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#11 |
Registriert seit: 07.10.2009
Ort: Karlsruhe
Beiträge: 184
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Hey,
dann oute ich mich mal in dieser Diskussion als genau so jemand, der gerade (wieder) einsteigt und vor den verschiedenen Systemen stand. Zunächst mit leichter Präferenz für Olympus, weil das zu analogen Zeiten (vor Autofokus) lange meine Marke war. Naja, hatte sich schnell erledigt... Mein Entschluss für Sony hat viel mit dem Objektivpark zu tun. Nach dem Aus von Minolta haben so viele das System gewechselt, dass der Gebraucht-Markt voller Objektive ist. Die bieten ein faszinierendes (und verlockendes) Preis-Leistungs-Verhältnis: Bsp 35-70 f4 für 50 Euro, auch ein 50er 1,7 und das 28-135. Das sind einfach gute Gläser: für das, was sie kosten und darüber hinaus. Dass diese Objektive alle stabilisiert werden ist genial. Zudem kann man sich steigern! Mich lockt als nächster Schritt das Minolta 85/1,4. Wenn Bedarf oder Lust steigen, gibt es noch G- und Zeiss-Optiken. Also ich fand`s verlockend auf diese Weise mit der 850 und Gebrauchtobjektiven einen Neuanfang zu starten. Mit dem eingesetzten Geld wäre ich da bei C oder N schwerlich auf ein vergleichbares Niveau gekommen. Sobald ich meine A850 Weihnachten ausgepackt habe und loslege, werde ich sehen, ob der Plan aufgegangen ist - und das natürlich auch mitteilen ![]() An diesem Punkt aber noch mal ein Hinweis: Was hier (und anderswo) teilweise an Ansprüchen erhoben wird an Rauschfreiheit etc, finde ich befremdlich, weil meiner Meinung nach für 95% der Foto-Alltags-Situationen irrelevant. Wenn ich bedenke, womit ich schon vor 20 Jahren gute Bilder gemacht habe: Gegen eine A850 stinkt meine gute alte Olympus auch mit den besten damals erhältlichen Filmen ab. Allein der zusätzliche Dynamikumfang durch DRO (ein oft vergessenes Plus) kam mir vor, wie ein Wunder, als ich neulich eine Kurzeinführung von einem A900-Besitzer bekam... Deshalb: Klar bieten C und N aber auch P und L und P und auch O gute Technik. Und sicher sind einige Cams einigen Sonys überlegen. Aber schlecht steht Sony mit der Minolta-Vergangenheit nicht da - nicht zuletzt preislich hoch attraktiv. Mir hat es gereicht, um mich für dieses System zu entscheiden. So manches mal kam es mir vor, wie ein Vorteil, aus der analogen Zeit zu kommen. Ich wäre sonst leicht verleitet gewesen, das Rausch-Thema überzubewerten. ABER: Mit Wackeldackel, gestiegener Empfindlichkeit und Dynamikumfang, sowie der Möglichkeit, ISO überhaupt verändern zu können (ohne den Film zu wechseln), fühle ich mich schon extrem verwöhnt. Ob da die eine oder andere N oder C um die eine oder andere Blende weniger rauscht, sieht man aus dieser Perspektive ganz gelassen... ich jedenfalls ![]() Grüße Roland
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Grüßle, Roland Geändert von Wagner136 (20.12.2009 um 00:39 Uhr) |
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