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#1 |
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 22.171
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Ich bin normal nicht der große Wild-live / Tierbild Gucker.
![]() Aber deine Bilder gefallen mir ausgesprochen gut. Man sieht oft noch ausreichend von der Umgebung, um sich einen entsprechenden Eindruck zu verschaffen, und du hast die Bilder sehr natürlich entwickelt, was diesen schönen Eindruck noch unterstützt (gut, bei den Termitenbauten ist der Verlaufsfilter vielleicht etwas extrem geworden ![]() Ausserdem finde ich es klasse, wenn sich jemand einen lange gehegten Wunsch erfüllt, mit langer und ausgiebiger Vorbereitung. ![]()
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- Video/Timelapse: Harz im März - Nachthimmel Wasserkuppe - Sächsische Schweiz im November - Polarlicht Wasserkuppe - Tromsø im Winter - Schottische Highlands im Herbst Reiseberichte: La Palma - Grönland im Herbst - Polarlichttour Norwegen im November - Vietnam - Nord-Norwegen im Winter |
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#2 | |
Themenersteller
Registriert seit: 05.02.2009
Ort: Luxemburg
Beiträge: 2.598
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Zitat:
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#3 |
Themenersteller
Registriert seit: 05.02.2009
Ort: Luxemburg
Beiträge: 2.598
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Hallo Frank,
ja, die Vielfalt im Pantanal ist beeindruckend. Für heute ist erst mal Schluss, so kann jeder in Ruhe die letzten Beiträge auf sich wirken lassen. Morgen geht's weiter. ![]() |
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#4 |
Themenersteller
Registriert seit: 05.02.2009
Ort: Luxemburg
Beiträge: 2.598
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Der Riesentagschläfer oder Great Potoo (Die Betonung liegt auf den beiden O) bewohnt feuchte, immergrüne Wälder und kann vor allem in der Nähe von Wasserläufen und Seen sowie an den Übergängen zu offenerem Terrain angetroffen werden. Er ist mit einer Größe von etwa 48 bis 60 cm bei einer Flügelspannweite von circa 70 bis 80 cm der größte Vertreter seiner Gattung. Am Tag sitzt er unbeweglich auf einem Baum und ist kaum zu entdecken. Man könnte ihn auch für eine Ast halten.
Die Nahrung der Vögel besteht vorwiegend aus Insekten wie Käfern, Heuschrecken und Laubheuschrecken, gelegentlich werden jedoch auch kleine Fledermäuse erbeutet und gefressen. Während der nächtlichen Jagd wartet der Riesentagschläfer auf einer exponierten Sitzwarte auf einem Ast in unmittelbarer Nähe des Ruheortes auf vorbeikommende Beute. Wurde diese erspäht, starten die Vögel mit einer schnellen Bewegung und schlagen das Beutetier im Flug, bevor sie zur Nahrungsaufnahme zu ihrem Ast zurückkehren. Dieselbe Sitzwarte wird sehr häufig in mehreren aufeinanderfolgenden Nächten aufgesucht. Ich finde, er sitzt dort wie ein eingebildeter Gockel. Mach du nur, das interessiert mich nicht. ![]() ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie |
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#5 |
Themenersteller
Registriert seit: 05.02.2009
Ort: Luxemburg
Beiträge: 2.598
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Unser Fahrer berichtete uns, dass er vor einigen Tagen einen Uhu gesehen hatte. Also entschieden wir, dort nachzuschauen. Und tatsächlich sass er dort. Das Licht war schlecht, die Sonne schon am untergehen. Die Kameras von heute leisten erstaunliches.
Wenn ich da an die analoge Zeit denke. ![]() ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie |
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#6 |
Themenersteller
Registriert seit: 05.02.2009
Ort: Luxemburg
Beiträge: 2.598
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Der Hyazinthara ist ein in Südamerika endemischer Papagei aus der Gattung der Blauaras. Mit bis zu 1,3 kg Gewicht und einer Länge von bis zu einem Meter, ist der Hyazinthara der größte flugfähige Papagei der Welt.
![]() → Bild in der Galerie Die Großpapageien sind derzeit noch in drei Gebieten Brasiliens anzutreffen. Eine Population lebt im östlichen Amazonien, entlang der Flüsse. Die größte weltweite Population gibt es jedoch in den Feuchtgebieten des Pantanal, im Bereich von Mato Grosso und Mato Grosso do Sul. ![]() → Bild in der Galerie Auf der roten Liste gefährdeter Arten des IUCN wird der Hyazinthara bereits seit 2016 als „gefährdet“ geführt. Der Bestand erwachsener Hyazintharas lag damals bei weniger als 4.300 Tieren. Heute werden Gehäuse an Bäumen angebracht, um dem Ara bessere Brutmöglichkeiten zu bieten. ![]() → Bild in der Galerie Als Nahrungsspezialisten ernähren sich Hyazintharas fast ausschließlich von den harten Samen einiger endemischer Palmengewächsen wie Attalea und der Macauba-Palme. ![]() → Bild in der Galerie Sie sind gesellige Vögel und leben in kleinen Familienverbänden, bestehend aus mehreren Paaren und deren Jungtieren. ![]() → Bild in der Galerie Hyazintharas leben monogam und bleiben ein Leben lang zusammen. Zwischen Juli und Dezember nisten die Brutpaare in großen Baumhöhlen, insbesondere von Manduvi-Bäumen oder Stinkbäumen. Das Gelege umfasst normalerweise zwei Eier, wobei in der Regel jedoch nur ein Jungtier flügge wird. Während der Brutzeit, die 28 bis 30 Tage beträgt, fällt fast jedes vierte Ei Nesträubern zum Opfer. Nach dem Schlupf bleiben die Nestlinge, die nackt und blind schlüpfen, für etwa 107 Tage im Nest. Die vollständige Trennung von den Eltern erfolgt erst nach 12 bis 18 Monaten. Die Fotos am Nest wurden unter ausreichendem Abstand gemacht. Die Aras fühlten sich zu keinem Moment belästigt. ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie |
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#7 |
Chefheizer
Registriert seit: 30.03.2015
Ort: Fürstenfeldbruck
Beiträge: 5.130
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Toll, Hyazintharas
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So long Peter ....ich administriere nicht, ich moderiere nur.... |
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