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#3291 | |
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.531
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Zitat:
Ich will nicht Gegebenheiten nicht lesen oder nicht akzeptieren - da interpretiert Du etwas hinein - es ist die starrsinnige 100%-Forderung und das rund um die Uhr, die jeden Planer in den Wahnsinn und die Kosten in den Himmel treiben würde. Dies dann als Argument für eine zu teure E-Mobilität anzuwenden ist gelinde gesagt verwegen. Ich habe keine Kostenschätzung bezüglich "Deines Parkhauses" abgegeben, sondern die 20k pro Stellplatz angezweifelt, weil diese u.a. auf den o.g. "übertriebenen" Forderungen beruhen, die in der Realität schlichtweg nicht notwendig sind. Mein Neffe lädt sienen PHEV übrigens per Kabel aus dem Toilettenfenster - es gibt also das andere Extrem zu Deinem Beispiel, sprich die 25€ Lösung in Worten Fünfundzwanzig - ich wäre aber nie so vermessen dies als allgmeingültige Lösung zu propagieren. Die genannten Links sollten Beispiele sein und natürlich ist nicht jedes Gebäude in Bezug auf Stellplätze gleich leicht zu elektrifizieren - das ist aber dann schon der einzige Punkt wo wir beide uns einig werden, da ich einfach die 100%-Forderung deinerseits nicht akzeptieren will, zumal sie in anderen Lebenslagen stillschweigeng als "bis zu" Leistung jederzeit hingenommen wird. Ich denke damit werde ich mich hier in Bezug auf Deine Stellplatzelektrifizierung nicht weiter beteiligen, da weiterer Erkenntnisgewinn nicht zu erwarten ist.
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Gruß aus Bayern Steve |
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#3292 | |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 20.047
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Moin, moin,
Zitat:
Ich halte es auch nicht für überzogen, dass ich bei einem Invest von vier- oder fünfstelligen Beträgen für eine 3,7 bis 11 kW-Leitung nicht nur einen Leitungsschutzschalter für 3,7 bis 11 kW haben möchte, sondern eine zugesicherte, elektrische Leistung in der Höhe - nicht mehr, nicht minder. Oder rufst Du zuerst Deine Stadtwerke an, um in Erfahrung zu bringen, ob Du möglicherweise heute den Backofen zwei Stunden früher anwerfen musst, um den Kuchen noch pünktlich für den Besuch auf den Tisch zu bringen, weil heute leider nur mit gedrosselten Leistungen zu rechnen ist? Die Reichweiten der E-Fahrzeuge sind für unser Anwendungsszenario eh schon grenzwertig. Das muss ich nicht noch mit viel Geld für eine zeitlich nicht kalkulierbare Lademöglichkeit on top garnieren... Dat Ei
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![]() "Wer mit Euch ist, ist nicht ganz bei sich." |
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#3293 | |
Registriert seit: 10.12.2010
Ort: In Sichtweite der Burg Teck
Beiträge: 2.796
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Zitat:
Über die 6 Minuten Verspätung rege ich mich dann auf, wenn deswegen meine ganze Verbindung kaputt geht und das ist bei der heutigen Fahrplangestaltung leider zu oft der Fall. Ich wohne ja im Stuttgarter Umfeld, wenn ich die Planung die Stuttgart 21 zurgundeliegt ansehe und diese von intelligenten Menschen verteidigt wird, fühle ich mich nur noch angelogen. Haltedauern für Ein- und Austeigen von 120 Sekunden stehen da drin, werden 30 Sekunden länger gebraucht kollabiert der Plan. Die S-Bahn muss ganze Linien vom Bahnhof abkoppeln, weil nicht genug Kapazität dafür da ist. Hier gibt es eine Zusammenfassung. Deshalb bleibt das E-Auto als kleineres Übel für viele die nächstbeste Alternative. Hans |
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#3294 | |||
Registriert seit: 21.11.2016
Beiträge: 1.790
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Zitat:
Zitat:
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So wie es aktuell aussieht werden wir nicht daran vorbei kommen. |
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#3295 |
Registriert seit: 21.11.2016
Beiträge: 1.790
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Bei über 100 Parteien wäre es ein Wunder gewesen, wenn das durchgekommen wäre - auch bei der Hälfte der Kosten. Darum verstehe ich dein einseitiges Hoch rechnen der Kosten umso weniger. Ich würde aber schauen, unter den ersten 10 zu sein, die die Parkplätze elektrifizieren. Billiger geht es wahrscheinlich nicht mehr ….
