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Alt 23.02.2009, 11:02   #1
WinSoft
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 4.030
Zitat:
Zitat von miwi9 Beitrag anzeigen
Wie macht Ihr das, so per Pede ein paar Stündchen mit Stativ durch die Gegend zu streifen?
Ganz einfach: Mit Einbeinstativ, durchweg in der Hand getragen! Wo ist da ein Problem?

Das mache ich nun schon seit vielen, vielen Jahren, und das nicht nur vor der Haustür, sondern auch in den Alpen, auf Gipfel, in der Sahara, im Antiatlas, im Schwarzwald, im amphibischen Rheinauewald, auf Mountainbiketouren (mit Spanngummi am Oberrohr), auf Fernreisen im stinknormalen Koffer, im engen Souk orientalischer Märkte, bei Tag und bei Nacht, in Kirchen und im Bergwerk untertage...

Und das funktioniert mit der kompakten Digiknipse genauso wie mit schwerem SLR-Equipment, von 15 mm bis 500 mm...

Zeugen vorhanden!

Noch Fragen zu Modellen?

- Monostat RS-16 Pro ART, 3-teilig, Alu, Drehmuffen, 660 g, 62/155 cm, verdrehfeste Rohre, € 149.-

- Gitzo GM2541, 4-teilig, Carbon, Drehmuffen, G-Lock, ALR, 468 g, 53/160 cm, 28/24/20/16 mm Rohrdurchmesser, verdrehfeste Rohre, 12 kg Tragkraft, € 189.-

- Gitzo GM5541, 4-teilig, Carbon, Drehmuffen, G-Lock, ALR, 830 g, 53/160 cm, 41/37/32/28 mm Rohrdurchmesser, verdrehfeste Rohre, 25 kg Tragkraft, € 294.-

- Linhof Universal-Kugelkopf 01, 003681, 238 g, Basis 40 mm Ø, Korpushöhe 44 mm, Kugel ca. 23 mm Ø, Gesamthöhe 81 mm

- Linhof Universal-Kugelkopf I, 003677, 288 g, Basis 49 mm Ø, Korpushöhe 55 mm, Kugel ca. 23 mm Ø, Gesamthöhe 92 mm

- Linhof Profi-Kugelkopf II, 003676, 540 g, Basis 63 mm Ø, Korpushöhe 63 mm, Kugel ca. 30 mm Ø, Gesamthöhe 107 mm, einstellbare Friktion

- ReallyRightStuff BH-40, 406 g, Basis 53 mm Ø, Korpushöhe 45 mm, Kugel ca. 40 mm Ø, Gesamthöhe 74 mm, einstellbare Friktion

Weitere Fragen beantworte ich gern... Auf Wunsch auch Fotos mit und von den Artikeln...

Leute, macht's Euch doch nicht so schwer! Fotografieren soll doch möglichst unbeschwert viel Spaß machen...
WinSoft ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 23.02.2009, 11:10   #2
BadMan
ehemaliger Moderator
 
 
Registriert seit: 19.05.2004
Ort: Jüchen-Otzenrath
Beiträge: 11.408
Mein Dreibein trage ich auch immer in der Hand, oder ich schultere es auch mal mit der Kamera dran. Am Rucksack hatte ich es einmal befestigt. Da finde ich es in der Hand wesentlich angenehmer.
__________________
Gruß Jörg

Jubel, Trubel, Heiterkeit - seid zur Heiterkeit bereit (Bugs Bunny)
BadMan ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.02.2009, 18:32   #3
clintup
 
 
Registriert seit: 21.01.2008
Beiträge: 764
Zitat:
Zitat von WinSoft Beitrag anzeigen
Ganz einfach: Mit Einbeinstativ, durchweg in der Hand getragen! Wo ist da ein Problem?
Genau; wobei ich bei längeren Strecken die Kamera gerne abnehme. Trägt sich dann doch/noch bequemer. (Ausnahme: Dimage A2; die ist leicht genug.)
__________________
Gruß, clintup
clintup ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.02.2009, 19:51   #4
abc
 
 
Registriert seit: 14.12.2007
Beiträge: 753
Ich meine auch, daß ein Rucksack mit entsprechender Halterung die gesündeste
und komfortabelste Art ist ein Dreibein zu transportieren.

