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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Sony A-Mount Kameras » Suche Infos zum Sensor 7D - physikalische Experimente
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Alt 21.04.2008, 23:12   #11
mts
 
 
Registriert seit: 11.02.2004
Beiträge: 740
Zitat:
Zitat von Revox Beitrag anzeigen
23.5 x 15.7 mm..
Die Angaben variieren von "APS-C-Chip" zu "APS-C-Chip". 23,5 x 15,7 mm² sind jedenfalls die Zahlen, die der Hersteller nennt. Wie genau brauchst du es denn?
(Nebenbei: Dreht nicht der Physiker typischer Weise so lange am Versuchsaufbau, bis rauskommt, was rauskommen soll? Sprich: Kannst du nicht mit deinem Versuch den Sensor „vermessen“?)
mts ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 21.04.2008, 23:26   #12
BodenseeTroll
 
 
Registriert seit: 24.02.2007
Ort: Konstanz
Beiträge: 1.095
Hm, wenn ich mir die Bilder hier angucke, dann glaube ich nicht, dass Du Dir über die Pixelgrösse Gedanken machen musst. Allein der Laser"punkt" ist etwa 2mm breit. Abgesehen davon "hat" die Kamera keine Pixel. Die Kamera berechnet Pixel. Oder willst Du Dich mit der Frage beschäftigen, wie Du Rohdaten aus dem Bayer-Sensor auslesen kannst?

Warum nicht einfach Helligkeiten messen? Nimm einen Gehäusedeckel deiner 7D. Bohre zentral ein Loch, Durchmesser 1cm. Verschliesse das Loch mit einer Alufolie, in die Du mittig ein minimales Loch gemacht hast. Stichwort Pinhole-Kamera. (ja, damit kann man auch wirklich fotografieren...) Ausserdem machst Du 3mm weiter ein 2. Loch. Justiere die Kamera so, dass die Gesamthelligkeit maximal wird, wenn der Laser bei stehendem Spiegel auf das Mittelloch fällt. Wenn sich der Spiegel dreht, miss solange die Helligkeit bei steigender Drehgeschwindigkeit, bis die Helligkeit wieder maximal wird, weil das 2. Loch getroffen wird. Der Abstand der Löcher ist bekannt, also kannst Du losrechnen.
Allerdings würde das sogar besser funktionieren, wenn Du statt der tollen Digicam eine einfache USB-Webcam nimmst...

Viele Grüsse,

Michael
__________________
Fotos: seetroll.ipernity.com
BodenseeTroll ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.04.2008, 00:09   #13
Revox

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 13.08.2005
Beiträge: 440
Die Idee finde ich auch klasse! Problematisch wäre hier nur, dass du nur mit einer Winkelgeschwindigkeit messen kannst pro "Lochverschiebung" (weiterer Nachteil ist, dass du noch etwas mehr erklären musst).

Contra Webcam: Mit der kannst du nur über recht lange zeit messen und die Vibrationen des Rotatinsspiegels oder anderes verrücken fällt stärker ins Gewicht.

Die Problematik ist gar nicht, dass die "Pixel" zu grob sein könnten (das sind sie um viele Größenordnungen nicht.
Dass der Sensor auch nur "interpoliert" ist mir auch bewusst. Was ich allerdings aus meiner Sicht wissen muss ist:
Wenn ich in der Software 3000pixel habe, wie viele mm sind das? Denn Leider geht der Wert den ich über die Breite habe linear als Fehlerquelle ein. Dh wenn das CCD doch nur 23,4mm breit ist habe ich schon einen Systematischen Fehler von 0,1mm (wenn 23,5mm der "echte" Wert ist).
Ich habe vorhin daran gedacht einfach mal den "unbehandelten" Laser (der ja eine bestimmte dicke hat) in auf den Sensor treffen zu lassen, in der Hoffnung, dass man den sehr "gut" ausmessen kann, z.b indem man ihn durch eine Schublehre jagt oder der Hersteller hier eine verlässliche Angabe macht.

Das aus Protokollen habe ich zudem noch gelesen, dass die Drehfrequenz des Motors nicht so exakt bestimmbar mit Photozelle und Oszilluskop ist, dort werde wohl auch meine Soundkarte verwenden zeitliche Abstände in der Audiomessungen müssten ja bestens sein.

Es wird übrigens gemunkelt, dass die Gruppe die die besten Ergebnisse der Letzten Jahre erziehlt einen Kasten Bier erhällt.

Geändert von Revox (22.04.2008 um 01:06 Uhr)
Revox ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.04.2008, 07:23   #14
TONI_B
 
 
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.386
Sorry! Das Programm nennt sich ImageJ (1. Eintrag in google zu finden!).

Nachdem dein Laserpunkt einige mm Durchmesser hat, musst du wohl über EBV zuerst den Mittelpunkt davon bestimmen (das kann ImageJ, ich glaub sogar in 3D) und dann den Abstand zweier Punkte

Weiters spuckt google für "Minolta 7D & Sensorgröße" folgendes aus:
Konica Minolta Maxxum 7D Sensor CCD (RGB), Sony ICX413AQ Sensorgrösse 23,5 x15,7mm Auflösung exakt 6,1 Megapixel Auflösung 3.008 x 2.000.

Damit sollte es wohl zu schaffen sein, oder?


