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#3 | |
Registriert seit: 28.03.2004
Ort: D-53913 Swisttal
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Zitat:
16 bis 70mm stehen dir mit F/2,8 zur Verfügung. Der (schwachen) Erinnerung nach gab es bei bei Astrofotografie eine 500er Regel = 500 geteilt durch die verwendete Brennweite gibt die höchstmögliche Verschlusszeit, mit der die Sterne noch nicht zu einem Strich werden. Das ist aber eher grob und vermutlich meist zu lang, denn weder Sensorformat noch Pixelanzahl werden damit berücksichtigt. Verwendet man einen (genaueren) NPF-Rechner, kommt man (jew. F/2,8) für 16mm mit 7008 Pixelbreite der A7IV und keinen gewünschten Sternenspuren auf nur noch rd. 8 Sek., bei 24mm wären es nur noch rd. 5 Sekunden. Bei 24mm F/1,4 verkürzt sich die Zeit auf rd. 4 Sekunden - das ist nur unwesentlich weniger als beim immerhin 4 mal so lichtschwachen F/2,8. Deine Objektive mit F/2,8 scheinen also eigentlih schon ganz gut geeignet zu sein. Wenn da auch noch die aktuellen KI-Entrauschungstools (DXO, Topaz, Adobe) mitspielen und wenig/keine Sterne löschen, könnte das auch mit hohen (5-stelligen) ISO klappen. Dann benötigst du nicht unbedingt neue Objektive. Bei einem Pano aus mehreren Bildern ist, wenn auch etwas von der "Gegend" mit im Bild sein soll, vermutlich das Problem, dass die Milchstraße nicht an einer Position am Horizont "festgetackert" ist, weil sich die Erde dreht. Während sich der Boden im Verhältnis zur Kamera nicht bewegt, ist das bei den Sternen dann doch der Fall. Das "Zusammenbasteln" des Panos stelle ich mir da ziemlich schwierig vor. Müsste bei größerer Brennweite (sozusagen Tele) nicht das Motiv (Sterne) größer abgebildet werden?
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Das Leben ist hart, ungerecht.......und endet mit dem Tode. Ich persönlich bevorzuge das Leben (trotzdem). |
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