Klar ist ein Einbeinstativ im Vergleich dazu tragetechnisch gesehen ein Traum.
Nur was hier regelmäßig übersehen wird, ist meines Erachtens die Tatsache,
daß Ein- und Dreibein zwei völlig unterschiedliche Werkzeuge sind.
Steht die Kamera auf einem Dreibein kann ich mich nämlich ganz auf das Motiv
konzentrieren. Den Ausschnitt präzise festlegen, wenn nötig verschiedene
Belichtungen testen, bei Landschaften z.B. die Wolkenformationen beobachten
u.s.w.. Und das in aller Ruhe.
Beim Einbein gilt ein guter Teil der Konzentration der Aufgabe das Ding möglichst
ruhig zu stellen und; so meiner Überzeugung nach; das fehlt hinterher dem Bild.
Abgesehen von Anwendungen wie Panorama oder Lanzeitbelichtungen.

Gruß
Thomas
abc ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.02.2009, 21:08   #5
Nighthawk
 
 
Registriert seit: 13.01.2009
Ort: Stuttgart
Beiträge: 47
[QUOTE=abc;793622
Klar ist ein Einbeinstativ im Vergleich dazu tragetechnisch gesehen ein Traum.
Nur was hier regelmäßig übersehen wird, ist meines Erachtens die Tatsache,
daß Ein- und Dreibein zwei völlig unterschiedliche Werkzeuge sind.[/QUOTE]


Dann halt ein Einbeinstativ mit 3 Beinen >
-> Bild in der Galerie - frech grins.

Ist etwas ironisch gemeint.
__________________
Albert Einstein (1879 - 1955): Es gibt zwei Dinge die unendlich sind, die menschliche Dummheit und das Universum ! Allerdings bin ich mir bei zweiterem nicht ganz sicher...
Nighthawk ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 23.02.2009, 21:19   #6
WinSoft
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 4.030
Zitat:
Zitat von Nighthawk Beitrag anzeigen
Dann halt ein Einbeinstativ mit 3 Beinen
Das hat doch wohl jeder Einbeinbenutzer, oder? Ich jedenfalls arbeite stets mit drei Beinen...
WinSoft ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.02.2009, 22:15   #7
abc
 
 
Registriert seit: 14.12.2007
Beiträge: 753
Zitat:
Zitat von Nighthawk Beitrag anzeigen
Dann halt ein Einbeinstativ mit 3 Beinen >
-> Bild in der Galerie - frech grins.

Ist etwas ironisch gemeint.
Ist das der legendäre Siemens-Lufthaken?

Gruß
Thomas
abc ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.02.2009, 23:10   #8
Schneid
 
 
Registriert seit: 15.02.2008
Ort: Glauchau
Beiträge: 240
Die Frag ob Einbein- oder Dreibein-Stativ wurde hier nicht gestellt, ebenso wenig welches besser ist. Jeder hat nun mal andere Vorlieben. Wie bei Autos, wo der eine lieber Leistung unter der Motohaube haben möchte und ein anderer lieber mit weniger Benzinverbrauch von A nach B gurken möchte.
Nun zu eigenlich Frage:
Ich transportiere ebenfalls mein Dreibein mit dem Manfrotto-Gurt durch die gegend. Für die Kamera benutze ich dann die Crumpler JimmyBo - Gürteltasche, es gibt auch noch andere Gürtel- bzw. Hüft-Taschen welche dafür gut geeignet sind und das Stativ und die Kammera-Tasche kommen sich nicht mehr gegenseitig ins Gehege. Das Ganze peer Rucksach zu tragen finde ich nicht für sehr geeignet da das aufgrund der Stativgröße und des Gewichts nicht besser sein wird wie deine bisherige Variante.
__________________
Gruß Patrick.
"Zensur schreibt einem Mann vor, dass er kein Steak essen darf, weil ein Baby es nicht kauen kann" - Mark Twain

