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#41 |
Themenersteller
Registriert seit: 18.08.2006
Ort: Hamburgs schönster Stadtteil Altona
Beiträge: 1.052
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#42 |
Registriert seit: 03.09.2011
Ort: Groß-Gerau
Beiträge: 1.161
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Also, um ein Gramm Wasser um ein Grad zu erhitzen brauchts eine Energie von 1cal.
1l Wasser = 1 kg, 1cal = 1.163E-6 kWh (umrechnen geht z.B. hier). Topf nehmen, definierte Menge Wasser rein, Thermometer rein, Anfangstemperatur bestimmen, Platte anschalten, ein paar Minuten warten, Endtemperatur bestimmen, rechnen. Das ganze für alle Stufen deiner Heizplatte und du hast die Energieabgabe für den Normalfall bestimmt, im anderen Fall kannst das dann bei geschlossenem Decken wiederholen. Beim Schnellkochtopf geht das im Prinzip genau so, du mußt nur irgendwie das Thermometer da rein kriegen und den Topf dicht und trotzdem messen können. Da Elektroenergie mit so ca. 98% in Wärme umwandelbar ist kannst du nun aus den abgegebenen Energiemengen die durch deinen Herd aufgenommene Energie ausrechnen. Grüße Steffen |
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#44 |
Registriert seit: 19.04.2009
Ort: Lüneburg
Beiträge: 483
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Also deinen Jahresverbrauch für 3 Personen finde ich ansich ganz OK, wahnsinnig viel Potenzial wird da wohl nicht sein.
Je nach dem wie viel Komforteinbußen man in Kauf nehmen will... Wenn ich das Wasserbett rausrechne liege ich ungefähr auch da. Mit gleichen Mitteln, Standby aus (bis auf Kabelmodem und Router). Flur Licht mit LED Lampen zu 1W (die günstigen vom großen Fluss, aber die arbeiten tadellos), da das Kind nachts Festbeleuchtung zu machen pflegt :-), ansonsten fast alles Energiesparlampen oder LED Wir kochen ansonsten mit Induktion. Schätze mal das lohnt sich nur wenn man eh ne neue Küche kauft, dann ist der Aufpreis minimal. Ist aber vom feeling toll, kann ich nur empfehlen. Ansonsten viel spaß bei der Verbrauchsoptimierung |
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#46 | |
Registriert seit: 08.09.2003
Beiträge: 4.424
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Zitat:
Deine Lampen haben 600W bzw. die LEDs 36W. Geändert von Tom (19.10.2012 um 21:17 Uhr) |
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#47 |
Registriert seit: 24.02.2007
Ort: Konstanz
Beiträge: 1.095
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Ich fürchte schon. Um Topf und Inhalt auf eine bestimmte Temperatur zu bringen und ihn dann für eine bestimmte Zeit auf dieser Temperatur zu halten, brauchst Du eine gewisse Engergie, an der Du nicht viel drehen kannst. Spielentscheidend ist die Übertragung der Energie aus dem Strom, also praktisch der glühenden Platte, auf den Topf. Deswegen wird immer geraten, sich die Topfböden anzugucken, denn wenn die nicht plan sind, geht enorm viel verloren.
Der Trick beim Schnellkochen ist nicht nur, daß alles schneller geht, sondern daß Du "additiv" kochst. Wenn ich Gulasch in Guinnesssauce mit Kartoffeln mache, dann fange ich mit dem Fleisch an, lasse das so ne halbe Stunde drin, dampfe ab, stelle die Kartoffeln über das Fleisch, Druck wieder hoch, und nach so etwa 10 Minuten ist alles fertig. Du sparst also nicht nur Zeit, Du musst auch keinen zweiten Topf warm machen, brauchst kein zusätzliches Wasser, das Du auch noch heiss machen musst.... Das lohnt schon. WENN(!) man immer was essen mag, was Schnelltopftauglich ist. Deutlich mehr sparst Du mit einem Induktionsherd, der die Energieübertragung massiv verbessert (Literatur geht von etwa 40% Einsparung gegenüber einem Standardkochfeld und 30% gegenüber Ceran aus) und das für alles, was Du kochst, nicht nur für die Sachen, die in den Schnellkocher kommen... Viele Grüsse, Michael
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Fotos: seetroll.ipernity.com |
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#48 | |||||
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.502
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D.h. z.B., dass das energieffizienteste Auto genau das ist, das wir gerade fahren und zwar am besten so lange bis es nicht mehr fährt ! Zitat:
Fazit: Generell finde ich es sehr lobenswert sich über Möglichkeiten Energie zu sparen Gedanken zu machen und diese positiv umzusetzen, allerdings sollte man nicht vergessen, dass viele "Einsparmöglichkeiten" mehr dazu dienen neue Umsätze zu generieren, die wiederum Produktion und Transport neuer Geräte bedeuten und zudem Entworgung alter Geräte - dem "alleinseligmachendem Wachstum dienend......es sei denn man führt diese einer weiteren sinnvollen Nutzung zu...
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Gruß aus Bayern Steve Geändert von steve.hatton (19.10.2012 um 22:06 Uhr) |
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#49 |
Registriert seit: 31.12.2010
Beiträge: 1.817
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Die Platten mit der alten Funktionsweise, welche meist halbstufig bis drei gekennzeichnet sind, sind in der Regel eben nicht geregelt. Es handelt sich einfach um verschiedene Heizwiderstände, welche je nach Schalterstellung unterschiedlich kombiniert werden.
Sobald natürlich eine Schnellaufheizung vorhanden ist, brauchts natürlich eine Erkennung der Temperatur... |
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#50 |
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.116
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@Steve:
Wasser mit Strom warm zu machen, ist immer die schlechteste Möglichkeit, egal ob Boiler oder Durchlauferhitzer (der bei jeden Dreh am Wasserhahn erst mal sich selbst aufheizen muß und die ohmschen Verluste in den Stromleitungen sind bei Leistungen um 20 kW, das sind bei Drehstom 40 A,auch nicht zu vernachlässigen), außer man nutzt eine Wärmepumpe. Ein Trockner mit Wärmepumpe rentiert sich auch aus ökologischen Gesichtspunkten bei intensiver Nutzung binnen weniger Jahre (bei mir trocknet die Wäsche auf der Terasse oder im Heizungsraum) Zum Schellkochtopf: Wer mit dem Gedanken spielt, einen zu kaufen sollte sich darüber im klaren sein, das man nicht einfach mal schnell prüfen kann, ob die Kartoffeln schon weich sind- Kochen geht da nur über die Zeit. Und wenn man mal schnell garende Frühkatoffeln erwischt, gibts halt Kartoffelbrei oder Suppe ![]() ![]() Meine Mutter wollte mal das Turmkochen im Schnellkochtopf auf die Spitze treiben und hat ganz oben noch die Schale mit dem Rotkraut draufgepackt: Die Farbe von den Kartoffeln werde ich bis an mein Lebensende nicht vergessen...... Das Gesicht meines Vaters bei dem Anblick übrigens auch ![]() @ CT Wenn du Strom beim Kochen sparen willst, kauf ein Induktionsfeld. rechnet sich vermutlich erst in 50 Jahren aber du wirst es trotzdem lieben, da es praktisch ohne Verzögerung arbeitet- besser wie ein Gasherd. Viel Spaß bei Kochen Michael |
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