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#1 |
Moderator
Registriert seit: 08.05.2005
Ort: München
Beiträge: 15.447
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Sagen wirs mal direkt, gegen das Sony 300/2,8 ist das Sigma ein Flaschenboden. Das Sony ist Spitzenware und will bezahlt werden, wie in den anderen Systemen auch.
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Prost!!! WB-Joe Nächster Stammtisch in München: Dienstag, 07.10.2025 So kannst du das Sonyuserforum und unsere Arbeit unterstützen |
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#2 | ||||||
Registriert seit: 19.06.2008
Beiträge: 124
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Dass das Fotografieren mit hochwertigen Optiken mit großer Öffnung schwieriger sei, als mit einfacheren Objektiven, ist definitiv unzutreffend. Klar kann man mit einfachen Objektiven klasse Bilder machen. In anspruchsvollen Situationen kann dies aber schwer werden. Bestes Beispiel ist hier das 500er Sony-Spiegeltele, dessen Leistungsfähigkeit schwer auszureizen ist und selten ausgereizt wird. Mit diesem Objektiv wird ein Motiv zu Herausforderung, wo man mit einem 500mm F4 einfach nur draufhält und abdrückt. Nach meiner Erfahrung ist der wesentliche Vorteil guter Optiken nicht unbedingt, dass man damit mehr machen kann, sondern vor allem, dass es einfacher geht. Nelly, bitte entschuldige, dass das hier so ins Theoretische abgleitet. Ich empfehle Dir ein Tamron 70-200mm F2,8. Es ist superscharf, hat ein Klasse-Bokeh, ist nicht langsamer als das Sigma 70-200 F2,8 mit HSM, hat ein extrem gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und - wenn die A700 mal gestorben ist - sogar noch einen Leistungszuwachs am Vollformatsensor.
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Gruß Waldstein |
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#3 |
Registriert seit: 22.12.2008
Ort: Nähe Mainz
Beiträge: 504
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Irgendwie wird sich hier auf die Zooms <300mm versteift. Hab ich irgendwo was überlesen? Der TO hat doch nur geschrieben, die Viecher in der Natur zu fotografieren.
Ich war ja schonmal in der Schweitz, kann mich aber an kein Gebiet erinnern wo wilde Mustangs die Prärie duchreiten...(wo laaange Brennweiten durchaus angebracht sind. Was genau für Fotos sollen den gemacht werden? Pferde, Hunde und Katzen in Action können auch mit WW gemacht werden (sind ja in der Regel zahm), bzw reichen 200mm meist auch vollkommen aus und man muss nicht mit ner 400mm Tüte über den Hundeplatz stolzieren. Zudem direkt auf Festbrennweiten zu verweißen, naja... (optisch natürlich besser, dafür muss der Standort aber stimmen (Ansitz), Zoom ist doch gerade am Anfang ratsamer. Ein Beispielbild wäre ganz gut. Die 2 Fotos aus der TO-Galerie sagen da leider garnichts aus (außer dass sie noch üben sollte).
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#4 |
Registriert seit: 31.07.2007
Beiträge: 216
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Tja nicht ganz unwichtig
Also ich möchte doch mal anschneiden das an unserem System für Fotografieren mit langen Brennweiten ein grosses Manko ist
![]() Der Integrierte Stabi funktioniert nicht auf Dreibeinstativen das sollte man nicht ausser acht lassen wenn man schon auf Canikon herumhackt Grüsse Fishmobber
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#5 | |
Registriert seit: 11.03.2009
Ort: St.Pantaleon - (Nähe Basel/CH)
Beiträge: 515
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Zitat:
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"Ein gutes Foto ist ein Foto, auf das man länger als eine Sekunde schaut".(Henri Cartier-Bresson ) |
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#6 |
Registriert seit: 19.04.2009
Ort: Hage
Beiträge: 9
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Ich wage ja kaum mich als relativer Anfänger hier einzumischen, aber selbst mit einem stinknormalem Ofenrohr (70-210) sind Hundefotos bei voller Geschwindigkeit möglich. Zwei Beispiele finden sich anbei (und davon hab ich Massen zu Hause - der Hund beschwert sich ja im Gegensatz zu meiner Frau nicht wenn ich wild rumknipse
![]() ![]() ![]() So und nü verkrümel ich mich wieder |
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#7 | |
Registriert seit: 31.07.2007
Beiträge: 216
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Zitat:
Leider Gottes nicht mit Langen Brennweiten auf Dreibeinstativen da funktioniert, nach bisher einhelliger Meinung hier im Forum ,der Stabi nicht Canon und Nikon können das Wir hatten früher auch nur Stangen AF und jetzt gibts SSM ich hoffe das sich was bei den Langen Tüten tut sonst muss der Tierfotograf der lange Brennweiten verwendet zu anderen Herstellern wechseln hart aber leider war
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#8 | ||
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.336
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Zitat:
Ja, DAAAAAMAALS (TM), das waren noch Zeiten... Trotzdem ist das 200 APO HS z.B. extrem schnell an der A900. Zitat:
Tja... Glücklicherweise bin ich zu faul für die Art Tierfotografie, bei der man diese Tüten braucht ![]() ![]() Das ist doch auch was, oder?
