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Alt 06.06.2020, 11:29   #11
perser
 
 
Registriert seit: 25.11.2012
Ort: Neumünster
Beiträge: 5.360
Ich will niemand seine kleine heile Welt nehmen und mich auch nicht am Streit daran beteiligen, was in Bezug auf die Corona-Maßnahmen gut und schlecht, richtig und falsch war. Aber eines sollte doch wirklich unstrittig sein:

Zitat:
Zitat von minfox Beitrag anzeigen
Seit Mitte April werden in Deutschland die Grundrechte rechtswidrig eingeschränkt.
Die Bundesregierung hat seit Mitte März flächendeckend die Gesetze und Grundrechte eingeschränkt bzw. ganz ausgesetzt. Dinge, für die wir im Januar/Februar noch China beschimpft haben und unsere medialen Lieblingsfeinde wie Russland und die Türkei gern mal propagandistisch in Acht und Bann schlagen, praktizieren wir seither selbst, als sei es der Gipfel der Rechtsstaatlichkeit.

Dabei sind alle diese (im nüchternen Wortsinn) rechtswidrigen Verfügungen, behördlichen Drohkulissen, finanziellen Abstrafungen usw. nur durch eins gedeckt: den verschwommenen Begriff der Staatsräson. Und das ist so ziemlich das Gegenteil von Rechtsstaatlichkeit.

Einer meiner engsten Freunde ist Professor für Kommunikationswissenschaften an der Uni in München. Er hat für das, was hier in den letzten Wochen und Monaten über unser Land fegte, nur eine kurze Bewertung übrig: Es mache schlicht „fassungslos“.


Zitat:
Zitat von KSO Beitrag anzeigen
Man merkt, dass in diesem Thread primär die wirtschaftlich nicht Betroffenen schreiben, da lässt sich natürlich locker über die Existenz gefährdende Einschränkung der freien Berufsausübung diskutieren.
Ja, das empfinde ich auch so. Kleine heile Welt eben.


Zitat:
Zitat von Harry Hirsch Beitrag anzeigen
Es ist eine sehr sehr schwierige Diskussion finde ich. Stellen wir die Ökonomie in den Vordergrund (Trump)? Oder doch die Gesundheit und das Leben?
So sehr ich Dir zumeist recht gebe, Joachim, im Allgemeinen wie auch hier im Speziellen, muss ich Dir da doch mal widersprechen: Die Frage, ob Ökonomie oder Gesundheit vorgeht, ist in der Bundesrepublik Deutschland bereits lange überdeutlich klar beantwortet: Ökonomen haben längst im gesamten deutschen Gesundheitssystem das Kommando übernommen – ob in Krankenhäusern (die zunehmend zu Objekten für Börsenspekulanten werden), in Krankenkassen – und ganz zu schweigen von der Pharmaindustrie mit ihren obszönen Gewinnen.

Das Politikergeschwätz von „der Gesundheit, die den Vorrang hat“, ist so dümmlich, durchschaubar und nichtssagend, dass es gar nicht lohnt, darüber nachzudenken. Wäre es anders, hätten wir nie jene Zwangsmaßnahmen gehabt, sondern ausreichend Atemschutzmasken, Intensivstationen usw. Stattdessen fordern die Ökonomen im „Gesundheits“wesen ja sogar noch immer den Abbau von Krankenhausbetten, um die Profite zu steigern. Auch zur Stunde sitzen deren Lobbyisten längst wieder bei Herrn Spahn auf der Hinterzimmercouch, nur dass dazu keine Medien zugelassen sind…
__________________
Gruß Harald

Die größten Kritiker der Elche waren früher selber welche.
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