele Themen ein, bei denen gesagt wurde: Das braucht doch keiner (HDTV - hat länger gedauert, MP3, BlueRay, DolbySurround, DTS, usw.). Ach ja, warum sollte die Sensorfertigung nicht schneller und billiger werden. Sowas wie technologischen Stillstand gibt es nicht. Fertigungsverfahren werden immer besser und günstiger werden, auch bei gleichbleibend großer Sensorfläche. Nehmt nur mal die Fernseh- und Computerbildschirme: 19" sind 19" und trotzdem bekommt man heute einen ordentlichen Monitor in der Größe für 250 € - meinen ersten CD-Brenner habe ich damals für 2900 DM und meine erste 120 MB Festplatte für 800 DM gekauft. Soll Sony doch die Sensorproduktion einstellen - andere Hersteller können auch Sensoren bauen. FF wird bei Sony nicht verschwinden, denn ich glaube, es gibt noch zu viele Analogisten (ich nenn' sie mal so), die auf Digital wechseln und keinen APS-C Kompromiss eingehen wollen. Nur mein Senf, Jörg Geändert von Joshi_H (29.07.2010 um 07:11 Uhr) |
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#7 |
Gast
Beiträge: n/a
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Klar wird VF verschwinden. Es gibt einen langfristigen Trend zur Verkleinerung. Die Verkleinerung an sich bringt erhebliche technische und finanzielle Vorteile. Zu diesem Trend passt VF wie ein Dinosaurier.
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#8 | |
Registriert seit: 27.10.2008
Beiträge: 4.991
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Zitat:
Grüße, Jörg |
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#9 | |
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Ilvese boi Mannem
Beiträge: 15.272
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Zitat:
1. Du brauchst weder eine A700 noch eine A900, um gute Bilder zu machen, dennoch liest man hier ständig: will ich auch haben. Ergo wird sich die vermeintlich qualitativ erfolgversprechndste Technik auch durchsetzen und seine Käufer finden. Der größere Sensor hat physikalische Vorteile und ich habe hier noch kaum einen schlecht über seine VF sprechen hören. 2. Eine verkleinerung im Bereich der DSLR macht kaum Sinn, da Spiegelkasten und Ergonomie eine Mindestgröße verlangen, siehe A380 (Alpha nicht Airbus). Und das ein elektronischer Sucher einen guten optischen ersetzt oder gar übertrumpft ist noch nicht absehbar. 3. Im DSLR-Bereich macht es wenig Sinn sich nur auf den Einsteigerbereich zu konzentrieren, da es wachsende Systeme waren und sind. Und wenn absehbar ist, dass ich mit einem wertvollen Objektiv nicht mehr wachsen kann steige ich nicht ein. Das ist wiederum ein Lernprozess auf der Kundenseite. Ich denke es steigen zu viele in den DSLR-Bereich ein, die eigentlich bei den Kompakten hätten bleiben sollen. Ich denke, auch da wird es ein Umdenken geben, der Bereich DSLR wird wieder exklusiver und die Preise werden auch wieder steigen. Die spiegellosen Systemkameras werden das Einsteigersegment übernehmen und die Einsteiger-DSLR wird dann eher auf dem Niveau einer A550 oder KM5D beginnen. bydey |
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#10 | |
Chefkoch, verstorben
Registriert seit: 11.02.2005
Ort: Starnberg
Beiträge: 13.622
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Zitat:
![]() Ich denke, die Verhältnisse im KFZ-Markt lassen sich nicht auf Kameras übertragen. Martin |
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