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#251 | |
Registriert seit: 14.01.2004
Ort: Region Hannover
Beiträge: 9.550
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Zitat:
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#252 | |
Themenersteller
Registriert seit: 21.08.2008
Ort: Hessen
Beiträge: 34.962
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Zitat:
Aber auch danke für diese Info. Fazit: Für Nichtbastler bleibt es einfach eine schlechte Idee, da was zu versuchen. Da mein Rechner in mehreren Bereichen was können muss (Bildbearbeiitung, Schulmediathek, etc), kommt diese riskante Variante nicht in Frage. Ich werde mich neu orientieren müssen. Also Spar-Umschlag weiter füllen.
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Liebe Grüße! ![]() Blowing out someone else's candle doesn't make yours shine any brighter.
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#253 |
Registriert seit: 26.02.2015
Ort: Hamburg
Beiträge: 66
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Moin,
als Laie ist man wie so oft hin- und hergerissen zwischen den Informationen/Meinungen der sog. Experten und Bescheidwisser. Die Händler verkaufen die Rechner natürlich nicht mit der Funktionsgarantie zu Win11 - insbesondere für die Zeit nach Oktober 2025, dem avisierten letzten Patch-Monat zu Win10 (es sei denn, man zahlt einen 30 Dollar Obolus, damit man sie für ein Jahr länger erhält). Die für Win11 relevanten Informationen sind lange bekannt, und ich gehe nicht über die Brücke, dass nach diesen Ankündigungen Microsoft letztlich wie ein zahnloser Tiger als Bettvorleger endet.
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Mit freundlichem Gruß und Blick auf den Horizont Horst |
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#254 |
Registriert seit: 17.06.2008
Ort: Gailingen am Hochrhein
Beiträge: 578
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habe kürzlich meinen i7 4770 mit Hilfe von Rufus auf Win11 umgestellt. War kein Problem und alles läuft.
Wenn der aktuelle Rechner schnell genug für die täglichen Anwendungen ist, warum Geld ausgeben und Elektroschrott produzieren? |
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#255 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 20.039
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Moin, moin,
es ist nicht die große Kunst, auf alter, laut Microsoft nicht Windows 11 kompatibler Hardware Windows 11 zu installieren. Ich habe hier zwei alte Rechner mit Intel i7 2600K Prozessoren aus dem Jahr 2011 sowie einen alten Rechner mit einem Intel i7 3930 aus dem Jahr 2012. Auf beiden Plattformen ließ sich Windows 11 ohne Probleme installieren und bislang auch betreiben. Aber, und das ist das ganz große Aber: es droht die Gefahr, dass Microsoft mit einem einzigen, zukünftigen Update solche Altsysteme schlagartig lahmlegen bzw. von der zukünftigen Update-Versorgung abtrennen kann. Mit einem nicht mehr funktionierenden bzw. einem nicht mehr gepatchten System, das ein immenses Risiko für die Sicherheit des Computers, aber auch für andere Geräte im Netzwerk darstellen kann, ist niemandem geholfen. Nicht alles, was machbar ist, ist auch sinn- und verantwortungsvoll. Dat Ei
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![]() "Wer mit Euch ist, ist nicht ganz bei sich." |
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#256 |
Registriert seit: 07.03.2008
Ort: Berlin
Beiträge: 1.203
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Beruflich würde ich meinen 13 Jahre alten PC schon aus ganz anderen Gründen nicht mehr einsetzen. Es reicht ja wenn ein Kondensator platzt.
