[brandyhh]

Zitat von Hansevogel

Mich treibt es erstmal an die Treppe, so ca. 10 Uhr.

Da lasse ich mich dann auch hintreiben!

[brandyhh]

Uuups ...ich vergaß ...Maschinenraumkrabbelei auf der Cap San Diego ist völlig ok!

[dgo]

Zitat von brandyhh

Da lasse ich mich dann auch hintreiben!

Mich treibt es auch

[henzie]

Dann werde ich auch versuchen einigermaßen pünktlich dort anlanden. Der Rest findet sich.

Henning

[Hansevogel]

Eine hingetriebene Anlandung zum Zwecke der persönlichen Lebenserhaltung, fortgesetzt durch die Eroberung der motorischen Kellerwelt einer seegehenden Blechdose, gipfelnd in der Ausleuchtung und Abbildung selbiger Gefilde, hat irgendwas von infantiler Erlebnisfreude zum Wohle der Geschmacksknospen und philosophischer Affinität zu Schrauben und Muttern, d.h. kalter Materie.

Ich liebe es!

[Bodo90]

Okay bin jetzt seit ner Std von der Arbeit wieder da.. viel Später als eig geplant war - werde jetzt schlafen gehen.
Morgen früh zum 10 Uhr komme ich defenitiv nicht!
Wenn ich nachkomme, rufe ich Joachim an und erkundige mich, wo ich euch antreffe


liebe [verschlafene] Grüße,
Basti

[Hansevogel]

Zitat von Bodo90

Wenn ich nachkomme, rufe ich Joachim an und erkundige mich, wo ich euch antreffe

Sollten wir uns in den Tiefen der CSD-Gewölbe befinden, könnte es Schwierigkeiten mit der Funktion des Ackerschnackers geben.
Vielleicht auch nicht. Wir werden es hören.

[brandyhh]

Wir haben selbst nicht mehr daran geglaubt, aber unsere Geduld hat sich ausgezahlt.

Wir haben die 380 gefunden!!!


-> Bild in der Galerie

Da ist sie, wohlbehalten und glücklich!


Als sie hörte, welche Sorgen wir uns um sie gemacht haben und wie verzweifelt wir sie gesucht haben, war sie ganz gerührt und hat uns ihr Geschichte erzählt.

Lange Zeit hatte sie zufrieden an ihrem Dalben im Altonaer Fischereihafen gelebt, hatte mit den Nachbarn geplauscht, war mal hierhin und dorthin gegangen und hatte große und kleine Schiffe vorbeiziehen sehen, ohne ihnen allerdings große Aufmerksamkeit zu schenken.
Eines Tages aber war es mit der Ruhe und Beschaulichkeit vorbei. Überall wurde plötzlich gebaut, große moderne Gebäude entstanden (darunter einige sehr hässliche Klötze!) und die ihr so vertraute, heimische Umgebung änderte sich.
Zuerst hatte sie noch resigniert gedacht: 'Na ja, das ist wohl der Lauf der Zeit.', aber irgendwann erwachte ihr Widerstand und eine gewisse Abenteuerlust. Jetzt beobachtete sie die Schiffe genauer und überlegte, wie es wohl wäre, mit einem dieser Schiffe in die weite Welt zu reisen. Dieser Gedanke erschreckte sie dann doch, die weite Welt war vielleicht ein wenig zu weit, schließlich war sie mit Leib und Seele Hamburgerin. Also musste es ein Schiff sein, das nur so'n büschen von Hamburg wegfuhr und ganz schnell wieder zurück!
Eines Morgens vor genau einem Jahr sah sie es dann! Ein Schiff vom alten Schlag, strahlend weiß mit teilweise rotem Rumpf, schob es sich majestätisch wie ein Schwan langsam die Elbe hinab. 'Ach, was für ein schönes Schiff ...ob es eines Tages wiederkommen wird?', dachte sie bei sich. Und tatsächlich, am Nachmittag desselben Tages fuhr es wieder Richtung Landungsbrücken. Jetzt wußte die kleine 380, das ist ihr Schiff!
Sofort machte sie sich auf den Weg, zuerst ein wenig ängstlich, da sie noch nie über den Fischmarkt hinausgekommen war, aber dann immer mutiger, als sie das Schiff in der Ferne sah. Es lag an einem Ponton, der über eine große Brücke zu erreichen war, dann musste sie nur noch die Gangway hinauf und schon stand sie auf der "Cap San Diego"! Zuerst inspizierte sie das Schiff auf und unter Deck und krabbelte sogar durch den Maschinenraum (). Aber am besten gefiel es ihr auf der Brücke und dort ist nun ihre neue Heimat!



Gruß Heike