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Viele Grüße, Klaus |
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#9 |
Registriert seit: 19.06.2008
Beiträge: 124
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@ Martin - Ich habe den von Dir angeführten Aspekt schon verstanden. Aber das betrifft eben nur einen Bruchteil des Spektrums der Tierfotografie. Dieser ist wirklich mit jeder halbwegs guten Ausrüstung zu absolvieren. Wobei das von Dir angesprochene Eisvogelbild oder z. B. auch die 20-mm-Fischadlerjagd-Bilder von Dieter Mahlke absolute Extremfälle mit hohem organisatorischen Aufwand sind. Was ich in dieser Technikdiskussion sagen will, ist, dass man in der Naturfotografie um ein lichtstarkes Tele nicht herumkommt und es hier bei Sony herzlich schlecht bestellt ist. Auch im Tarnzelt sind oft lange Brennweiten nötig und auch bei ernsthafter Tierfotografie bleibt oft nichts anderes übrig, als z. B. 14 Tage durch's Fjell zu wandern oder auch zu robben und die Kamera im richtigen Moment hochzureißen. Ein großer Teil des ANTARCTIS-Bildbands von Michael Poliza ist so entstanden. Das 500mm F4 ist nun einmal ein Standard-Objektiv der Tierfotografie. Und da es das für die Sony nicht gibt, ist die keine Standard-Kamera in der Tierfotografie. Da braucht man nur einmal die "Naturfoto" duchzublättern.
p.s.: Kannst Du mir sagen, wo das Eisi-Bild abgedruckt ist? Ich habe es hier irgendwo in der Wohnung rumliegen, weiß aber nicht in welcher Zeitschrift.
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Gruß Waldstein |
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#10 | |
Registriert seit: 06.12.2009
Ort: Wien
Beiträge: 252
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Zitat:
wenn ich mir das so durchlese, komme ich zu dem Schluss, dass Du einen wesentlichen Aspekt der Tierfotografie nicht richtig verstanden hast. Der besteht nämlich darin (wie bei der Jagd), nicht mit einem großkalibrigen Gewehr (respektiver langer Brennweite) auf 2km den Hirsch aus der Lichtung zu schießen, sondern aus möglichst kurzer Distanz das Tier in seinem natürlichem Umfeld zu zeigen. Dazu benötigt man weder überlange Brennweiten, noch supertolle Kameras, sondern in allererster Linie Geduld und Zeit. Wenn man die Vogelfotografie (die hier gar nicht gefragt war) darauf beschränkt, durch einen Naturpark zu wandern und das Tele hochreißt, wenn ein Singvogel sich zufällig wo niederlässt.....dann magst Du mit den langen Brennweiten Recht haben. Sinnvoll wäre es allerdings, die Brut/Nist/Futterplätze des gewünschten Tieres auszukundschaften, ein Tarnzelt aufzubauen (oder natürliche Deckung zu finden), zu warten und dann aus moderater Entfernung (ohne Beeinträchtigung der Lebensgewohnheiten der Tiere) klar definierte Bilder zu machen. Eines der besten (und bekanntesten) Vogelbilder wurde mit einem Superweitwinkel aufgenommen (Eisvogel beim Fischfang). Dazu ist aber Zeit, Geduld und Technik (in Form eines eigens aufgebauten Aquariums samt Fischen) im Jagdrevier des Vogels notwendig. Realisieren lassen sich solche Bilder notfalls auch mit einer Agfa Box von 1940. Nachtrag: Das heurige Siegerfoto des Wildlife-Bewerbs (iberischer Wolf im Sprung- also passend zum Thema), wurde mit einer Hasselblad mit 80mm Objektiv aufgenommen.
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MfG, Martin Geändert von marfil (07.01.2010 um 15:57 Uhr) |
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