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#11 | |
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.919
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Zitat:
![]() Es macht immer da Sinn, wo es möglich ist, da es die besten Isoliereigenschaften hat, natürliche Materialien zum Einsatz kommen die a) sehr atmungsaktiv sind und b) einen hohen K-Wert haben. Auch durch das hohe Eigengewicht ist die Wärmespeicherfähigkeit um einiges höher, als die von Stein oder Glaswolle. Wenn du daran wirklich interessiert bist, kann ich dir eine Adresse von jemand besorgen, der seit Jahren nichts anderes macht und darin sicherlich ein Fachmann ist. Gruß Wolfgang
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Diskutiere nie mit einem Idioten. Er zieht dich auf sein Niveau herunter und schlägt dich dort aufgrund seiner Erfahrung Flickr |
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#12 |
Themenersteller
Registriert seit: 09.01.2006
Ort: Dortmund
Beiträge: 151
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Hallo Wolfgang,
danke schon mal für das Angebot. Wenn diese Methode in die nähere Wahl kommt, komme ich ggf. noch mal darauf zurück. Erst mal werde ich dazu ein wenig Googlen. Ein Ansprechpartner mit Erfahrung ist zwar gut, sollte aber möglichst aus meiner Umgebung kommen. Ich denke man müsste sich die Sache schon vor Ort ansehen. Wie gesagt, die Unterspannbahn ist nicht diffusionsoffen und zumindest mit Steinwolle muss man ausreichend Abstand halten, um Feuchtigkeitsschäden zu vermeiden. Beim einblasen währe das doch kaum möglich oder? Ist aber schon interresant, da das Dach dann nicht neu gedeckt werden müsste. ![]() Danke und Gruß Fred |
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#13 |
Themenersteller
Registriert seit: 09.01.2006
Ort: Dortmund
Beiträge: 151
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einen Tip noch für "obendrauf"....
es gibt in einigen gegenden Vögel die gerne ungesicherte "weichteile" anpicken und sich dann im warmen Kunststoff Nester bauen(Sittiche in der Kölner Gegend) als den Pfannenrand und Überhang gut absichern ![]() Mfg gpo[/QUOTE] Das mit den Vögeln hatte ich schon wider verdrängt. Bei uns nisten unterm Dach jedes Jahr Vögel und wenn die Jungen geschlüpft sind ist es ein ständiges gefliege der Eltern die Futter ran schaffen. Ich meine mal gelesen zu haben, dass man Nisthilfen -höhlen einbauen kann? Muss ich mir noch mal anschauen. Danke auch noch an _bASHYz_ für die Links. Die werde ich mir mal anschauen. Gruß Fred |
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#14 |
Registriert seit: 15.02.2008
Ort: Glauchau
Beiträge: 240
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Ob Aufdach-, Zwischensparren- oder Eiblasdämmung hängt ganz von den Ortlichen gegebenheiten ab. Ist schon Dämmung vorhanden? Ist der Dachboden ausgebaut? Welsche Dacheindeckung ist vorhanden? Ist eine Neueindeckung der Daches vorgesehen? Wie ist der Zustand des Dachdachstuhls? Wie verwinkelt ist das Dach? Und, und, und. Da gibt es einige Faktoren die für eine Entscheidung ausschlaggebend sind.
