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#1 |
Registriert seit: 08.03.2009
Ort: Dresden
Beiträge: 24
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Hallo Peter,
m. E. gibt es verschiedene Möglichkeiten Bilder größer 1:1 abzubilden. Viele arbeiten mit Zwischenringen, Balgengeräten usw. Meine Erfahrung bezieht sich ausschließlich auf den Umkehrring i.V.m. einer 28mm Festbrennweite (Sirius M42 Objektiv). Damit sind Vergrößerungen von ca. 2:1 bis 3:1 möglich. Aufgrund der extrem geringen Schärfentiefe ist jedoch ein Stativ und ein Makroschlitten zwingende Voraussetzung. Mit dieser Kombination sind sehr schöne Makros möglich. Es eignen sich jedoch nur statische Motive. Selbst bei statischen Motiven ist aber sehr viel Geduld angesagt. Ein weiterer Vorteil des Makroschlittens besteht in der Möglichkeit mehrere Bilder mit unterschiedlichen Schärfeebenen des gleichen Motives zu fertigen. Diese können dann in einem entsprechenden Programm (z.B. Helicon Focus, Combine, Zerene Stacker) zu einem Bild mit hoher Schärfentiefe gestackt werden. Viele Grüße aus dem schönen Dresden Thomas Geändert von Dresdener (23.05.2010 um 09:45 Uhr) |
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#2 |
Registriert seit: 04.01.2009
Beiträge: 138
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Da wird das etnsprechende Objektiv mitbesprochen :
http://www.sonyuserforum.de/forum/sh...ad.php?t=89689 Man muss nur ein wenig im forum lesen, ist nichtmal eine Woche alt. ![]() |
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#3 |
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.395
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Am billigsten geht es mit einem Umkehrring und dem 18-70 KIT-Objektiv. Aufnahmen werden beugungsbeschränkt bei einem Abbildungsmaßstab von ca. 3:1!
Einfach zu arbeiten ist es jedoch nicht (weil keine Offenblendenmessung) und ein Einstellschlitten ist Pflicht. |
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#4 | |
Themenersteller
Registriert seit: 18.03.2010
Ort: Oberösterreich
Beiträge: 266
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Zitat:
ich habe 2 Tage im Forum gesucht: nichts gefunden. Wie finde ich so etwas mit der Suchfunktion?? LG Peter
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Allen immer "Gut Licht!"... ![]() |
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#5 | |
Themenersteller
Registriert seit: 18.03.2010
Ort: Oberösterreich
Beiträge: 266
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Zitat:
da diese Viecher sich ja bewegen dürfte damit der von dir genannte Makroschlitten nicht geeignet sein. Trotzdem Vielen Dank für deine Antwort! LG Peter
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Allen immer "Gut Licht!"... ![]() Geändert von Peter H (23.05.2010 um 15:48 Uhr) |
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#6 | |
Registriert seit: 08.03.2009
Ort: Dresden
Beiträge: 24
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Zitat:
![]() Tja, da hilft nur eins ... sehr, sehr zeitig aufstehen um die Insekten in der Kältestarre aufnehmen zu können. Viele Grüße aus dem schönen Dresden Thomas |
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#7 | ||
Gesperrt
Registriert seit: 16.08.2005
Ort: Schweiz
Beiträge: 799
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Zitat:
Minolta MC 2.8/28mm Minolta MC 2.8/35mm Minolta MC 1.7/50mm oder 2/50mm Zitat:
- Telekonverter (Verlust von 2 Blenden Lichtstärke => bei Masstab 2:1 kommt man mit dem 2.8/50mm [bei 1:1 effektiv ca. f5.6] auf in etwa auf eine effektive maximale Oeffnung von f11 => extrem dunkler Sucher, Scharfeinstellung sehr schwierig) - Achromat (bringt im Bereich um 1:1 kaum etwas - ausser, er sei extrem stark; dann gibt es aber auch handfeste Probleme mit der Abbildungsleistung) - Zwischenring (käme am ehesten in Frage - ich empfehle jedoch die flexiblere Lösung mit dem Balgengerät, Umkehr-Ring und altem Minolta(!) Weitwinkel in Retrostellung: Wieso Weitwinkel in Retrostellung? 1) Weitwinkel => kurze Brennweite => grösserer Abbildungsmasstab als beim 50mm Macro (bei gleichem Auszug) 2) Retrofokus-Weitwinkel: Bei Spiegelreflexen müssen alle Optiken Platz lassen für den Spiegel; dadurch bleibt ein Raum von >40mm hinter der hintersten Linse IMMER frei. Setzt man die Linse in Retrostellung (Hinterlinse zum Objekt hin!) ein, so bleibt A) der freie Arbeitsabstand IMMER > 40mm und B) die Abbildungsleistung ist sehr gut (besser als in Normalstellung!!) Ich hoffe das hilft. Und wie gesagt: den "Scheibel" nicht vergessen!! (Scheibel, Josef "Das Minolta Buch; Spiegelreflex-Kameras SR-T 101, SR-M und System" 1972, 1. Auflage, Heering-Verlag, ISBN 3-7763-3310-3) Gr Steve |
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#8 |
Themenersteller
Registriert seit: 18.03.2010
Ort: Oberösterreich
Beiträge: 266
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Danke, Steve, für die ausführlichen Info's. Danke auch allen anderen SUF Kollegen für alle weiteren Informationen.
Leider muss ich feststellen, dass es scheinbar nicht so einfach funktioniert. Ein Balgengerät ist mir für die Tier Makros wahrscheinlich zu umständlich. Heute hab ich mir eine Nahlinse B&W NL4 ausgeliehen und mal Versuche bei Blumen gemacht: Vergrösserung o.k., aber der Fokussierbereich wird schon ziemlich klein (Versuch mit NL4 an einem SAL-70300G SSM): ![]() ![]() ![]() Werde jetzt versuchen mal mit einem Zwischenring zu arbeiten. Wenn das auch nicht den gewünschten Komfort bringt, dann halt mal mit Umkehrring... LG Peter
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#9 |
Registriert seit: 12.07.2005
Beiträge: 16.214
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Also ich hab früher viel mit Balgen fotografiert und ich fand das im gegensatz zu den anderen Möglichkeiten alles andere als umständlich .
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Gruß Guido A-Mount lebt! Es kommt anders wenn man denkt. |
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#10 | |
Themenersteller
Registriert seit: 18.03.2010
Ort: Oberösterreich
Beiträge: 266
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Zitat:
Trotzdem Danke für deine Ratschläge!! ![]() LG Peter
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