FC
Schneid ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.02.2009, 02:24   #9
miwi9

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 14.08.2007
Beiträge: 129
Zitat:
Zitat von Schneid Beitrag anzeigen
Die Frage ob Ein- oder Dreibein-Stativ wurde hier nicht gestellt, ebenso wenig welches besser ist.
Stimmt, das habe ich zwar so nicht gefragt, aber wohl danach, wie Ihr das macht.
Wenn sich nun wer meldet, der/die nur ein Beinchen für die Kamera trägt, wird er/sie sich zu Recht ein kleines bischen genötigt sehen, sich gegenüber dem fragenden Dreibeiner zu erklären...
Das ufert immer ein bischen - mal hier-, mal dorthin - aus. Hier im schriftlichen Bereich ist das noch harmlos: Es ist schließlich nicht so, dass 2000 Zeilen später jemand fragt, worum es eigentlich mal ging.
Die Ein- versus Dreibein-Diskussion ist aber in den letzten Monaten dank einiger Unermütlicher gut ausgeleuchtet und bestimmt so manches "Schäfchen bekehrt" worden. Mir ging es manchmal so, dass ich es nicht mehr lesen wollte, weil
Zitat:
Zitat von abc Beitrag anzeigen
[...] Klar ist ein Einbeinstativ im Vergleich dazu tragetechnisch gesehen ein Traum.
Nur was hier regelmäßig übersehen wird, ist meines Erachtens die Tatsache,
daß Ein- und Dreibein zwei völlig unterschiedliche Werkzeuge sind.
(Das mit dem regelmäßig übersehen finde ich etwas aggressiv formuliert.) Ein- und Dreibeine sind ziemlich unterschiedliche Werkzeuge mit ganz unterschiedlichen Stärken, Schwächen und jeweiligen Fans. Solange es aber darum geht, mit beinahe noch annehmbaren Verschlusszeiten nicht unbedingt Nahaufnahmen zu machen, sind diese unterschiedlichen Werkzeuge doch beide einsetzbar und werden sicher als gleichberechtigt wahrgenommen, oder?
Zitat:
Zitat von abc Beitrag anzeigen
Beim Einbein gilt ein guter Teil der Konzentration der Aufgabe das Ding möglichst ruhig zu stellen [...] Abgesehen von Anwendungen wie Panorama oder Lanzeitbelichtungen.
Das dachte ich auch (Als völlig 1-Bein-Unerfahrener, denn auf einem Bein kann man einfach nicht stehen und meiner Kamera reichen nicht einmal zwei!), aber ich kann mir andererseits gut vorstellen, dass sich das mit einer ungewissen Chance irgendwann gibt.

Zitat:
Zitat von WinSoft Beitrag anzeigen
[...] Ich lege damit den Ausschnitt genau so präzise fest und konzentriere mich voll auf das Motiv wie mit einem Dreibein! Mit dem Riesenvorteil, dass Feinjustagen wesentlich einfacher und schneller klappen als mit der Fuhrwerkerei am Kugelkopf auf dem Dreibein. Das Ausrichten bei grafisch kritischen Motiven geht mit dem Einbein um ein Vielfaches einfacher und schneller als mit dem Dreibein!

Da ich keine Zooms mag und ausschließlich mit Festbrennweiten fotografiere, kann ich mit dem Einbein die Perspektive bzw. den richtigen Ausschnitt viel schneller durch vorwärts, rückwärts, seitlich finden als mit einem Dreibein! Kurz: Ich bin viel mobiler bei geringerem Gesamtgewicht!

Ebenso mache ich damit Belichtungsreihen bei schwierigen Lichtsituationen. Kein Problem. Ich wage damit sogar einreihige Panoramen mit nicht allzu großem Bildwinkel! Für Außen-Dokumentationen benötige ich manchmal Vertikal-Panoramen aus mindestens 2 Einzelbildern. Mit dem Einbein kein Problem!

