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#131 |
Registriert seit: 01.10.2011
Ort: Alf / Mosel
Beiträge: 18.233
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11 Jahre ists her…bis auf die Haarfarbe hat sich nicht viel geändert.
Obwohl die Zeit dazwischen manchmal zu fordernd war. ![]() → Bild in der Galerie
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Kritik und Kommentare an meinen Bildern sind immer willkommen. Euer Feedback hilft mir, mich fotografisch weiter zu entwickeln. Grüße aus Alf an der Mosel Peter |
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#132 |
Registriert seit: 16.01.2004
Beiträge: 6.467
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#133 |
Registriert seit: 25.10.2016
Beiträge: 368
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Zu diesem Bild möchte ich euch eine kleine Geschichte von unseren Fellnasen erzählen.
![]() → Bild in der Galerie Mr Waititi (oben) kam mit seiner Schwester Taika über eine Katzenauffangstation im Juni 2022 im Alter von etwa 9 Monaten zu uns. Beide waren lange Zeit sehr scheu und sowohl meine Frau als auch ich glaubten, im Gegensatz zu unserer Tochter, nicht mehr daran, dass uns die Beiden an sich heranlassen würden. Dann, nach 6 Monaten, hatte Mr. Waititi eine unliebsame Begegnung mit einem Fuchs und kam beim Rückzug vermutlich auch noch unter ein fahrendes Auto. Und da zeigte sich, er hatte doch seine neue Heimat als Schutzraum für sich angenommen. Er schleppte sich nach Hause und wir fanden ihn in der Nacht, übel zugerichtet und blutend, auf seinem Schlafplatz. Am nächsten Morgen wurde ich von meiner Familie auserkoren, mit Mr Waititi zum Tierarzt zu fahren. Dort wurde er sehr liebevoll verarztet und wieder zusammengenäht, wenngleich er einige Zähnchen, einschließlich eines Eckzahns verlor. Am Abend durfte ich ihn dann wieder mit nach Hause nehmen. Und seit dieser Zeit hat mich Mr Waititi in sein Herz geschlossen. Seither begrüßt er mich miauend und fordert seine Kuschelzeit bei mir ein. Und auch Taika hat Ihre Scheu uns gegenüber überwunden, wenngleich sie, sobald der Türgong klingelt, auf und davon ist. |
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#134 |
Registriert seit: 15.11.2019
Ort: Ahrweiler / Winterthur
Beiträge: 240
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Neun ist die junge Dame („zehn weed se noch diss Johr“, wie Wolfgang Niedecken jetzt vielleicht hinzufügen würde), und jede Art von Sport ist absolut ihr Ding.
Tanzen („Funke rut-wieß“, wem das etwas sagt) geht dabei über alles, und sei es probeweise im großelterlichen Koch- & Eßbereich – man beachte den Backofen im Hintergrund. ![]() → Bild in der Galerie Das Sich-Sammeln, das Sich-Konzentrieren und bei gelungenem Abschluß die innere Zufriedenheit habe ich versucht im Bild festzuhalten.
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Gruß Jürgen ![]() “Fotografiere niemals etwas, das dich nicht interessiert!“ |
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#135 |
Themenersteller
Registriert seit: 21.08.2008
Ort: Hessen
Beiträge: 34.963
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Und zum Ende des Monats nochmals eine Dosis Besprechungen. =)
Mein letztes Bild für diesen Monat: ![]() → Bild in der Galerie Einer meiner größten Herzmomente fotografisch. Ich war im Holocaust Mahnmal in Berlin, wo ich wirklich gerne bin - und es hatte geregnet. Aus welchem Grund auch immer, liefen die Tropfen nicht einfach so an den Stelen herunter, sie liefen langsam...bildeten Tropfen, wie Glycerin! Die Tropfen hingen einfach lange an derselben Stelle und ich konnte so einige Fotos schießen, die mir immer noch sehr nah sind. Man hatte den Eindruck, das Mahnmal weine...und das hat mein Herz damals sehr stark erwischt.
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Liebe Grüße! ![]() Blowing out someone else's candle doesn't make yours shine any brighter.
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#136 |
Registriert seit: 17.06.2004
Ort: OBB
Beiträge: 6.867
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Dann zeige ich hier auch mein letztes Bild und sage Danke für dieses schöne Thema.
