Thomas, zwei SD10 deshalb, weil ich bei der ersten SD10 damals nach zwei Wochen schon den Sensor beim Reinigen zerkratzt hatte. (ich berichtete) Damals wurden die SD10 sehr billig abverkauft. So hatte sich eine Reparatur rein wirtschaftlich nicht gelohnt. Wirtschaftlicher Totalschaden, laut Sigma.

Ich kaufte dann die zweite für 599,-€, die erste kostete gar nur 499, jeweils als Set. Später stellte sich bei einer Reparatur im Selbstversuch heraus, dass sich kleinste Aluspäne aus dem Kamera-Inneren auf dem Sensor breitgemacht hatten. Diese habe ich beim reinigen über den Sensor gezogen, wobei die dann schlimme Spuren darauf hinterlassen hatten. Mit einer Polieraktion habe ich den Sensor sauber bekommen. Als ich die Kamera später dann mal nach Sigma eingeschickt hatte, war davon nichts mehr zu sehen. Die Kamera ist laut Sigma ohne Fehler. Mal so am Rande...
Die SD14 ist im Moment auch nicht der Weisheit letzter Schluss. Zu sehr nervt die Konverter-Software durch Fehler und Langsamkeit. Sigma ist aber bemüht, hier rasch Abhilfe zu schaffen. Auch ist die Kamera nicht für alle Fälle die geeigneteste. Das Rauscheverhalten ist zwar besser geworden, aber noch immer weit hinter anderen Marken zurück. Auch ist die weitere Ausstattung nicht dem Preis gerecht. Was mich immer noch bei dieser Marke hält, sind die teuren Objektive, die habe, das Gefühl, nicht dem Mainstream hinterher zu laufen und die klasse Bildqualität bei Landschaftsbildern und unter Studiobedingungen.