Ich stelle immer wieder fest, dass das Potenzial eines Einbeinstativs noch immer nicht voll erkannt wird. Dabei bedeutet es eine so enorme Arbeitserleichterung in Gewicht (Rücken!), Mobilität und Universalität.
Diese nachdrücklichen Worte des ehrenwerten, einbeinerfahrenen und (erfolgreich anwendenden) Herrn Winsoft treffen bei mir problembezogen natürlich in eine weit gspreizte Ohrmuschel, denn ein Einbein in der Hand ist sicher viel besser für die Komposition, als ein verstaubtes Dreibein zu Hause. (oder alternativ dieses Unheil verheißende Ziehen tief drinnen im linken Hintern, was man anfänglich nur beim "Knoten" der Schnürsenkel spürt....)

Natürlich habe ich alle bisherigen Antworten gelesen und es (dabei mal wieder) sehr genossen, in diesem Forum einen Thread eröffnet zu haben. Bevor ich diesen Thread gestartet habe, hatte ich einige Tage mit mir ernsthaft darum gerungen, weil er gerade Themen wie Tasche und Stativ berührt, welche ich als recht problematisch einschätze, um sie auf der Plattform eines Forums zu behandeln. Denn über dienliche Gebrauchsgegenstände wie diese kann man eigentlich nur reden/schreiben, wenn man sie bereits benutzt - oder schlimmer noch -, wenn man mit ihnen vertraut ist.

Was ich von Euch (hier) wissen möchte, ist ob und wie Ihr welches Stativ (bis auf Gewicht, Abmessungen und Anzahl der Beine sind mir die Eigenschaften erstmal schnuppe) mitnehmt.

Mein persönliches Grundproblem mit jedem Hobby ist, dass ich zwar ein "halbwegs kreatives" Betätigungsfeld suche, aber eben auch gerne mal dessen (mittelmäßige) Ergebnisse betrachten und wiedererkennen mag, ob sich da was entwickelt. Erfolge beim Manuellen Fokussieren, tiefen Eingriffen in die Belichtungsmessung und bewusste Bildwinkelwahl/Komposition sehe ich als "Meilensteine" an auf meinem (noch sehr langen, wahrscheinlich nie bis zu repräsentativen Ergebnissen gegangenen) Weg des Trainings meiner fotografischen "Fertigkeiten".
Ich habe nicht ohne Grund (oder berechtigten Skrupeln) einen Getriebeneiger und ein sehr stabiles Stativ mit wertig, robustem Anfassgefühl für mich gewählt. Ich bereue es darum nicht und werde diese Teile weiterhin begeistert benutzen (Für einen 1-stündigen Trip zur blauen Stunde für bestimmte, eher geplante Aufnahmen schleppe ich das Geraffel ganz gern).

Wenn mir jedoch primär nach mehrstündigem Auslauf (fast so wie im Urlaub) zumute ist,
brauche ich eine andere Lösung, sonst ernte ich statt der erhofften Erholung in eine Verspannung.
Dieser Thread erföffnet bei mir mehr (Um-)Fragen als Antworten: Wie macht Ihr das? Garnicht? Sind tatsächlich die meisten Unterwegsstativer Einbeiner? Sind die (wenigen) Unterwegsdreibeiner vorwiegend Eingläser?

Viele Grüße
Michael
miwi9 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.02.2009, 20:02   #10
Nighthawk
 
 
Registriert seit: 13.01.2009
Ort: Stuttgart
Beiträge: 47
Zitat:
Zitat von abc Beitrag anzeigen
Ist das der legendäre Siemens-Lufthaken?

Gruß
Thomas
GENAU, aber nicht von Siemens sondern von Fischer ( die machen die besseren Dübel )


Aber jetzt mal im Ernst, es ist das Zepter vom hiesigen Faschingsprinzen. In diesem Sinne : Helau & Alaf
__________________
Albert Einstein (1879 - 1955): Es gibt zwei Dinge die unendlich sind, die menschliche Dummheit und das Universum ! Allerdings bin ich mir bei zweiterem nicht ganz sicher...

Geändert von Nighthawk (24.02.2009 um 20:25 Uhr)
Nighthawk ist offline   Mit Zitat antworten
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