Deine Besprechungen waren - wie immer - empathisch und besonders. Das Bild ist mittlerweile 10 Jahre alt, aber immer noch eines meiner Lieblingsbilder aus meiner Makrozeit. Ich mag die besondere Stimmung, das sanfte Licht, die feinen Details auf den Flügeln des Bläulings, benetzt von den kleinen morgendlichen Tautröpfchen. Nur ein Schmetterling, aber einfach schön. ![]() → Bild in der Galerie |
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#137 | ||||||||||
Registriert seit: 16.01.2004
Beiträge: 6.467
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Zitat:
Zitat:
Ich verabschiede mich noch mit einer Konserve aus dem letzten Jahr - die Arbeit hat mich mehr wieder, als mir lieb ist - ein schönes Thema, nicht immer leicht zu treffen, vielen Dank an Dana für die Idee und die "danaesken" Besprechungen... ![]() → Bild in der Galerie
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#138 | |
Registriert seit: 28.08.2007
Ort: Bernau bei Berlin
Beiträge: 5.990
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Ich zitiere Peter.
Zitat:
Mein Herzensmoment ist ebenfalls ein 10 Jahre altes Bild. Es ist der Moment, wenn die Fotografin oder Fotograf weiß, dass Bild ist ES. Es ist der eine Moment, das eine Foto. Das man nie wieder machen wird. Aufgenommen wurde es am Rostigen Nagel. Dabei handelt es sich um eine Landmarke des Lausitzer Seenlands. Die Blendenflecken, die Staffelung der Treppen. Waren es Mücken, war es der Sand, der vom Wind die Blendenflecken erzeugte. Hier passte einfach alles. Für mich bleibt es mein bestes Bild. ![]() → Bild in der Galerie Viele Grüße |
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#139 |
Registriert seit: 01.10.2011
Ort: Alf / Mosel
Beiträge: 18.233
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Auch von mir ein großes Dankeschön an Dana.
Solch ein Thema so zu moderieren, da bist du schon Extraklasse. ![]()
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Kritik und Kommentare an meinen Bildern sind immer willkommen. Euer Feedback hilft mir, mich fotografisch weiter zu entwickeln. Grüße aus Alf an der Mosel Peter |
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#140 |
Registriert seit: 02.04.2008
Ort: Hamburg
Beiträge: 4.444
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![]() → Bild in der Galerie Am letzten Tag im Juni möchte ich auch noch ein Bild zum Monatsthema posten, da mir die Geschichte dahinter sehr zu Herzen ging. Im Rahmen des Usertreffens in Hamburg gab es einen Rundgang über den Ohlsdorfer Friedhof, in dessen Verlauf wir auch die britischen Soldatengräber des 2. Weltkriegs besuchten. Als wir dort ankamen, stand an dem Grab ein Ehepaar aus England, das mich bat es zusammen mit dem Grab zu fotografieren. Natürlich bin ich diesem Wunsch gern nachgekommen und so kamen wir ins Gespräch. Es stellte sich heraus, dass es sich bei dem Piloten, ein Neuseeländer, der sich der britischen Armee angeschlossen hatte, um den Vater des Mannes handelte. Da ihr Mann sichtlich aufgewühlt und den Tränen nahe war, erzählte uns seine Frau, dass er erst letztes Jahr zu Weihnachten, im stolzen Alter von 83 Jahren, erfahren hat, wo sich das Grab seines Vaters befindet und dies der erste Besuch dort war. Zu verdanken hat er es seinen beiden Töchtern, die alle Hebel in Bewegung gesetzt hatten, um das Grab zu finden. Er selbst hatte sich jahrelang bemüht, aber ohne Erfolg. Ich habe mich, ehrlich gesagt, nicht getraut weiter nachzubohren, warum es so lange gedauert hat, aber darüber zu spekulieren spare ich mir. Tatsache ist, dass der Mann entweder noch gar nicht geboren oder ein Säugling war, als sein Vater fiel und als seine Mutter starb, war er gerade mal acht Jahre alt. Mich persönlich hat die Geschichte um so mehr gerührt, da mein Opa väterlicherseits weiterhin als vermisst gilt. Gruß Heike PS: Den Namen habe ich absichtlich unkenntlich gemacht. |
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