Die Motive von Microsofts Hardwareanforderungen sind mit unserem Kenntnisstand reine Spekulation. Erst recht, daraus abzuleiten dass Microsoft aus Motiven, die nicht technisch begründet sind, den Stecker für nicht offiziell unterstützte Geräte ziehen könnte. Man sollte aber schon darauf vorbereitet sein, bei einem Ausfall die Zeit zu überbrücken, bis man Ersatz hat. |
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#257 |
Registriert seit: 23.04.2008
Ort: Oberbergischer Kreis
Beiträge: 3.024
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Ich arbeite ehrenamtlich in einem Team hier bei uns im Dorf als Digitalbgleiter für Seniorinnen und Senioren. Wir haben an einem Merkblatt gearbeitet, welches wir in unseren Veranstaltungen auslegen. Die Installation von Windows 11 auf einem nicht kompatiblen Gerät haben wir hier bewusst nicht erwähnt. Das sollte einer individuellen Entscheidung vorbehalten bleiben. (Nachher sind wir irgendwas schuld...)
-------------- schnipp -------------------- Wichtige Hinweise für Ihren Windows 10 Computer Im Oktober dieses Jahres endet der Support für Windows 10 auf älteren PCs. Das bedeutet, dass Microsoft für diese Geräte keine Sicherheitsupdates mehr bereitstellen wird. Die weitere Nutzung eines solchen PCs mit Internetverbindung ist danach aus Sicherheitsgründen nicht mehr zu empfehlen. Daher besteht ein Handlungs- und Entscheidungsbedarf, der nicht zu lange aufgeschoben werden sollte. Dieser Leitfaden stellt schon mal vorab die Alternativen für die möglichen nächsten Schritte vor. Wir Digitalbegleiter beraten Sie aber natürlich auch individuell im Gespräch und helfen bei der Übertragung Ihrer Daten auf ein ggf. angeschafftes neues Gerät. A. Aktualisierung auf Windows 11 Zunächst sollte geprüft werden, ob Ihr PC auf Windows 11 aktualisiert werden kann. Die „Kompatibilitätsprüfung“ hilft dabei, festzustellen, ob Ihr Gerät für ein kostenloses Upgrade geeignet ist. Gerade PCs, die jünger als sechs bis sieben Jahre sind, erfüllen oftmals die Anforderungen – dies wäre in der Regel die beste Lösung. Bei älteren Geräten ist ein Upgrade auf Windows 11 meist nicht möglich. B. Anschaffung eines neuen Geräts Die wahrscheinlich zweithäufigste Lösung ist der Umstieg auf ein neues Gerät: • PC mit Windows 11: Neue Geräte sind ab etwa 400–800 € erhältlich. In vielen Fällen können Bildschirm, Tastatur und Maus weiterverwendet werden. Die Bedienoberfläche hat sich im Vergleich zu Windows 10 verändert, bleibt aber doch ähnlich. • Mac von Apple: Wer ein iPhone besitzt, kann auch den Umstieg auf einen Mac erwägen. Die Systeme sind perfekt aufeinander abgestimmt, und der Vorteil ist, dass sehr viele Apps vom iPhone bekannt sind. Die Einstiegspreise für einen Mac beginnen bei rund 600 €. • Chromebooks oder Chromeboxen: Für Nutzer*innen von Android-Smartphones stellt ein Chromebook oder eine Chromebox eine attraktive Alternative dar. Das System ähnelt dem Android-Smartphone und arbeitet bei Nutzung der Google-Cloud optimal mit diesem zusammen. Die Preise von Chromeboxen starten bei ca. 300 €. Hinweis: Bei jedem Umstieg auf ein neues Gerät ist eine gewisse Einarbeitung notwendig. Entscheidend ist, welches Gerät am ehesten Ihren gewünschten Arbeitsweisen und Gewohnheiten entspricht, sei es Windows-PC, Android-Smartphone oder iPhone. C. Weiternutzung mit Verlängerung des Windows 10 Supports Microsoft bietet neuerdings auch für Privatanwender die Möglichkeit, Windows 10 gegen eine Gebühr für ein weiteres Jahr mit Sicherheitsupdates zu versorgen. Dies ist jedoch lediglich ein befristeter Aufschub und kostet aktuell 30 $ pro Jahr. Wir beobachten die Entwicklung und