Aufgrund der dinge die ich aus deinen Beiträgen herauslesen konnte würde ich dir zu einer Aufdachdämmung raten, weil: - es sich bei einer geplanten Neueindeckung anbietet. - eine Aufsparrendämmung bei einen bereits Ausgebauten Dachstuhl die einfachste und sicherste Variante ist. - Die gefahr auf Bauphysikaliche fehler gegen null geht bei Fachgerechter ausführung (bei Zwischensparren und Einblasdämmung reicht ein kleines Loch in der Dampfsperre um diese "absaufen" zu lassen) - da eventuelle Unebenheiten in der Dachfläche ausgeglichen werden Falls du nicht unbedingt das Dach neueindecken möchtest währe eine Einblasdämmung die bessere Entscheidung. Ich habe es so Verstanden das du in einer zwei Etagen- Dachwohnung lebst, die untere Etage ist ausgebaut und der Spitzboden (2. Etage der Dachwohnung) soll noch ausgebaut werden. Bei einer Enblasdämmung ist auf ein sauberes und lückebloses Verlegen der Dampfsperre zu auchten da es sonst zu Baumängeln kommen kann, gerade im Schlafzimmer, Küche und Bad. Die Einblasdämmung lässt sich allerdings nur Realisieren wenn man an jeden Sparrenzwischenraum problemlos ran kommt aber da du ja eine Eindeckung aus Dachziegeln hast ist es kein Problem das Dach an der Entsprechenden stelle zu öffnen. eine Zwischensparrendämmung ist auszuschliessen, da du ja deine bisherigen ausgebauten Räume ebenfalls dämmen möchtest und ich mal annehme das du dort deine Wände an den Dachschrägen nicht öffnen möchtest. Dies würde nähmlich dazu führen das du an dieser Stelle das ganze Dach aufnehmen müsstest und dies ist in etwa so kosten- und zeitintensiv wie ein neues Dach daher dann wieder Aufdachdämmung. Eine Zwischensparrendämmung kommt nur in Frage wenn du nur den Spitzboden dämmen möchtest dann kasst du das eigentlich alles schön im "do-it-yourself" erledigen wenn du ein wenig handwerklich begebt bist. Wenn deine Sparrenstärke kleiner wie 18cm beträgt würde ich dir zu einen Mineralwollklemmfilz mit einer Wärmeleitfähigkeit von max. 0,025W/mK raten. Wenn du dir darüber im unklaren bist ob deine Unterspannbahn diffusionsoffen ist oder nicht kannst du mal ein Bild hochladen, dann kann man eventuel dazu etwas sagen. Ich hoffe ich konnte dir etwas helfen. EDIT: P.S. Mache dir um die Vögel bei einer Aufdachdämmung mal keine Kopf. Wenn alle Dachrandabschlüsse fachgerecht ausgeführt wurden kommt kein Vogel mehr an die Dämmung herran falls doch dann wurde am falschen Ende gespart
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Gruß Patrick. "Zensur schreibt einem Mann vor, dass er kein Steak essen darf, weil ein Baby es nicht kauen kann" - Mark Twain FC Geändert von Schneid (29.06.2009 um 12:46 Uhr) |
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#15 | |
Registriert seit: 15.03.2004
Ort: Hamburg
Beiträge: 12.012
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Zitat:
das mit den Vögeln.... war ja nun auch nicht als total abschreckendes Beispiel gedacht.... sondern als schmankerl was "trotz fachmännich" passieren kann ![]() die Story dazu... ein Krankenhaus wurde in der Fassade restauriert und mit Styro gedämmt... natürlich von Fachleuten! Die Außenhaut bestand aus Rauhputz die lieben Vöglein sind eine Sittichart etwa Taubengroß, waren mal irgendwo entflogen, hatte sich angepasst und gut vermehrt ![]() diese Sittiche sind bekanntlich gute kletterer.... flogen die Rauhputzwände senkrecht an, hielten sich fest und fingen an den Putz zu bröseln ![]() ![]() ![]() irgendwann hatten sie alle Unterlagen(Gitter) durchgenacht , waren im weichen Styro drin und erweiterten diese Höhlen zu Nistlöchern ![]() man hatte versucht das zu unterbinden, was aber bei 3 Stockwerken und glatter Fassade kaum möglich war.... irgendwann hatten die Viecher gelernt das es überall an der Fassade gut ging und kamen in Scharen ![]() wie die Geschichte heute steht ist mir nicht bekannt. ### bei meinem Nachbarn hatte mal ein Specht eine Holzrandabdichtung "bearbeitet"... er hatte einen Knust gefunden, den rundum gelockert und das ganze Astloch wie ausgefräst hinbekommen.... ![]() ![]() ![]() das hat er dann gebrütet...später andere, unter anderem ein Einhörnchen... das haben die Leute dann gemerkt, weil dann in den Dachhöhlungen Alarm angesagt war ![]() Mfg gpo |
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