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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Objektive » A-Mount Objektive (ILCA, SLT, DSLR) » Objektivausstattung: Lückenloser Brennweitenbereich – muss das sein?
 
 
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Alt 28.01.2008, 20:08   #4
RainerV
 
 
Registriert seit: 22.02.2006
Beiträge: 11.388
Zitat:
Zitat von pagestin Beitrag anzeigen
Hallo Rainer,

warum ist das deiner Meinung nach so?

Mit neugierigem Gruß


pagestin
Nimm mal ein 85er, oder das Zeiss 135, oder das STF oder das 200er in die Hand. Das läßt niemanden kalt. Das ist einfach erste Qualität. Vergleichsweise kompakte, wertige Objektive, absolut offenblendtauglich, perfekte Freistellmöglichkeiten, das Spiel mit der Tiefenschärfe ist ein wesentliches Gestaltungsmerkmal, spannende Möglichkeit die Perpektive zu "verdichten" und aufgrund der Lichtstärke und des Stabis gut frei Hand einsetzbar. Und im Gegensatz zu den schweren 2-Kilo-Telezooms wandert die leichten Festbrennweite auch in die Fototasche und verstaubt nicht in der Vitrine. Faszinierend.

Übrigens erzwingen Teleobjektive auch häufig die Einhaltung der Regeln "Ran ans Motiv" und "Beschränlung auf das Wesentliche".

Festbrennweiten zwingen mich mir Gedanken zu machen wie ich das Motiv am besten abbilde. Ich muß mir den richtigen Standpunkt "erarbeiten/erlaufen". Dadurch fotografiere ich viel bewußter, das kommt den Bildern zugute, mir gehts jedenfalls so. Das braucht Zeit, aber beim Fotografieren sollte man sich die als Amateur ohnehin nehmen.

Natürlich gibt es auch Situationen, in denen Zooms ihre Stärken ausspielen können, das will ich gar nicht bestreiten. Und selbstverständlich kann man sich auch mit einem Zoom ein Motiv "erarbeiten", aber die Versuchung zu "knipsen" ist größer.

Wieso man bei Telebrennweiten einen durchgehenden Brennweitenbereich braucht, bei Weit- und Normalbrennweiten nicht, erschließt sich mir nicht. Ich jedenfalls fotografiere mit Telebrennweiten durchaus auch im "Turnschuhzoom"-Bereich und mit Weitwinkelobjektiven in Entfernungsbereichen, die außerhalb desselben liegen. Und leichtes nachträgliches Beschneiden des Bildes ist bei den heutigen Sensoren auch kein Thema mehr.

Meiner Meinung nach reichen Brennweiten in Schrittweiten vom 1,5- bis 2-fachen ohne weiteres aus. Die alten klassischen Brennweiten sind immer noch angesagt, aufgrund des Cropfaktors nach unten noch durch ein Weitwinkel erweitert.

Zitat:
Zitat von HolgerB Beitrag anzeigen
Smiley wurde beachtet. Aber zu meiner Entschuldigung muss ich sagen, dass ich zu MF-Zeiten lediglich ein Soligor 3.5-4.5(oder so ähnlich)/35-70 mit verharzter Blende zur Verfügung hatte. Dass es so etwas wie hochwertige FBs gibt, wusste ich damals noch gar nicht! (Was schade ist, denn mit einem ordentlichen 50er hätte ich sicher attraktivere Bilder zustande bekommen.)
Tja, zu meinen MF-Zeiten konnte ich mir das auch nicht leisten. Aber man kann das Rokkor 1,2/58 ja sogar ans A-Bajonett anpassen: Klick!

Rainer
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