beraten Sie gerne zu den Optionen. D. Weiternutzung des alten PCs mit einem anderen Betriebssystem Wer die Kosten für ein neues Gerät vermeiden und den alten PC weiterhin nutzen möchte, kann Linux als Betriebssystem in Erwägung ziehen. Linux ist kostenlos, funktioniert zuverlässig auf älteren Computern und bietet im Grunde für alle Anwendungszwecke passende Alternativen. Wer bereits Programme wie OpenOffice, LibreOffice oder Browser wie Firefox und Chrome nutzt, wird sich nicht umstellen müssen, denn diese Programme gibt es auch für Linux. E. Alternative: Nutzung des PCs komplett ohne Internet Eine weitere Option ist die ausschließliche Nutzung des alten PCs ohne Internetverbindung. Dies setzt voraus, dass das Netzwerkkabel gezogen bzw. das WLAN deaktiviert wird. Ab diesem Zeitpunkt sind E-Mails und Internetnutzung auf dem betreffenden Gerät nicht mehr möglich, natürlich aber weiterhin auf anderen Geräten wie dem Smartphone. Dokumente lassen sich weiterhin erstellen, bearbeiten und ausdrucken – sofern der Drucker nicht über Funk angeschlossen ist. Diese Lösung eignet sich ausschließlich für Personen, die ihren Computer lediglich als Schreibmaschine verwenden möchten.
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Grüße aus dem Oberbergischen! Geändert von rudluc (Gestern um 12:54 Uhr) |
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#258 |
Registriert seit: 23.04.2008
Ort: Oberbergischer Kreis
Beiträge: 3.024
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Nochmal ein Nachtrag:
Jeder von uns sollte doch eine gute Backup-Strategie haben, davon gehe ich aus! Das heißt, wenn ein Rechner mal komplett abraucht (was jeden Tag passieren kann!), sollte das Ganze komplett ohne Datenverlust zu bewältigen sein. Oder???????? Wir sind ja vermutlich keine digital unerfahrenen Leute. Das heißt, wenn wir mit Hilfe von Rufus auf einem nicht kompatiblen Computer Windows 11 installieren, gibt es so gut wie kein Risiko. Die Installation wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit reibungslos klappen und dann ist der drohende Termin im nächsten Monat schon mal irrelevant geworden. Die kleineren künftigen Updates laufen auch problemlos durch, denn sie betreffen ausschließlich das Schließen von Sicherheitslücken und keine gravierenden Änderungen am Systemunterbau. Damit hat man erstmal mindestens 1 Jahr Ruhe. Jedes Jahr bringt Microsoft aber auch ein sogenanntes Feature-Update heraus (z.B. 24h2 oder jetzt bald 25h2). Das sind Updates, die einen gewissen Unsicherheitsfaktor mit sich bringen. Stand jetzt müssen diese vermutlich manuell aus einer vollständigen heruntergeladenen ISO-Datei durchgeführt werden. Automatisch werden sie vermutlich nicht eingespielt werden. So, und wenn dann trotzdem irgendwas schief läuft und der Rechner mit einem solchen Feature-Update nicht mehr läuft, weil das erneuerte Windows-System Hardwarefunktionen erwartet, die in der alten Hardware noch nicht gegeben sind, dann haben wir doch immer noch unser Backup und können dann entweder einen neuen Rechner (Windows 11 oder macOS) kaufen oder und dieses zurückspielen oder wir installieren auf dem bisherigen Rechner Linux und betreiben ihn weiter. Auch hier kann man natürlich das Backup zurückspielen. Nur die unter Windows 10 gewohnte Fotosoftware läuft in aller Regel bei Linux nicht mehr und man muss sich umstellen auf RawTherapee oder DarkTable oder ein anderes Produkt. Das könnte bei manchen fotozentrierten Menschen ein Hinderungsgrund sein, Linux zu verwenden.
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Grüße aus dem Oberbergischen! |
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