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#21 |
Registriert seit: 02.08.2009
Ort: München
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#22 |
Registriert seit: 25.11.2012
Ort: Neumünster
Beiträge: 5.352
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Ich gebe zu, das habe ich etwas unglücklich formuliert. Das Sony 20-70 schwächelt nicht im oberen Bereich, im Gegenteil, es ist auch da wirklich scharf, sondern seine Schwäche besteht darin, dass es eben „nur“ bis 70 mm reicht.
Die vielleicht solideste Rezension zum 20-70 findest Du hier: https://phillipreeve.net/blog/review...20-70mm-4-0-g/
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Gruß Harald Die größten Kritiker der Elche waren früher selber welche. |
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#23 |
Chefheizer
Registriert seit: 30.03.2015
Ort: Fürstenfeldbruck
Beiträge: 5.130
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Hat jemand einen brauchbaren Vergleich mit dem 28-200 gesehen?
Auch wenn 20mm unten rum ein echtes Argument sind, müsste es für mich im Überlappungsbereich so gut sein wie das Tamron.
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So long Peter ....ich administriere nicht, ich moderiere nur.... |
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#24 |
Registriert seit: 23.01.2006
Beiträge: 485
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#25 |
Registriert seit: 27.02.2014
Beiträge: 21
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So, am Donnerstag Abend angekommen, dazwischen Geburtstag...und gerade in der Teverener Heide auf einer Wanderung mitgenommen. Ersatz für das verkaufte Tamron 28-200 F2,8-5,6
Erste Eindrücke. Vorab: Die geringere Lichtstärke habe ich bewusst in Kauf genommen, mein erstes Telezoom im letzten Jahrtausend war ein 80-200 F4,5-5,6 mit Diafilmen wie CT18 von Agfa, also 50 ASA. Die Lichtstärke kann mich also nicht besonders schrecken. Wetter heute sonnig. Kamera eine Alpha 7M4. Einstellung auf unbeschwertes P, für Blendensterne auf A. Jpegs. Haptik: Hervorragend. Der Kunststoff des Sigmaobjektivs gefällt mir viel besser als der des Tamrons zuvor, der Zoomring geht so schwergängig, wie es sein muss, das Anfassgefühl ist klasse. Das Objektiv wirkt kleiner und leichter als das Tamron, das ist aber nur ein Gefühl, die Abmessungen sind ja ähnlich. Die 72mm Frontlinse ist dezent designt. Reflexionen: sehr gering, wenig Flares (nur leicht bei direktem Gegenlicht, dabei ohne Sonnenblende fotografiert. Dafür Sonnensterne schön, 9 Blendenlamellen. AF: Problemlos, mE eine Idee schneller als beim Tamron. Lichtstärke: Die war kein Problem bei einem sonnigen Tag wie heute, meist 100ASA, selten offenblendig. Schärfe: Bei der Sichtung im Computer keine Unterschiede zum Tamron, das im 1:1 Vergleich bei gleicher (!) Blende sicherlich etwas besser sein könnte, dabei ist das Tamron aber ja immer abgeblendet im Vergleich zum Sigma. Das ist mir aber total egal, da ich ja nicht beide Objektive gleichzeitig verwende und immer alle Fotos nebeneinander betrachtet zum Vergleichen. Mich interessiert nur das Foto, das ich gemacht habe. Unscharfe Bilde habe ich da, wo ich sie erwartet habe, bei den Nahaufnahmen ohne Stativ, das habe ich mit jedem Objektiv und die Unschärfen liegen an mir. Bokeh: Okay, man hat ja Telemöglichkeiten zum Freistellen und das Bokeh ist damit wirklich okay. Überraschend: Die Nahaufnahmefähigkeit von 1:2; das ist schon der Hammer, wie nah ich vor allem bei 85mm an das Objekt ran kann, einige Spinnen und Blüten sind mir zum Opfer gefallen. Damit ist das Objektiv neben den superben 20mm doppelt vielseitig und nützlich auf der Reise. Dass man im Fastmakrobereich nicht alles aus der Hand scharf bekommt, weiß man ja. Randunschärfe: Ist mir nicht aufgefallen, wird aber in der Naturfotografie auch nicht weiter auffallen. Für Situationen, in den ich bis zum Rand hohe Schärfe benötige, verwende ich dann andere Objektive, ist mir klar. Nichtsdestotrotz ist das Objektiv bei der Sichtung der Fotos im Notebook (OLED, 3120x2080 Bildpunkte) scharf, erstaunlich scharf auch in den Randbereichen, bin mal gespannt, was diverse Tester noch herausbringen. Zoombereich/Vielseitigkeit: Herausragend und einzigartig. Das 28-200 kann ihm nicht annähernd das Wasser reichen, es sei denn, 28mm ist für jemanden die genügende Brennweite unten. Mich haben die 28mm immer gestört, ich habe seit dem Weggang des 24-240 den größeren Weitwinkel immer vermisst. Letzteres war aber klobig und optisch schlechter als das Sigma, jedenfalls aus der Erinnerung. Stabilisierung: Brauch ich nicht im Objektiv, habe früher gar keine gebraucht. In der Kamera reicht. Fazit: Hat sich der Kauf gelohnt? Auf jeden Fall! Bislang habe ich noch keinen für mich negativen Punkt entdeckt. Als ich 2022 das Tamron erwarb, dachte ich schon nach einiger Zeit (und Sigmaerwerbungen), wenn Sigma ein vergleichbares Objektiv bringt, werde ich das Tamron ersetzen (wegen der Haptik, klar emotional); das 20-200 ist aber eine Erweiterung der Möglichkeiten und hat bislang keinen Konkurrenten. Und die fehlende Lichtstärke nehme ich gerne in Kauf wegen des kompakten Designs. Geändert von Znieh (28.09.2025 um 15:31 Uhr) |
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#26 |
Registriert seit: 25.11.2012
Ort: Neumünster
Beiträge: 5.352
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Spitze, Heinz!!
![]() Hab vielen Dank für Deine Mühe!
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Gruß Harald Die größten Kritiker der Elche waren früher selber welche. |
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#27 |
Registriert seit: 16.05.2010
Ort: Bretzfeld
Beiträge: 696
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Vielen Dank für deine Eindrücke mit dem neuen Objektiv.
Dann heißt es also, irgendwann selber ran zu gehen und eigene Erfahrungen zu sammeln. Der Brennweitenbereich ist halt zu verlockend. ![]()
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Gruß, w ![]() |
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#28 |
Registriert seit: 26.11.2012
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