Aber google kann man schon im 3. Semester?
TONI_B ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.04.2008, 10:02   #15
heldgop
 
 
Registriert seit: 29.05.2006
Beiträge: 1.371
Hast du dir auch schon einen bohrer besorgt mit dem du ein loch in das Kamera Gehäuse machen kannst?

oder willst du die lichtquelle irgendwie umlenken??


Ich würde auf der mattscheibe einfach eine micrometerskala anbringen und diese mit nem macro abfoten. dann kannst du das direkt an der skala ablesen.


mfg


edit:
wegen dem kodak ccds: fullframe bezeichnet auch eine auslese Technik, und hat in diesem fall nichts mit der sensorgröße zutun.

mfg

Geändert von heldgop (22.04.2008 um 10:07 Uhr)
heldgop ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 22.04.2008, 10:54   #16
Revox

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 13.08.2005
Beiträge: 440
Ähm verflucht wieso googelt es sich bei dir so gut? Ich habe wirklich gesucht, sogar mit englischen stichwörtern (und dann MAxxum) und hab wirklich nichts brauchbares gefunden.
DANKE!

Die Versuchsskizze ist überhaupt nicht vollständig, wir werden es mit einem Halbdurchlässigen Spiegel durchführen sodass du nicht mehr vom "Laser" weg messen sondern wirklich zwei Lichtpunkte hast aus messen musst.
http://vorsam-server.physik.uni-ulm....l/O_030V00.htm

Geändert von Revox (22.04.2008 um 11:22 Uhr)
Revox ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.04.2008, 10:55   #17
Somnium
 
 
Registriert seit: 10.11.2005
Beiträge: 4.249
Zitat:
Zitat von heldgop Beitrag anzeigen
edit:
wegen dem kodak ccds: fullframe bezeichnet auch eine auslese Technik, und hat in diesem fall nichts mit der sensorgröße zutun.
Verdammt, das kommt davon wenn man nur das Deckblatt eines Datensatzes ließt.
Somnium ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.04.2008, 12:31   #18
TONI_B
 
 
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.386
Zitat:
Zitat von Revox Beitrag anzeigen
Die Versuchsskizze ist überhaupt nicht vollständig, wir werden es mit einem Halbdurchlässigen Spiegel durchführen sodass du nicht mehr vom "Laser" weg messen sondern wirklich zwei Lichtpunkte hast aus messen musst.
Tut mir leid, aber dieser Satz ist mehr als unverständlich!

Du kannst von Glück reden, dass ich nicht dein Betreuer bin...


(Ich habe jahrelang Studenten betreut. Jetzt sind es "nur" mehr Schüler!)
TONI_B ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.04.2008, 13:44   #19
Revox

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 13.08.2005
Beiträge: 440
Zitat:
Hast du dir auch schon einen bohrer besorgt mit dem du ein loch in das Kamera Gehäuse machen kannst?

oder willst du die lichtquelle irgendwie umlenken??

Ich würde auf der mattscheibe einfach eine micrometerskala anbringen und diese mit nem macro abfoten. dann kannst du das direkt an der skala ablesen.
Nur bei der Versuchskizze oben muss ich ein Loch durch die Kamera bohren. Im "kompletten" Versuch muss ich dank eines Halbdurchlässigen Spiegels keinen Weg durch die Kamera freibohren.
Revox ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.04.2008, 15:02   #20
BodenseeTroll
 
 
Registriert seit: 24.02.2007
Ort: Konstanz
Beiträge: 1.095
Zitat:
Zitat von Revox Beitrag anzeigen
Denn Leider geht der Wert den ich über die Breite habe linear als Fehlerquelle ein. Dh wenn das CCD doch nur 23,4mm breit ist habe ich schon einen Systematischen Fehler von 0,1mm (wenn 23,5mm der "echte" Wert ist).
Hm, ja. Und? Alle Variablen gehen linear ein. Wenn Du die Meßstrecke verdoppelst, halbierst du den Fehler. Ich würde mal prüfen, ob es möglich ist, irgendwas zwischen zwei Häusern mit einer wirklich langen Strecke aufzubauen. Ausserdem, wie genau lässt sich die Winkelgeschwindigkeit vom Spiegel messen?

Zitat:
Ich habe vorhin daran gedacht einfach mal den "unbehandelten" Laser (der ja eine bestimmte dicke hat) in auf den Sensor treffen zu lassen
Du weisst, dass der Laser vermutlich viel zu hell ist? Ausserdem würde ich auch probieren, wie die Kaskade weitergeht: Laser "solo" und auch Laser nach Durchlauf der gesamten Lichtstrecke, aber bei stehendem Spiegel. Wenn sich der Spiegel dreht, dann gibts noch zusätzliche Erschütterungen. Wenn Du dann die Belichtungszeit zu klein wählst, gibt das neue Diskretisierungsfehler.

Irgendwie kommt mir das so vor, wie in der Geschichte, in der gefragt wird, wie gross pi ist. Der Mathematiker sagt: Pi ist das Verhältnis zwischen Kreisumfang und Kreisdurchmesser. Der Ingenieur sagt: Pi ist 3,14. Der Physikstudent sagt: Pi ist 3.141592654.... auf 20 Stellen nach dem Komma. Alle staunen, wie er sich das merken kann. Darauf sagt der Student: Das muss ich doch wissen, schliesslich messe ich immer Pi mal Daumen, da muss wenigstens pi stimmen....

Viele Grüsse,

Michael
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Fotos: seetroll.ipernity.com
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