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#3296 | |
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.119
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Zitat:
Warst Du mal in Japan? Shinkansen fährt alle 10 Minuten. Haltezeiten an den Zwischenbahnhöfen meist nur 60 sek. Wer da nicht rechtzeitig an der Tür ist fährt weiter..... Wenn der Lokführer mehr als 15 sek Verspätung einfährt, hat er Stress. ![]() ![]() Vorortstrecken werden in der Spitzenzeit alle 3 Minuten bedient. In Korea ist es nicht anders. Ich hab dort in 2 Wochen einmal eine Verspätung von knapp 2 Minuten erlebt. Mit Ansage vom TFz- Führer........
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... |
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#3297 | ||||
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 20.047
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Moin, moin,
Zitat:
Der Kunde als Betroffener hat natürlich eine andere Sicht. Er wird auch weniger seine Verspätung an einzelnen Bahnhöfen, denn am endgültigen Ziel messen wollen. Das ist auch vollkommen nachvollziehbar. Nur diese Sicht lässt sich nicht statistisch erheben. Dafür müsste man von jedem betroffenen Fahrgast die vollständige Reisekette (endet seltenst an einem Bahnhof) inkl. der gesamten Verspätung kennen. Diese Kenntnis hat aber allein der betroffene Kunde. Nur er weiß um die kompletten Folgewirkungen einer Verspätung. Da wundert es weinig, dass die eigene Erfahrung von dem Messwert aus Sicht des Betreibers abweichen. Zitat:
Zitat:
Zitat:
Dat Ei
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#3298 | |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 20.047
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Moin Hans,
Zitat:
Haltezeiten von zwei Minuten sind im Fernverkehr nicht unüblich. Sie können aber auch bei bis zu 4, 5 Minuten liegen, wenn der entsprechende Bahnhof ein großer Knoten mit vielen Umsteigerelationen für verschiedene Achsen ist. Im Nahverkehr, wie z.B. der S-Bahn München, gehen die Haltezeiten auf deutlich unter eine Minute runter. Daneben enthält der Fahrplan Reserven von ein paar Minuten. Das betrifft sowohl die Planung, wann der Zug eintrifft, als auch die benötigte Fahrzeit für Streckenabschnitte. Die Zeiten, in denen die Höchstgeschwindigkeiten als richtende Planungsgröße eingegangen sind, sind vorbei. Diese Konstrukte waren erfahrungsgemäß zu anfällig für Störungen. Daher empfinde ich diese aktuelle Aufregung etwas künstlich. Dat Ei
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#3299 |
Registriert seit: 01.10.2005
Ort: Region Hannover
Beiträge: 7.723
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Und wir dürfen nicht verkennen, dass wir in der Regel größtenteils über die gleiche Infrastruktur auch noch den Güterverkehr abwickeln. Das ist in anderen Ländern wie Frankreich, Spanien oder eben auch Japan ganz anders.
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Für mehr Kategorischen Imperativ dieser Tage! |
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#3300 |
Registriert seit: 21.11.2016
Beiträge: 1.790
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Hier muss ich nochmals einhaken - den Verzicht gibt es durchaus im IV. Andernfalls würden sowohl die Straßen als auch der ÖV viel öfters zusammenbrechen. Die Motive mögen andere sein, im Ergebnis kommt aber das gleiche raus.
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